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3D Visualisierung epromod

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3D Visualisierung der Arche Noah - Ihre digitale Auferstehung


23. Januar 2020, 11:05
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Der legendäre Bericht über den Bau der Arche Noahs, der Zentralfigur der alttestamentarischen Sintflutlegende, ist allgemein bekannt. Die Konstruktion der Arche wird im 1. Buch Mose detailliert beschrieben. Danach handelte es sich um einen 300 Ellen langen, 50 Ellen breiten und 30 Ellen hohen Kasten aus Tannenholz, die Fugen in- und auswendig mit Pech abgedichtet, dreibödig und mit Kammern versehen, einer breiten Tür in der Mitte des Schiffsleibes und einem Fenster nach oben hinaus. In dem so beschriebenen Kasten überstand Noah mit seiner Familie und dem an Bord genommenen Getier die vierzig Tage und vierzig Nächte währende Sintflut, die nach dem Willen Gottes alles Leben auf Erden vernichtete. Wie erstaunt aber mag Noah gewesen sein, als er sich und die Seinen mitsamt der Arche weit von der Heimat entfernt in Armenien auf dem schneebedeckten Gipfel des 5156 m hohen Ararat, einem erloschenen Vulkan, wiederfand. Sensationslüsterne Fährtensucher der Vergangenheit werden nicht müde zu behaupten, im Gletschereis des Ararat Holzreste und andere Überbleibsel der Arche gefunden zu haben.

Aus dem in Keilschrift aufgezeichneten Gilgameschepos, einer der ältesten Dichtungen der Menschheit, geht hervor, dass den nichtsemitischen Sumerern in Ur und Babylon der Sintflutmythos lange vor der Entstehung der Alten Testaments bekannt war. Ihr Noah hieß Utnapishtim, ein Mann aus Shurupak, dem der Meeresgott die Weisung erteilte: „Reiß nieder dein Haus / Baue ein Schiff / Lass fahren Reichtum / Das Leben rette!“, und Utnapishtim selbst schilderte Größe und Aufriß seiner „Arche“:

„Seine Grundfläche betrug 12 iku (etwa 3500 m²) / Je 10 gar (60 m) hoch waren seine Wände; / Ich gab ihm sechs Stockwerke. / Teilte seine Breite siebenfach. / Sein Inneres teilte ich neunfach. / 6 sar (unbekanntes Maß) Erdpech schüttete ich in den Brennofen ...“

In diesem gepichten Riesenkasten nahm Utnapishtim außer seiner Familie und seinen Verwandten, dem Vieh des Feldes, Getier des Waldes und „allerlei Lebenssamen“ - was besonders bemerkenswert erscheint - auch „alle Handwerker jeglicher Kunst“ auf. Sechs Tage und sechs Nächte wütete die Flut. Am siebenten Tag beruhigte sich das Meer, legte das Schiff unversehrt am Berge Nissir an, der im Kurdestangebirge zu suchen ist, mit 400 m Höhe im Vergleich zum Ararat ein Zwerg.

Das Unternehmen 3D Visualisierung epromod https://www.epromod.de soll nun in einem Projekt die Arche Noah von neuem auferstehen lassen.

Bei diesem Projekt soll Technik der Antike, mit Hilfe von 3D Software und 3D Visualisierung, rekonstruiert und am Computer dargestellt werden.

Mit einem 3D Modell eröffnen sich völlig neue Wege die damalige Technik eindrucksvoll wiederzugeben. Des weiteren sollen die 3D Modelle interaktiv im Internet dargestellt werden, damit die auferstandene Technik möglichst einer großen Zielgruppe zur Verfügung gestellt werden kann.

Kontakt
Sven Benson
Public Relations Manager