Chassoul Mine und Verarbeitungsanlage:
Der erste Blindschacht (eine vertikale Öffnung), der den unteren Cajeta-Tunnel mit dem oberen Cajeta-Tunnel verbindet, wurde erfolgreich fertig gestellt. Dies ermöglicht den Zugang zu hochgradigem Material, die Entwicklung des erzhaltigen Bereichs und die Verbesserung der Belüftung des unteren Tunnels. Von den südlichen und nördlichen Wänden des Blindschachts wurden bei jedem Meter Proben entnommen und analysiert. Die Ergebnisse sind beigefügt. Ein zweiter Blindschacht von insgesamt acht geplanten wird den Zugang zum goldhaltigen Erz zwischen den beiden Ebenen in der Cajeta-Ader ermöglichen.
Mit Ausnahme von wenigen isolierten Bereichen ist das Erdreich sehr stabil und benötigt sehr begrenzte Abstützung. Die Förderung erfolgt im Rahmen des sogenannten Strossenbaus, bei dem ein senkrechter Schacht nach unten vorgetrieben wird. Während des Schachtvortriebs wird der Erzgang vom gerade freigelegten Abschnitt des Schachtes nach beiden Seiten auf Absätzen (Strossen) abgebaut. Die anfangs noch für die Wandunterstützung notwendige Erzsäule an der Spitze einer offenen Strosse wird später ebenfalls verwertet, um den Verwässerungseffekt zu minimieren.
Die Gesellschaft beabsichtigt zudem, den Abraum aus dem Abraumbecken nach Zugabe von Portlandzement unter Tage zu pumpen. Es besteht keine Gefahr der Umweltverschmutzung. Diese Methode der Verfüllung ist ein Standardverfahren in vielen Bergwerken.
Der Verarbeitungskreislauf funktioniert gut, nachdem eine Reihe von kleinen Änderungen umgesetzt wurde, wie vom Senior-Metallurgen der Gesellschaft empfohlen worden sind. Das Labor wurde fertig gestellt und liefert zeitnahe Testergebnisse. Eine sofortige Aufstockung des Personals wird einen 24 Stunden Betrieb an sieben Tagen pro Woche ermöglichen, um die steigende Nachfrage im Hinblick auf die Analyse von Proben der Untertageaktivitäten und des Explorationsprogramms zu bewältigen.
Die größere Kugelmühle wird voraussichtlich innerhalb von 10 Tagen verlegt und an den Kreislauf angeschlossen. Je nach Härte des Erzes und seiner metallurgischen Eigenschaften wird sich die Kapazität der Verarbeitungsanlage auf 150 Tonnen pro Tag erhöhen.
Das Erz von der Boston Konzession, das voraussichtlich bei Chassoul verarbeitet werden soll, bis die erste Schwerkraftmühle in Betrieb geht, wurde nicht auf seine Eignung für die Verarbeitungsanlage getestet, da die Ader erst vor kurzem entdeckt wurde und die Erzgewinnung in Kürze beginnt.
Probenergebnisse:
Die folgenden Proben wurden aus dem Blindschacht zwischen dem unteren und oberen Cajeta-Tunnel auf der Chassoul Liegenschaft gewonnen: http://www.irw-press.com/dokumente/AscotAssayResults_080410.xls
Hinweise: Die Zahlen 2.225 und 2.206 stellen die Gesamtsumme der jeweiligen Breite der Ader an der Probestelle an der Süd- bzw. Nordwand des Blindschachts dar. Die Zahlen 20.685,73 und 18.610,75 repräsentieren das Produkt der einzelnen Proben multipliziert mit der Breite der Ader an der Probestelle an der Süd- und Nordwand.
Die durchschnittliche Mineralisierung der Südwand erhält man, indem man 20.685,73 durch 2.225 teilt. Dies ergibt 9,30 Gramm Gold pro Tonne (g/t) bzw. 0,2989 Unzen Gold pro Tonne. Ebenso errechnet man die durchschnittliche Mineralisierung der Nordwand (18.610,75 geteilt durch 2.206): 8,44 g/t Gold bzw. 0,2713 Unzen Gold/Tonne. Die vorstehenden Proben wurden im Labor der Gesellschaft direkt vor Ort analysiert.
Ergänzende Erzversorgung:
Es sind Vorkehrungen getroffen worden, um Erz mit einem Goldgehalt von mehr als 9 g/t unverzüglich per Lkw aus Las Juntas nach Chassoul zu transportieren. Dadurch wird sichergestellt, dass die Anlage mit voller Kapazität betrieben werden kann, wenn die Chassoul Mine - während man deren Entwicklung weiter vorantreibt -, nicht genügend Erz liefern kann, um mit voller Kapazität zu arbeiten. Dies stellt die volle Auslastung der Anlagenkapazität sicher. Erz aus Las Juntas wird bei Chassoul gelagert und separat verarbeitet, sobald rund 300 Tonnen angesammelt wurden.
