Highlights
•Ergebnisse von vier Bohrlöchern bei Bisie eingetroffen
•Mineralisierung in zwei verborgenen Zonen:
o eine obere Silber-, Zink- und Bleizone
o eine tiefere Zinn-, Kupfer- und Seltenerdmetallzone
•Bedeutende Ergebnisse beinhalten:
o 25,85 Meter mit 2,26 % Zinn, einschließlich 5,8 Meter mit 8,55 % Zinn
o 12 Meter mit 3,15 % Zinn, einschließlich 3 Meter mit 6,14 % Zinn
o 19 Meter mit 197 g/t Silber
o 17,8 Meter mit 14,11 % Zink, einschließlich 13 Meter mit 18,08 % Zink
o 14,75 Meter mit 10,82 % Blei
•Zinnzone im nördlichen Zielgebiet besser entwickelt (Gecomines)
•Silber-, Zink- und Bleizone im südlichen Zielgebiet besser entwickelt (Golgotha)
•Vier weitere Bohrlöcher abgeschlossen. Ergebnisse noch ausständig.
•Potenzielle Mineralisierung auf 1.500 Metern, offen in Richtung Norden, Süden und in der Tiefe
•Bodenprobennahmen entlang des neun Kilometer langen Kamms, der Bisie beherbergt, haben begonnen.
VANCOUVER (KANADA), 17. September 2012. Alphamin Resources Corp. (TSX-V: AFM) (Alphamin oder das Unternehmen) freut sich, die Ergebnisse der ersten vier Diamantbohrlöcher auf dem zu 100 % unternehmenseigenen Zinnprojekt Bisie (das Projekt Bisie) im mittleren Osten der Demokratischen Republik Kongo (DRC) bekannt zu geben. Im Rahmen der Bohrungen bei Bisie wurden bedeutsame Gehalte und Mächtigkeiten einer Zinnmineralisierung identifiziert und auch eine hochgradige Silber-, Zink- und Bleimineralisierung entdeckt.
Das Projekt Bisie befindet sich im Gebiet Walikale, etwa 140 Kilometer westnordwestlich des regionalen Zentrums Goma, inmitten einer der weltweit führenden orogenen/metallogenen Provinzen aus dem Präkambrium. Zinn wurde bei Bisie erstmals im Jahr 2004 entdeckt und mittels Kleinbergbaubetriebe von zwei Hauptzielgebieten Gecomines und Golgotha (siehe Abbildung 1) entlang eines 1,5 Kilometer langen Kamms, der sich über 9 Kilometer erstreckt, abgebaut.
Zwei Bohrlöcher (BGC001 und BGC002) wurden bei Gecomines gebohrt, wo im Rahmen von Kleinbergbaubetrieben eine 20 mal 8 Meter große, hochgradige Schütte bis in eine Tiefe von 80 Metern unterhalb der Oberfläche abgebaut wurde, und zwei bei Golgotha, wo eine Reihe von schmalen, hochgradigen Quarz-Zinnstein-Erzgänge abgebaut wurde. Bei der hochgradigen Schütte bei Gecomines wurden Gehalte von 50 bis 95 % Zinnstein (SnO2, Kasserit) gemeldet. Da jedoch unzureichende Explorationen durchgeführt wurden, um eine Mineralressource zu definieren, sind diese Gehalte nur konzeptueller Natur.
Das erste Bohrprogramm wurde konzipiert, um 700 Meter einer beschriebenen Zinnmineralisierung in einer vertikalen Tiefe von 100 Metern unterhalb der Oberfläche zu erproben. Anschließend folgen Ausfallbohrungen im Abstand von 100 Metern, um die wahre Streichenlänge der Zone zu definieren. Bis dato wurden neun Bohrlöcher auf 1.145 Metern (einschließlich einer Neubohrung, nachdem das ursprüngliche Bohrloch aufgegeben werden musste) abgeschlossen. Proben der restlichen Bohrlöcher wurden an das Labor von ALS Chemex in Johannesburg gesendet; die Ergebnisse werden für Oktober erwartet.
