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Das Usenet ist der letzte Universalgelehrte


22. Dezember 2015, 13:53
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

München, 22. Dezember 2015. Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716) wird oft als letzter Universalgelehrter bezeichnet. Ein Universalgelehrter ist ein Gelehrter mit ungewöhnlich vielseitigen Kenntnissen in verschiedenen Gebieten der Wissenschaften. 2016 jährt sich der Tod des frühen deutschen Aufklärers zum 300. Mal und in vielen Städten wird 2016 als „Leibniz-Jahr“ mit einem besonderen Programm begangen. 1) Seit Leibniz‘ Tod wurde kein Mensch mehr als Universalgelehrter anerkannt, zumal das Wissen mit rasanter Geschwindigkeit anwächst und der einzelne Mensch umso schwerer mithalten kann. Leibniz‘ Ideen und Erfindungen sind vor diesem Hintergrund beeindruckend. Wichtige Ergebnisse von Leibniz‘ Forschen und Experimentieren sind:

•Beschreibung des Binärsystem, auf dem die moderne Informationstechnologie beruht
•Erfindung der Staffelwalze für eine mechanische Rechenmaschine
•Entwicklung der Dezimalklassifikation
•Pläne für ein Unterseeboot
•Mitbegründung der modernen Sprachwissenschaft, insbesondere der Indogermanistik
•Verbesserung der Technik von Türschlössern
•Gerät zur Bestimmung der Windgeschwindigkeit
•Rat an Ärzte zur regelmäßigen Fiebermessung
•Gründung einer Witwen- und Waisenkasse
•Beweis für das Unbewusste des Menschen
•Infinitesimalrechnung (Integralrechnung und Differentialrechnung)
•Matrizen und Determinanten
•Entwicklung der Endloskette zur Erzförderung im Bergbau 2)

Heute hat das universale Datennetz mit seinen weltweit kooperierenden Nutzern die Rolle übernommen, die früher mehr oder weniger von Einzelnen wie Leibniz ausgefüllt wurde. Während das Web sich immer mehr zum Welthandels- und Einkaufszentrum entwickelt, ist das bis ins Jahr 1979 zurückzuverfolgende Usenet ein weltweites, elektronisches Netzwerk zur Speicherung von Wissen, das einen eigenen selbstständigen Dienst des Internets neben dem World Wide Web darstellt. Es entstand lange vor dem World Wide Web. Es stellt fachliche Diskussionsforen aller Art in reiner Textform zur Verfügung, die Newsgroups, an denen grundsätzlich jeder teilnehmen kann.. Daneben gibt es auch die Parallelstruktur des Binary Usenet, das auch Binärdateien als Anhänge mitverteilen kann. Der Zugriff auf diese speziellen Newsgroups ist meist nur über kommerzielle Newsserver möglich. Bei einigen Anbietern sind vorteilhafte Pauschaltarife (Flatrates) zu buchen. Das Herunterladen der Daten erfolgt ausschließlich von den Servern der Anbieter, somit ist meistens eine volle Auslastung der eigenen Internet-Bandbreite möglich.

UseNeXT (3), einer der größten Usenet-Provider Europas, sieht seine Stärken vor allem in Verbindungsschnelligkeit, der Vielfalt der Usenet-Inhalte, der langen Vorhaltezeit von Usenet-Postings (Retention Time) und der Anzahl der zugänglichen Serverfarmen. Außerdem unterstreicht UseNeXT seine Ambition, sich als technischer Marktführer unter den Usenet-Providern weltweit zu etablieren. Insgesamt hält UseNeXT aktuell 25 Petabyte (25,000 Terabyte) an Usenet-Inhalten in über 110,000 Newsgroups auf 6 Serverfarmen mit einer Retention von 2.386 Tagen vor, das entspricht rund sechseinhalb Jahren.

Das Usenet ist eine Sammlung von Wissen zu jedem Interessengebiet, die man sich mithilfe eines Providers wie UseNeXT erschließen kann. UseNeXT arbeitet mit einer SSL-Verschlüsselung und trackt nicht, was seine Kunden im Usenet tun und lassen. Alles andere würde dem seit den Ursprüngen im Jahr 1979 entwickelten freiheitlichen Geist des Usenet widersprechen. Eine zentrale Spionage wie die der NSA und des BND an Knotenpunkten im Internet wird somit im Usenet massiv erschwert, zumal auch die Usenet-Gruppen an unzähligen Orten auf der Welt von verschiedensten Institutionen gespeichert sind. Je nach Anbieter können Nutzer auch eine umfassende Software kostenlos im Internet herunterladen, die das Finden, Anschauen und Speichern verschiedenster Usenet-Inhalte zu einem Kinderspiel werden lässt.
Wer das Usenet mit dem seit zehn Jahren erprobten Dienst UseNeXT kennenlernen will, dem bietet UseNeXT im Leibniz-Jahr seinen Usenet-Zugang 14 Tage gratis zum Testen an, inklusive 300GB kostenlosem Traffic. In Europa ist UseNeXT einer der führenden Anbieter in diesem Bereich. Einen Monat Usenet können Interessierte bereits ab 9,95 Euro buchen. Der Pauschalpreis enthält eine Flatrate zum Surfen im Usenet, ein Trafficvolumen von 30GB bei Übertragung mit voller Bandbreite und darüber hinaus ein unbegrenztes Volumen mit einer Zugangsgeschwindigkeit von bis zu 2.000 kBit/s. Vorab kann der Service 14 Tage lang kostenlos und unverbindlich getestet werden.

(1)https://startpage.com/do/search?q=leibniz+jahr&l=deutsch
(2)https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_Wilhelm_Leibniz
(3)http://www.usenext.de

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