Mr. Andrew von Kursell, P. Eng., Ascots Chief Operating Officer, erläutert: Die Produktion für die ersten drei Monaten des Jahres 2010 hat unser Ziel aufgrund einer Reihe von unabhängigen Ereignissen verfehlt. Die Verarbeitung wurde aufgrund von vorgenommenen Änderungen am Laugekreislauf (Umstellung von einer Mischanlage zu einem kontinuierlichen Prozess) unterbrochen. Darüber hinaus erzwang eine Verzögerung bei der Lieferung von Karbon aus Mexiko die vorübergehende Stilllegung der Verarbeitungsanlage.
Des Weiteren sorgte eine Panne bei einer Zerkleinerungsmaschine für eine 5-tägige Einstellung des Betriebs der Verarbeitungsanlage. Außerdem führte eine Verzögerung bei der Erlangung einer staatlichen Genehmigung für den Einsatz eines alternativen Sprengstoffes zum Stillstand aller Bergbauaktivitäten unter Tage, was einen Engpass an Erz für die Verarbeitungsanlage nach sich zog. Seit dem 1. April sind alle Mängel beseitigt. Zudem wird der Erzvorrat an der Oberfläche erhöht, um die reibungslose Materialzufuhr für die Verarbeitungsanlage zu gewährleisten.
Tres Hermanos:
Die Gemeinde hat den Bau einer Schwerkraftmühle genehmigt. Der Umweltbericht soll voraussichtlich diese Woche fertig gestellt werden und wird dann der Regierung zur Genehmigung vorgelegt. Sobald man die Genehmigung erhalten hat, wird der Bau der Schwerkraftmühle beginnen.
Die Mine, die sogenannte Marvin's Finka (Farm), wurde saniert und ist - vorbehaltlich der Neuinstallation der Service-Leitungen - bereit, um die Produktion von Erz wieder aufzunehmen. Sobald die Produktion beginnt, wird ein Schacht (eine vertikale Öffnung) in das Erz bis an die Oberfläche getrieben. Dieser Schacht hat einen doppelten Nutzen: einerseits wird die Belüftung verbessert und andererseits erhält man Zugang zu hochgradigem Erz mit einem Gehalt von 20-24 g/t Gold (0,64-0,77 Unzen Gold/Tonne). Basierend auf den aktuellen Informationen beträgt der durchschnittliche Goldgehalt des zu fördernden Erzes 11 g/t (0,35 Unzen/Tonne) mit hochgradigen Erztaschen.
Die Schwerkraftmühle, bestehend aus einer Zerkleinerungsmaschine, einem Drahtsieb, einer Kugelmühle, Humphry-Spiralen und / oder einer Long Tom-Waschrinne, wird das Erz zu einem Konzentrat aufbereiten, das dann an die Chassoul-Verarbeitungsanlage geliefert oder in Las Juntas verarbeitet werden kann. Es werden übrigens keine Chemikalien verwendet, um das Konzentrat herzustellen.
Je nach Effizienz der Anlage wird der Abraum entweder für die weitere Verarbeitung gelagert oder mit Portlandzement gemischt und unter Tage gepumpt, um alte Gruben zu füllen. Die Anlage ist so konzipiert, um einen Durchsatz von 75 Tonnen pro Tag zu bewältigen, wird aber zunächst mit 10 Tonnen pro Tag starten, bis die Kreisläufe aufeinander abgestimmt sind. Sobald alles stabil läuft, wird die Anlage mit voller Kapazität arbeiten.
Anpassung des Produktionsziels:
Infolge des unvorhergesehenen Verlustes von La Toyota und den daraus resultierenden Verzögerungen bei der geplanten Expansion von Chassoul wurde das Produktionsziel bis Ende September 2010 von 28.000 Unzen auf rund 20.000 Unzen Gold zurückgenommen. Obwohl dies ein Rückschlag ist, wird diese Anpassung nicht von längerfristiger Bedeutung sein, da das Unternehmen mit seiner Entwicklung und seinen Akquisitionsplänen aggressiv voranschreitet.
Über Ascot Mining
Das Management von Ascot nutzt sein Wissen im Bergbausektor und seine Industriekontakte, um Goldprojekte innerhalb des genau definierten Goldgürtels von Costa Rico zu erwerben und diese dann kurzfristig in Produktion zu bringen. Ascot betreibt die Akquisition von Goldprojekten, die bereits alle Genehmigungen haben bzw. wo man diese schnell erlangen kann, um so schnell Cashflow zu generieren.
Mit dieser Strategie kann die erforderliche Zeit sowie das nötige Kapital, um ein Projekt in Produktion zu bringen, stark reduziert werden. Damit können auch die Hauptschwierigkeiten und Verzögerungen vermieden werden, denen sich viele Juniorexplorations- und Bergbauunternehmen ausgesetzt sehen.
Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:
Ascot Mining plc
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Tel.: +44 (0) 7880 55 46 47
eMail: @email
Website: www.ascotmining.com
public eye CONSULTING BUSCHE
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Managing Director
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