Hermann Freiherr von Blomberg von der Deutschen Bank in Rostock zeichnete das Bildungsprojekt als „Ausgewählten Ort 2011“ aus. Damit ist das Projekt „Meer im Fokus“ einer von 365 Preisträgern, die jedes Jahr von der Standortinitiative „Deutschland - Land der Ideen“ gemeinsam mit der Deutschen Bank unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten prämiert werden.
Anlässlich der Preisverleihung betonte Hermann Freiherr von Blomberg: „‚Meer im Fokus‘ verbindet Faktenwissen mit dem Thema Nachhaltigkeit. Damit legt das Projekt die Grundlage für ein verantwortungsvolles Bewusstsein und Handeln in der Zukunft.“
Anke Vorlauf, Projektleiterin von Meer im Fokus, kommentierte die Auszeichnung: „Wir sind sehr stolz, ein ‚Ausgewählter Ort‘ im Land der Ideen zu sein. Das ist ein Beweis für den Erfolg des Projektes, der sich auch in der Nachfrage seitens der Schulklassen widerspiegelt. Wir hoffen, dass wir zukünftig auch in Mecklenburg-Vorpommern viele Schülerinnen und Schüler begeistern können und somit zu einem umfangreichen Wissen über die Ostsee und einem nachhaltigen Handeln beitragen können.
„Meer im Fokus“ wird seit 2010 erfolgreich in Schleswig-Holstein und Hamburg durchgeführt. Elf Schulklassen nahmen bisher teil und erstellten eine umfangreiche Wissensplattform im Internet (http://www.kuestenschule.de). Ab Oktober 2011 wird das Projekt auch in Mecklenburg-Vorpommern fortgesetzt. Parallel dazu startet EUCC - Die Küsten Union Deutschland gemeinsam mit dem Deutschen Meeresmuseum einen ostseeweiten Fotowettbewerb, um auch außerhalb der Schulen das Meer vor unserer Haustür in den Fokus zu rücken.
Aus 2.600 eingereichten Bewerbungen überzeugte das Bildungsprojekt „Meer im Fokus“ die unabhängige Jury und repräsentiert als zukunftsfähige Idee Deutschland als das „Land der Ideen“. „In einem rohstoffarmen Land wie Deutschland sind Ideen die Motoren für Wachstum und Innovation. Die Preisträger im Wettbewerb ‚365 Orte im Land der Ideen‘ machen mit Engagement und Kreativität die Zukunftsfähigkeit des Standortes sichtbar“, begründete Hermann Freiherr von Blomberg das Engagement der Deutschen Bank.