Das größte Dünenfeld des Landes liegt am Ufer des Flusses Preguiças im nordöstlichen Bundesstaat Maranhão und erstreckt sich über 155.000 Hektar. Dabei wechseln sich bis zu 50 Meter hohe weiße Sanddünen mit grünblauen Teichen ab und bilden aus der Vogelperspektive die „Bettlaken Maranhenses“, wie die „Lençóis Maranhenses“ im brasilianischen Volksmund auch genannt werden.
Der Lençóis Maranhenses Nationalpark beherbergt eine der schönsten Landschaften Brasiliens. Hier eröffnet sich ein atemberaubendes Panorama in fast unberührter Natur, denn in der Region leben weniger als 100 Einwohner. Wer in den Lençóis Maranhenses als Tourist unterwegs ist, kann sich an einer der zahlreichen Lagunen erfrischen, die sich zwischen den Sandhügeln bilden und sich in der ersten Jahreshälfte mit Regenwasser füllen. Doch auch für den reinen Betrachter sind die Lagunen ein magisches Erlebnis. Das kristallklare, warme Wasser zeigt Schattierungen zwischen Blau und Grün und schafft im Zusammenspiel mit dem Weiß der Dünen eine unvergessliche Kulisse, vor allem in der Abendzeit.
Der beste Ausgangspunkt zur Erkundung der Lençóis Maranhenses ist die Stadt Barreirinhas, die 250 Kilometer von São Luís, der Hauptstadt von Maranhão, entfernt liegt. Von dort aus führen organisierte Jeep-Touren zu einem der schönsten Ausflugsziele der Gegend: die „Lagoa Bonita“ („Wunderschöne Lagune“). Schon der Weg zu der malerischen Lagune ist ein kleines Naturschauspiel. Er führt über den Fluss Preguiças, durch diverse Sandstraßen und an verspielten Bächen vorbei. Auf dem Rückweg warten in den kleinen Bars frisch gegrillter Fisch, schmackhafte Meeresfrüchte und einige lokale Spezialitäten darauf, verzehrt zu werden.
Nicht weniger faszinierend als die Lagoa Bonita ist die ein paar Kilometer entfernte „Lagoa Azul“ („Blaue Lagune“). Auf dem Weg dorthin lohnt sich ein Besuch des Mandacura-Leuchtturms. Hier geht es zunächst 160 Stufen hinauf, bevor sich an der Spitze des Bauwerks ein wunderschönes 360-Grad-Panorama eröffnet. Der Ausblick auf den „Rio Preguiças“ und das dahinterliegende Meer bleibt für die Besucher des Leuchtturms eine unvergessliche Erinnerung.
Tagesausflug ins Parnaíba Delta
Wer in der Region unterwegs ist und Zeit für einen Tagesausflug hat, darf sich die etwa vierstündige Fahrt ans Parnaíba Delta nicht entgehen lassen, das direkt an der gleichnamigen Stadt Parnaíba im Bundesstaat Piauí liegt.
In Parnaíba angekommen, geht es direkt nach Porto das Barcas. Das Hafenviertel fußt an die Brücke, die das Festland mit der Ilha Grande de Sansta Isabel verbindet. Von hier aus werden Touren angeboten, auf denen sich das Delta näher erkunden lässt.
Erholung bietet der Strand Praia da Pedra do Sol auf der Ilha Grande de Santa Isabel. Der acht Kilometer lange Flussstrand wird hauptsächlich von Einheimischen und Fischern besucht. Das ruhige Wasser eignet sich hervorragend zum Schwimmen und für Wassersportarten vom Kitesurfen bis zum Segeln.
Von Parnaíba aus lohnt sich ein Abstecher nach Praia do Coqueiro. Das alte Fischerdorf in der Gemeinde Luís Correira liegt nur rund 20 Kilometer entfernt. Hier gibt es neben einem kleinen Strand auch viele lokale Restaurants, in denen frischer, köstlicher Fisch serviert wird, sodass mit Sicherheit niemand den Tagesausflug hungrig beendet.
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