Das Bereisen ferner Länder ist vor allem in der Gruppe ein magisches Erlebnis – gemeinsam neue Erfahrungen zu sammeln und sich darüber auszutauschen, öffnet nicht zuletzt auch den eigenen Horizont. Doch manch einer hat Vorstellungen von seiner Traumdestination, die der Freundeskreis eventuell nicht teilt. Hier bleibt in der Regel nur die Möglichkeit, das Ziel allein zu erkunden. Der auf Reisen in den hohen Norden Amerikas spezialisierte Veranstalter Kanadareisen hat für ebendiese Fernträumer, welche die kanadische Kultur schon immer einmal hautnah erleben wollten, ein neues Konzept entwickelt. „Alone but together“ nennt sich das Modell, bei dem sich Alleinreisende zusammenschließen, um auf gemeinsame Selbstfahrertour zu gehen. Eine der Reisen mit geteiltem Mietwagen führt von Vancouver nach Calgary.
Viel Kultur & Natur im Westen Kanadas
Auf dem Programm der Reise stehen insbesondere im Bereich Kultur und Natur zahlreiche Highlights. So lernt man zu Beginn auf einer geführten Radtour die Facetten der nahe der US-amerikanischen Grenze gelegenen Großstadt Vancouver in British Columbia kennen, um später per Fähre nach Vancouver Island überzusetzen. Auf der Halbinsel liegt mit Victoria die Hauptstadt von British Columbia – das dortige Royal BC Museum gilt als eine der wichtigsten Kultureinrichtungen ganz Kanadas und enthüllt Wissenswertes über die indigenen Völker. Noch mehr Kulturelles wartet im späteren Verlauf der Reise, wenn auf Quadra Island beispielsweise das Nuyumbalees Cultural Centre besucht wird. Tierbeobachtungen finden dagegen im Pacific Rim National Park statt: Dort können Wale und Bären gesichtet werden, während man die Landschaft auf Kanu-Touren und Wanderungen entlang der lokalen Wanderwege genießt. Besonders schöne Strände bietet ebenfalls Quadra Island, wo auf einem Kajakabenteuer die wilden Gewässer erforscht werden. Der Wells Grey Park ist indes bekannt für seine beeindruckenden Wasserfälle: 141 Meter stürzen die Helmcken Falls und Dawson Falls hier in die Tiefe und bieten dabei ein atemberaubendes Naturschauspiel.
Die längste und höchste Gondel der Welt
Die Route führt unter anderem auch ins schneereiche Whistler, das vor allem für seine riesigen Skigebiete bekannt ist. Hier haben Reisende unter anderem die Möglichkeit, mit der längsten und höchsten Gondel der Welt, der „Peak2Peak Adventure“, zu fahren. Die Luftseilbahn verknüpft die beiden Skigebiete am Whistler Mountain und am Blackcomb Peak auf einer Strecke von 4,4 Kilometern miteinander. An ihrem höchsten Punkt misst die „Peak2Peak Adventure“ ganze 2436 Meter und bietet damit eine einmalige Aussicht über die Berge, die man auf sich wirken lässt. Und apropos Höhe: Natürlich dürfen auf einer Kanada-Tour auch die Rockies nicht fehlen. So steht der Mount Robson Park, in dem der höchste Gipfel der Gebirgskette liegt, ebenfalls auf dem Reiseplan.
Das Konzept „Alone but together“
Auf der 18-tägigen Reise bestimmt die Gruppe selbst ihr Tempo. Die großen Vorteile des „Alone but together“-Konzepts sind dabei offensichtlich: Man genießt einerseits die Freiheit eines eigenen Mietwagens und andererseits die sozialen Elemente einer Gruppe, mit der man sich über die Erlebnisse austauschen kann. Unterwegs steht den Reiseteilnehmern zudem ein deutschsprachiger Reiseführer zur Verfügung, der jederzeit kontaktiert werden kann. Ein großzügig geschnürtes Info-Paket mit allen wichtigen Routenbeschreibungen und Straßenkarten ist ebenfalls inkludiert. Ein Platz auf einer der nächsten „Alone but together“-Touren ist buchbar ab 3.122,- € pro Person unter www.kanadareisen.de.
Autor: bfs
Bilder: CTC – Canadian Tourism Commission