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Beim Einkauf doppelt Gutes tun: Wie die Bürgerkarte dem Handel einen „Turbo“ verleiht und gleichzeitig Vereine stärkt


08. Mai 2020, 13:37
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Verdopplung der Förderung auf 3,6 Prozent durch den Bürgerkarten-Sonderfonds

Beim Einkauf doppelt Gutes tun: Wie die Bürgerkarte dem Handel einen „Turbo“ verleiht und gleichzeitig Vereine stärkt

Das Prinzip der Bürgerkarte basiert auf dem fairen Miteinander von Wirtschaft und Gemeinwohl. Die Vereine empfehlen den lokalen Handel und die lokalen Unternehmen unterstützen die Vereine. Alle Seiten profitieren von einem wachsenden lokalen Umsatz und regionalen Wirtschaftskreisläufen: Bürgerinnen und Bürger, Förderprojekte, Anbieter, die Städte und die Region.

So funktioniert es: Beim lokalen Einkauf wird die Bürgerkarte an der Kasse vorgezeigt und der Kunde entscheidet, welches gemeinnützige Projekt durch den Händler gefördert werden soll. Der Unterschied zu einer herkömmlichen Kundenkarte besteht darin, dass keine persönlichen Daten erhoben werden und nicht der Kunde selbst, sondern ein Förderprojekt seiner Wahl, durch den Einkauf profitiert. Damit kann beim Einkauf mit der Bürgerkarte in doppelter Hinsicht Gutes getan werden: Nicht nur der lokale Handel und die Region, sondern auch das bürgerschaftliche Engagement werden gefördert.

Um diese positiven Effekte zu verstärken und die lokale Wirtschaft anzukurbeln, wird seit dem 1. Mai die Förderung von normalerweise 1,8 auf 3,6 Prozent des Einkaufswertes verdoppelt. Die Verdopplung bezahlt jedoch nicht der Händler, sondern wird aus dem Bürgerkarten-Sonderfonds der Bürgerstiftung Kreis Ravensburg bezahlt. Ziel ist es, gemeinsam dafür zu sorgen, dass Ravensburg und die Region so bunt, attraktiv und lebenswert wie vor dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Shutdown bleiben.

Je mehr Unternehmen und Geschäfte vor Ort mitmachen, desto attraktiver ist es für die Bürgerinnen und Bürger die Bürgerkarte zu nutzen. Durch einen verstärkten lokalen und regionalen Umsatz wird somit gleichzeitig das Engagement zahlreicher Vereine und sozialer Projekte vor Ort unterstützt.

Derzeit sind in der Region Bodensee-Oberschwaben bereits 45 Förderprojekte registriert. Jeder Verein kann sich kostenfrei anmelden und mit der Bürgerkarte fördern lassen. Kunden können ihren Verein schon jetzt beispielsweise beim Einkauf bei RavensBuch, Vaude, im Kräutle und weiteren teilnehmenden Anbietern unterstützen.

So kann ich als Bürger, Verein oder Unternehmen mitmachen:
Die Teilnahme als Bürger erfordert keine Registrierung und keine persönlichen Daten. Die Bürgerkarte funktioniert anonym, kann selbst ausgedruckt und mit einer Fördernummer versehen werden.
Vereine und Bürgerprojekte können sich kostenlos bei BÜRGER-vermögen-VIEL als Förderprojekt registrieren. Mit der Anmeldung erhält das Projekt eine Fördernummer und erscheint in der Liste der Förderprojekte. Es können beliebig viele Bürgerkarten mit der Fördernummer gedruckt und an Unterstützer verteilt werden.
Als Händler und lokales Unternehmen haben Sie die Möglichkeit, sich für eine einmalige Einrichtungsgebühr in Höhe von 120 Euro in die BÜRGER-vermögen-VIEL Plattform eintragen zu lassen. Förderbeiträge an die Vereine fallen nur an, wenn auch wirklich Umsätze entstehen. Zum Mitmachen genügt jedes internetfähige Gerät. Es wird kein spezielles Kartenlesegerät benötigt.

Die Bürgerkarte wurde vom Verein BÜRGER-vermögen-VIEL e.V. ins Leben gerufen. Das Bürgerprojekt ist mehrfach ausgezeichnet und prämiert. Der Verein arbeitet ehrenamtlich und unterstützt das faire Miteinander von Wirtschaft und Gemeinwohl. Das Nachhaltigkeitsnetzwerk wirundjetzt e.V. hat die Bürgerkarte in der Region Bodensee-Oberschwaben im Jahr 2017 als Träger aufgebaut.
Alle Informationen zur Teilnahme und eine tagesaktuelle Graphik zu den bewirkten lokalen Umsätzen und generierten Guthaben durch den Sonderfonds finden Sie unter: www.buergerkarte-bodensee-oberschwaben.de
www.bskrv.de

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