Lange hat UMTS nach der Rekord-Versteigerung der Lizenzen im Jahr 2000 gebraucht, um Massenmarkt-Relevanz zu erlangen. Mit der ab 12. April anlaufenden Versteigerung der LTE-Lizenzen ist das Ende von UMTS und HSPA, genauso wie von CDMA, absehbar und die nächste Generation der Mobilfunk-Technologie – „Long Term Evolution“ (LTE) – im Anmarsch. Schon im Dezember 2009 hat TeliaSonera in Stockholm und Oslo das weltweit erste kommerzielle LTE-Netz in Betrieb genommen.
Was verändert sich durch LTE? Viel! Durch die um Dimensionen höhere Geschwindigkeit gegenüber heutigen Netzen werden neue Geräte auf den Markt kommen, die mit gegenwärtigen Handys nicht mehr viel zu tun haben werden. Völlig neue Dienste werden entstehen, denen gegenüber bisherige SMS, MMS oder Mobile Apps eher steinzeitlich wirken. Beiden – neuen Geräten und neuen Diensten – wird angesichts der herausragenden Bedeutung des Handys für die meisten Menschen nachgesagt, dass sie das Potenzial haben, die bisherige „Kleiderordnung“ der Internet-Nutzung – vor allem per Festnetz und PC – auf den Kopf zu stellen.
Doch ein Selbstläufer ist LTE keineswegs, so dass im ICTM-Forum die Frage nach den Optionen und erforderlichen Schritten diskutiert werden soll. Im Anschluss an eine Übersicht über den aktuellen Stand der grundsätzlichen technischen und regulatorischen Rahmenbedingungen (Dr. Thomas Haustein, Leiter Broadband Mobile im Heinrich-Hertz-Institut der Fraunhofer Gesellschaft und Frau Dr. Iris Henseler-Unger, Vizepräsidentin der Bundesnetzagentur) wird Bernd Möller (VP L3M Research & Development, ST-Ericsson) seine Erfahrungen aus dem ersten LTE-Netz der Welt schildern. Referenten von SAMSUNG und CETECOM einerseits, YOC und der MindMatics-Tochter CLANMO andererseits, werden danach die Entwicklung der Technik und der Dienste beleuchten. Abschließend wird Michael Lemke vom neuen großen Telecom-Player Huawei begründen, warum der Hype um LTE durchaus gerechtfertigt ist.
Anmeldungen zur Teilnahme an der Konferenz (Teilnahmegebühr 100 € zzgl. MwSt.) sind über Elena Popovskaya, deutsche medienakademie GmbH, Im Media Park 8, 50670 Köln, Telefon +49 (0) 221 57 43 – 72 00, Fax +49 (0) 221 57 43 – 72 01, E-Mail: @email oder online über www.medienakademie-koeln.de möglich. Nähere Informationen zum Programm sind unter http://www.mak-koeln.de/fileadmin/LTE.pdf zu finden.
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