Menschen weltweit durch Musik zu verbinden, war immer schon eine Idee von Kenneth Chau. Bis zur Firmengründung von iMusicTech Ltd. 2008 arbeitete er in der Entwicklung von USB-Datenträgern und MP3-Playern. Mit iMusicTech brachte er Experten aus der Elektronik- und IT-Branche zusammen, die gemeinsam die Musikplattform „iMusicWorld“ - ein soziales Netzwerk für Musikfans - auf die Beine stellten. Auf „iMusicWorld“ können Nutzer weltweit Musik hören, Karaoke singen und Informationen austauschen. Registrierten Usern stehen Songs, Klingeltöne und Videos zum Herunterladen zur Verfügung. iMusicWorld bietet auch aufwändige Features wie die Spracherkennung. Damit kann man einmal gehörte Lieder wieder finden.
Die Idee der interaktiven Plattform verkaufte iMusicTech Ltd. mittlerweile erfolgreich an Apple, während Kenneth Chau schon einen Schritt ging. Er erhielt die weltweit erste Lizenz für ein iPhone-Karaoke-System. Anwendungen für das iPad sind ebenfalls geplant.
Hilfe bei der Realisierung
Ohne die Beratung des Hong Kong Science and Technology Park (HKST) hätte Kenneth Chau die Firmengründung nicht realisieren können. Bis heute ist das Unternehmen auf dem Gelände des Technologieparks ansässig. Das Hong Kong Trade Development Council (HKTDC) ermöglichte iMusicTech Ltd. zudem die Teilnahme an unterschiedlichen Messen wie der HKTDC International ICT Expo. Dort traf das Team auch internationale Geschäftspartner.
Gründer Kenneth Chau ist überzeugt, dass sich die iMusic-Serie am Markt durchsetzen und wachsen wird: „Unser Vorteil ist, dass wir Hard- und Software aus einer Hand bieten“. Neben den Anwendungen für musikbegeisterte Privatpersonen ist der „iMusicWorld Club“ der nächste Entwicklungsschritt. Dieser Club wird eine Brücke zum professionellen Musikgeschäft schlagen, damit Produzenten und Musikverlage nach Nachwuchskünstlern suchen, Nachwuchsbands Wettbewerbe finden und Hochschulen ihre Ausbildungswege vorstellen können.
Dass Hongkong ein einzigartiges Umfeld für Firmengründer bietet, bestätigt auch Victor Kwong, Direktor bei Embedded System Design (ESL) Ltd. Der Hongkonger Technologiespezialist Embedded System Design (ESL) Ltd. hat mit dem M1C das kleinste Notebook der Welt entwickelt. 350 Gramm wiegt das mit einem 4,8 Zoll Touch Screen LCD Display ausgestattete Ultra-Mini Notebook. Die Entwickler sind sich sicher, dass M1C die Aufmerksamkeit bisheriger Netbook-User auf sich ziehen wird. Mit Netframe, einem handlichen LCD-Bildschirm, der an einen digitalen Fotorahmen erinnert, ist ein weiteres, innovatives Produkt der Hongkonger seit Anfang des Jahres auf dem Markt. Netframe basiert auf Microsoft oder Linux und bietet alle Anwendungen eines Notebooks bis hin zu einem Internetzugang. Da er über eine Fernbedienung gesteuert werden kann, übernimmt Netfram wenn gewünscht sogar die Funktion einer Set Top Box.
Embedded System Design (ESL) Ltd., seit der Gründung 2007 ebenfalls auf dem Areal des Hong Kong Science and Technology Park (HKST) beheimatet, ist mittlerweile Mitglied im so genannten „Incubation-Tech Programme“. Die auf drei Jahre ausgelegte Förderung des HKST richtet sich an Firmen der Bio-, Elektro- und Informationstechnologie, um sie nach der Gründungsphase auf dem Weg zu einem erfolgreichen Unternehmen unterstützen. Firmen profitieren unter anderem von günstigen Mieten, erstklassiger Infrastruktur und gut ausgestatteten Büros. Vor knapp zehn Jahren als Incubation-Tech Zentrum gestartet, hat die Initiative bereits 200 Firmen in eine erfolgreiche Zukunft begleitet. Darunter sind auch drei Börsengänge.
Wachstum generieren
In Hongkong sind rund 290.000 kleine und mittelständische Firmen (KMUs) ansässig. Die Metropole zieht einheimische und ausländische Firmengründer gleichermaßen an. Dass diese Zahl nicht alles sei, meinte jedoch Professor Kevin Au, Chinese University of Hong Kong, anlässlich der vom HKTDC organisierten „Entrepreneur Days“ am 18. und 19. Juni 2010 in Hongkong. Wichtig sei auch, sich über die Qualität der Unternehmen zu unterhalten: Dazu gehöre es, Marktanteile auszubauen, Geschäftschancen zu ergreifen und den Wert des Unternehmens kontinuierlich zu entwickeln. „Aufgrund seiner Infrastruktur und dem Innovationsgeist ist Hongkong eine hervorragende Plattform für Gründer. Wir müssen Menschen verstärkt motivieren und trainieren, wie sie ein Unternehmen auch nach der Startphase erfolgreich führen und Wachstum generieren können“, regt Professor Kevin Au an.
Weitere Information zu iMusicTech unter http://www.imusictech.com/ und http://www.imusicworld.org/ sowie zu ESL Ltd. unter www.emballein.com
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