Die Ergebnisse der Bohrlöcher BGC001-2 und BGH001-2 sind in den Tabellen 1-8 sowie in Abbildung 1 angegeben. BGH002 wurde kurz vor dem Erreichen der zinnmineralisierten Zone abgebrochen, da das Bohrloch zusammenfiel und aufgegeben werden musste. Die gemeldeten Mächtigkeiten der Mineralisierung werden als Tiefenabschnitte angegeben. Die wahre Mächtigkeit der Mineralisierung beträgt etwa 80 % der gemeldeten Abschnittslängen.
Bohrloch BGC001 ergab 12 Meter mit 3,15 % Zinn bei 53 Meter, 3 Meter mit 6,14 % Zinn bei 80 Meter und 10 Meter mit 0,19 % Kupfer bei 53 Meter. BGC002, das 100 Meter weiter nördlich gebohrt wurde, ergab 25,85 Meter mit 2,26 % Zinn bei 47,65 Meter, einschließlich 5,8 Meter mit 8,55 % Zinn und 9,4 Meter mit 1,01 % Kupfer bei 67 Meter, einschließlich 3,5 Meter mit 2,15 % Kupfer. Die Zinn- und Kupfermineralisierung scheint schichtgebunden zu sein und befindet sich in stark chloritischen Schiefern mit sporadisch granathaltigen Schichten. Die Zinnmineralisierung kommt im Allgemeinen als massiver rosafarbener Zinnstein vor, dessen Mächtigkeit zwischen 5 Millimetern und 0,4 Metern variiert, während Chalkopyriterzgänge und längliche Bläschen parallel zur Schieferung verlaufen.
Bohrloch BGH001 ergab 27,1 Meter mit 0,88 % Zinn bei 106,85 Meter, 4,75 Meter mit 1,22 % Zinn bei 144,8 Meter, 19 Meter mit 197 ppm Silber bei 61 Meter, 17,8 Meter mit 14,11 % Zink bei 61 Meter, 14,75 Meter mit 10,82 % Blei bei 61 Meter, 7,85 Meter mit 0,54 % Kupfer bei 109,65 Meter, 10,1 Meter mit 1.042 ppm Cer (Seltenerdmetall) bei 161,9 Meter und 6 Meter mit 531 ppm Lanthan (Seltenerdmetall) bei 61 Meter. BGH002 wurde kurz vor der Hauptzone der Mineralisierung aufgegeben und ergab nur 3 Meter mit 0,69 % Zinn bei 90 Meter und 3 Meter mit 2,00 % Zink bei 85 Meter. Die Blei-, Zink- und Silberzone der Mineralisierung kommt in Glimmerschiefer vor und steht mit massivem Pyrit und Pyritgruppen in Zusammenhang.
Obwohl die Mächtigkeit und der Gehalt der Mineralisierung variieren, bleibt die Art der Mineralisierung in jeder der Zinn-/Kupfer- und Silber-/Zink-/Bleizonen beständig. Die Zinn-/Kupferzone ist sowohl im Zielgebiet Gecomines als auch im Zielgebiet Golgotha gut erschlossen, während die Silber-/Zink-/Bleizone südlich von Golgotha besser erschlossen ist. Landsat-Interpretationen des Erkundungsgebiets weisen an jenen Stellen auf ein gewisses Maß an struktureller Komplexität hin, wo eine Reihe von in Ost-West-Richtung ausgerichteten Strukturen senkrecht zur mineralisierten Zone verläuft und wahrscheinlich die mineralisierten Zonen entlang der Struktur versetzt.
Das Unternehmen begann auch mit Bodenprobennahmen entlang des neun Kilometer langen Kamms, der die Lagerstätte Bisie beherbergt. Bislang wurden 600 Proben auf 200 Meter voneinander entfernten Linien entnommen (alle 50 Meter). Alle Proben werden getrocknet und zunächst auf -2 mm, dann auf -180 µm gesiebt, bevor sie vor Ort mittels des tragbaren Niton-XRF-Analysegeräts analysiert werden.
Lars Pearl, eine qualifizierte Person gemäß National Instrument 43-101, hat die technischen Daten in dieser Pressemitteilung verifiziert.
