Direkt zum Inhalt
bildungsdoc

Unternehmen

Bildung: Auslandssemester – Jetzt planen und nach der Sommerpause starten!


06. Februar 2012, 10:23
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Mittelfristig soll, lt. Bundesregierung, jeder zweite Student im Erststudium Auslandserfahrung sammeln. Aktuell ist es nur jeder vierte Student. Um diesem Ziel näher zu kommen, finanziert der Bund und die EU verschiedene Förderprogramme für ein Auslandsstudium außerhalb und innerhalb Europas.

Ein Auslandsaufenthalt gehört bei jedem Studenten in den Lebenslauf. Deshalb muss bereits zu Beginn des Studiums der Auslandsaufenthalt fest eingeplant werden. Wirkliche Effekte treten aber nur ein, wenn man mindestens sechs Monate im Ausland gelebt hat. Ideal und nachhaltig ist jedoch ein ganzes Studienjahr (zehn Monate).

Ein Studienaufenthalt im Ausland ist für Bachelor-Studiengänge noch kein fester Bestandteil. Es gibt aber Mobilitätsfenster, in denen ein bis zwei Auslandssemester besonders zu empfehlen sind, da man in dieser Zeit keine aufeinander aufbauenden Pflichtmodule verpasst. Man sollte seine Auslandspläne zuerst mit seinem Professor besprechen und dann weitere Informationen über das Akademische Auslandsamt seiner Hochschule einholen.

Ein Abschluss an einer ausländischen Hochschule ist so gut wie wertlos, wenn die internationale Anerkennung fehlt. Deshalb rechtzeitig vor dem Auslandssemester darüber informieren. Zuständig für die Anrechnung von im Ausland erbrachten Studienleistungen sind die deutschen Unis und Hochschulen.

Der richtige Zeitpunkt, um für ein bis zwei Semester ins Ausland zu gehen, ist, wenn man genügend Hochschulerfahrung gesammelt hat. Erst dann kann man die Vor- und Nachteile verschiedener Studienangebote von Hochschulen und Universitäten richtig einschätzen. Bei einem Bachelorstudium ist der Auslandsaufenthalt nach dem erstem oder zweitem Studienjahr empfehlenswert, bei traditionellen Abschlüssen erst nach der Beendigung des Grundstudiums. Ein Vollstudium an einer ausländischen Hochschule ist i.d.R. nur dann empfehlenswert, wenn das Ziel tatsächlich der Abschluss im Ausland ist.

Bevor es zum Studienaufenthalt ins Ausland geht, sollte man sich rechtzeitig informieren, wie hoch die Kosten für Lebenshaltung und Unterkunft sind. Dann wird ein seriöser Finanzierungsplan erstellt, indem Eigenmittel genauso eingerechnet sind, wie staatliche und EU-Zuschüsse und/oder Fördermittel. Die Fördertöpfe für die Ferne sind prall gefüllt. Wer sein Auslandssemester in Europa plant, sollte sich unbedingt mit dem ERASMUS-Programm beschäftigen. Hier gibt es für europäische Studenten viele Vorteile. Nicht vergessen: Auch wer keinen Anspruch auf Inlands-BAföG hat, kann durch die höheren Förderungssätze Auslands-BAföG erhalten. Deshalb auf jeden Fall einen Antrag stellen.

Weitere Informationen zum Auslandsstudium weltweit: http://www.bildungsdoc.de/infos/auslandsaufenthalt/auslandsstudium

Das bildungsdoc-Netzwerk will bei Bürgern mehr Neugierde auf Bildung wecken und dabei das Thema Bildung einfacher, verständlicher und lockerer rüberbringen. Die Botschaft: Bildungsinvestitionen lohnen sich für jeden Bürger und die private Breitschaft für mehr Verantwortung bei der persönlichen Bildungsplanung macht den Unterschied aus. Der Staat kann in der Bildung, wie in vielen anderen Bereichen auch, nur eine Grundversorgung gewährleisten. Auf der Website des bildungsdoc-Netzwerks ist außerdem eine „Bildungssuche“ integriert, in der sich Bildungsanbieter, Bildungsberater und Bildungspartner mit ihrem Profil eintragen können. Diese „Bildungssuche“ ermöglicht Usern, Bildungssuchenden und Bildungsberatern eine schnelle und einfache Suche nach Bildungsprogrammen, Bildungsberatern und gewünschten Dienstleistungsangeboten.

bildungsdoc
AP: Horst Rindfleisch
Theodor-Friedrich-Weg 4
01279 Dresden
Fon: 0351-2543405
E-Mail: @email
Internet: http://www.bildungsdoc.de

Kontakt