In der vierten Ausgabe der „Big Picture“-Analyse hat der Online-Marketing-Dienstleister adorum erneut eine umfassende Untersuchung zur quantitativen Reichweiten-Entwicklung von Finanzwebsites vorgenommen. Das Gesamtbild der Betrachtung zeigt sowohl die absolute Entwicklung als auch die Wachstumsveränderungen und Nutzungsintensitäten bestimmter Internetangebote. Den Rahmen bilden drei verschiedene Betrachtungszeiträume, so dass sich die Reichweitendaten kurz-, mittel- und langfristig miteinander vergleichen lassen. Das von adorum entwickelte Scoring-Verfahren fasst sowohl die absolute Reichweite als auch die wichtigsten Wachstums- und Verhältniswerte in einer Kennzahl zusammen.
Nach diesem Punktzahlen-Modell erreicht das Börsenportal Finanzen.net 72,5 von 100 maximal möglichen Punkten und erobert damit den Spitzenplatz der Top Ten zurück. Die Seite weist in den wichtigen Reichweitenkategorien der „Unique User“, „Visits“ und „Page Impressions“ ein starkes Wachstum über alle betrachteten Zeiträume auf. Auf dem Platz zwei folgen diesmal gleichauf Handelsblatt.com und Onvista. Beide erreichen insgesamt 69,17 Punkte. Für das Börsenportal Ariva wird der Abstand zum Siegerpodest zunehmend geringer. Die Seite belegt in der Gesamtbetrachtung mit 66,25 Punkten den vierten Platz.
Ein auffälliges Teilergebnis ist, dass sich die Reichweiten aller einbezogenen Finanzseiten im dritten Quartal wieder leicht erholen, nachdem diese seit Jahresbeginn in der Gesamtheit deutlich gesunken sind. In der kurzfristigen Betrachtung sticht besonderes die Seite Finanzen.net hervor, die in allen wichtigen Reichweitenkategorien hinzugewonnen hat und bei der Zahl der einzelnen Besucher wieder gleichauf mit Onvista liegt. Ebenfalls auf Wachstumskurs ist das Börsenportal Ariva, bei dem die weiterhin hohe Nutzungsintensität auffällig ist. So gelingt Ariva hinsichtlich der Seitenabrufe pro einzelnem Nutzer wieder der Sprung auf den zweiten Platz hinter Finanztreff.de.
Das adorum „Big Picture“ unterstützt Werbetreibende bei ihren Allokations-Entscheidungen in zweierlei Hinsicht. Zum einen lässt der Scoring-Vergleich auf einen Blick erkennen, welches das nach quantitativen Gesichtspunkten leistungsstärkste Internetangebot ist. Zum anderen bietet die Untersuchung eine hilfreiche Orientierung bei der Feinsteuerung von Mediaplanungen. Je nach Kampagnenziel lassen sich so Angebote mit besonders hohen Wachstumsraten oder auch Werbeträger mit einer besonders aktiven Nutzerschaft identifizieren.