IM NAMEN DES BOARD OF DIRECTORS
Cosme Maria Beccar Varela
Cosme Maria Beccar Varela
President und CEO
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Es kann keine Gewährleistung abgegeben werden, dass sich eine entdeckte Mineralisierung als wirtschaftlich herausstellen wird oder dass die erforderlichen behördlichen Lizenzen oder Genehmigungen erteilt werden. Das Unternehmen ist jedoch der Auffassung, dass die in den zukunftsgerichteten Informationen zum Ausdruck gebrachten Annahmen und Erwartungen vernünftig sind. Annahmen hinsichtlich der Fähigkeit des Unternehmens, seine Explorationsarbeiten fortzusetzen, der Zulänglichkeit von Finanzierungen, des rechtzeitigen Erhalts der erforderlichen Genehmigungen, des Preises von Zinn und anderen Edel- und Grundmetallen, des Ausbleibens von negativen politischen Umständen, die sich auf das Unternehmen auswirken, der Fähigkeit des Unternehmens, auf sichere und effiziente Weise zu arbeiten, sowie der Fähigkeit des Unternehmens, im Bedarfsfall weitere Finanzierungen zu vernünftigen Bedingungen zu erhalten, wurden geäußert. Die Leser sollten sich nicht auf zukunftsgerichtete Informationen verlassen.
Alphamin führt kein Update von zukunftsgerichteten Information durch es sei denn, dies wird von den geltenden Gesetzen vorgeschrieben.
ANMERKUNGEN BOHRUNGEN
Die Bohrergebnisse werden als Tiefenabschnitte angegeben. Die wahre Mächtigkeit der Mineralisierung beträgt bei allen Bohrlöchern etwa 80 % der Abschnittslänge. Die gemeldeten Gehalte wurden unter Anwendung eines Cutoff-Gehalts von 0,1 % Zinn, 1 g/t Silber, 0,1 % Zink, 0,1 % Blei und 0,1 % Kupfer ermittelt, um bedeutsame und anomale Abschnitte auszuwählen; wo dies erforderlich war, wurde eine interne Verwässerung von höchstens drei Metern in das Gemisch integriert. Bei Zinn (60 %), Zink (30 %) und Blei (20 %) wurde jeweils eine Deckelung durchgeführt.
Die Hälfte der Kernproben der Bohrlöcher BGC001-2 und BGH001-2 wurde an das zertifizierte Labor von ALS Chemex in Johannesburg gesendet, wo die Proben mittels ME-XRF05 mit einer Genauigkeit von 10 % und einer oberen Grenze von 10.000 ppm analysiert wurden. Proben außerhalb des Messbereichs wurden nach Vancouver zur ME-XRF10-Analyse gesendet, die sich eines 50:50-Lithiumborat-Flusses bedient und einen oberen Messwert von 60 % sowie eine Präzision von 5 % aufweist. ME-ICP61, HF, HNO3, HCL04 und HCL-Laugung mit ICP-AES-Abschluss wurden bei 33 Elementen, einschließlich Grundmetalle, angewendet. ME-OG62, ein Aufschluss aus vier Säuren, wurde bei Blei-, Zink-, Kupfer- und Silberproben mit Erzgehalten angewendet. Die Bohrlöcher BGC001, BGC002 und BGH001 wurden ebenfalls mittels Brandprobe mit AAS-Abschluss auf Gold untersucht (30-Gramm-Proben). Es wurden anerkannte, branchenübliche QA/QC-Kontrollen durchgeführt, einschließlich der Verwendung von Doppel- und Standardproben.
Abbildung 1: Standortkarte der Bohrlöcher mit den Bohrabschnitten und dem Umfang der Kleinbergbaubetriebe
http://www.irw-press.com/dokumente/Alphamin_180912_German.pdf
Tabelle 1: Hauptabschnitte
Tabelle 2: Zinnabschnitte (Sn). Cutoff-Gehalt: (0,1 %)
Tabelle 3: Silberabschnitte (Ag). Cutoff-Gehalt: 1 ppm
Tabelle 4: Bleiabschnitte (Pb). Cutoff-Gehalt: 1 %
Tabelle 5: Zink (Zn). Cutoff-Gehalt: 1 %
Tabelle 6: Kupfer (Cu), Cutoff-Gehalt: 0,1 %
Tabelle 7: Caesium (Ce). Cutoff-Gehalt: 500 ppm
Tabelle 8: Lanthan (La). Cutoff-Gehalt: 500 ppm
Tabelle 1-8 finden Sie unter folgendem Link: http://www.irw-press.com/dokumente/Alphamin_180912_German.pdf
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