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Munich Wine Company

Unternehmen

Weine für 400.000 Euro kommen bei der Munich Wine Company virtuell unter den Hammer


30. Juli 2011, 11:21
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

45. Onlineauktion läuft noch bis 18. August – Die älteste Flasche unter 1476 Lots ist ein Southside Madeira Terranetez von 1795

München (mh) Eine der größten Onlineauktionen in der Geschichte der Munich Wine Company (www.munichwinecompany.com) und die am besten bestückte aller Zeiten im Sommer: Die 45. Weinauktion der MWC im Internet hat gerade erst begonnen und schlägt schon wieder Rekorde. Bis 18. August 2011, 22 Uhr, haben Weinliebhaber und -sammler Gelegenheit, fast 5000 Flaschen zu ersteigern – Raritäten und Kultweine aus aller Welt, vor allem natürlich aus Bordeaux, zurück bis ins Jahr 1795.

Von einer „gigantischen Onlineauktion“ spricht MWC-Geschäftsführer Stefan Sedlmeyr, zugelassener Auktionator und Diplom-Sommelier UIW. Genau 1476 Lots kommen beim einzigen rein auf Weinversteigerungen spezialisierten Münchener Auktionshaus virtuell unter den Hammer. Der Auktionswert, gemessen an der Summe der unteren Schätzpreise, beläuft sich dabei auf rund 400.000 Euro.

An der Spitze des Angebotes stehen natürlich die „üblichen Verdächtigen“: die großen Weine aus Bordeaux. Einen Ruf wie Donnerhall haben in der Weinwelt Namen wie Château Lafite Rothschild, Château Mouton Rothschild, Château Cheval Blanc oder Château Pétrus. Highlights unter den Bordeaux-Lots werden eine Flasche 1945 Pétrus (Schätzpreis 1900 bis 2700 Euro), eine Magnum 2008 Lafite Rothschild (3400 bis 4360 Euro) und eine Impérial (6 Liter) 2006 Cheval Blanc (5990 bis 7240 Euro) sein.

Dennoch könnte eine andere Weinlegende den Bordelaisern diesmal die Schau stehlen. Die teuerste Einzelflasche (allerdings im Großformat), die bei der 45. Onlineauktion versteigert wird, ist eine Impérial (6 Liter) 1987 Grands Echezeaux der Domaine de la Romanée Conti aus dem Burgund. Die Flasche trägt die laufende Nummer 1; es handelt sich folglich um die erste Flasche, die in diesem Jahrgang von diesem Wein abgefüllt wurde, was ihren Sammlerwert noch erhöht. Eine Besonderheit ist aber auch die Balthazar (12 Liter) der Cuvée Da Capo 2007 von der Domaine du Pégau in Châteauneuf-du-Pape, mit 4990 bis 6990 Euro geschätzt – ein Weinmonument auch in der Qualität mit 100 Parker-Punkten.

Die älteste Flasche der Auktion ist eine ganz besondere Rarität: Ein Southside Madeira Terrantez von 1795 in perfektem Zustand. Die legendären Süßweine der portugiesischen Atlantikinsel haben in Bezug auf ihre Reputation sicher schon bessere Zeiten gesehen. Kennern dagegen muss man nicht lange erklären, um welchen Schatz es sich bei dieser zwischen 1190 und 1880 Euro geschätzten Flasche handelt.

Es müssen aber, wie alte Auktionsfüchse wissen, nicht immer nur die ganz hochpreisigen Lots ein Gebot wert sein. Und jeder hat auch nicht das nötige „Kleingeld“, um diese Weine zu kaufen. Preislich besonders interessant und ideal für Verkostungen sind oft die Mischlots, von denen es bei der Munich Wine Company traditionell eine stattliche Zahl gibt. Spitzenweine werden auch aus Ländern wie Italien, Spanien, den USA, Australien oder Österreich zum Kauf angeboten. Nicht zu vergessen die erstklassigen Kreszenzen aus deutschen Landen von Kultwinzern wie Egon Müller, Hermann Dönnhoff und vielen anderen, denen man bei der MWC besondere Aufmerksamkeit schenkt.

Alle Informationen zu Gebotsabgabe, Einlieferungen, Auktionsbedingungen, Onlineversteigerungen, Auktionsterminen und anderer Art gibt es auf der MWC-Homepage unter www.munichwinecompany.com. Übrigens: Einlieferungen für die nächste Präsenzauktion am 24. September 2011 in den Räumen der MWC im Münchener Vorort Deisenhofen werden noch bis 20. August entgegengenommen.

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