Gemeinsam das Thema Kultur- und Kreativwirtschaft vorantreiben
„Wir von der Stadt wollen mit hl-studios gemeinsam das Thema Kultur- und Kreativwirtschaft vorantreiben – zum Beispiel mit einer Web-Week-Veranstaltung –, damit die Kreativen in der Metropolregion besser wahrgenommen werden“, sagte Janik. „Schließlich wollen wir dazu beitragen, dass attraktive Arbeitgeber in Erlangen bleiben. Oder besser noch: Dass sie weiter wachsen, um den Standort wirtschaftlich in die Zukunft zu führen.“
Ein wichtiger Arbeitgeber für die Kreativwirtschaft
Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels, der in den kommenden Jahren auch in der Metropolregion Nürnberg droht, ist eine Gewinnung von qualifizierten Mitarbeitern eine große Herausforderung. Alfons Loos, Geschäftsführer und Mitbegründer von hl-studios: „Wir tun viel für unsere Mitarbeiter: flexible Arbeitszeiten, Kantine, Köche, Sportprogramme, ökologische Werte.“ Jürgen Hinterleithner, Geschäftsführer und HL-Gründer ergänzt: „Wir sind stolz darauf, dass unsere Mitarbeiter lange bleiben. Das ist nicht überall so. Gründe sind sicherlich das gesunde Wachstum und eine gute Arbeitskultur, in der sich Kreativität entfalten kann.“
Engagement für die Region
Der Oberbürgermeister lobte auch das Engagement der hl-studios in der Gremienarbeit. HL-Unternehmenssprecher Hans-Jürgen Krieg sagte dazu: „Wir sind seit Jahren sehr aktiv und arbeiten ehrenamtlich in verschiedenen Foren der Metropolregion und der IHK Nürnberg und Erlangen mit, um die gesamte Region voranzubringen. Deshalb wollen wir den Ball aufnehmen und zusammen mit der Stadt Veranstaltungen wie eine `Web Week´ oder Symposien der Kreativwirtschaft nach Erlangen holen.“
Zum Abschluss seines Rundgangs ließ Janik sich noch das neue Präsentationshighlight der Agentur zeigen: einen interaktiv begehbaren Raum. Hier bekommt der Nutzer zum Beispiel mit einer Oculus-Rift-Brille die Möglichkeit, sich in spektakulären virtuellen 360-Grad-Welten zu bewegen. Dieses besondere 3D-Erlebnis nutzt hl-studios, um technisch aufwendige Anwendungen von Großkunden wie Siemens in Szene zu setzen. „Zunächst sehr ungewohnt – aber dann die beeindruckende Darstellung einer nicht realen Situation“, kommentierte Janik diese 3D-Erfahrung.