Thomas Owsianski wird im Laufe des vierten Quartals 2018 die Position des Präsidenten von Audi China als Nachfolger von Joachim Wedler übernehmen und bereits ab dem 1. August 2018 das Top-Management von Audi China verstärken. Der 51-jährige Manager war zuletzt Vertriebsvorstand bei Volkswagen do Brasil Ltda. und als First Executive Vice President Verantwortlicher der Marke Volkswagen für die Region Südamerika. Audi China-Präsident Joachim Wedler wird im vierten Quartal nach 34 Jahren erfolgreicher Tätigkeit im Audi Konzern in den Ruhestand treten.
„Thomas Owsianski ist als ausgewiesener Vertriebs-Experte und China-Kenner die beste Wahl, die Erfolgsgeschichte von Audi in China fortzuschreiben“, sagt Finanzvorstand Alexander Seitz, der zum 1. September 2018 im Vorstand der AUDI AG auch die Verantwortung für die strategische Entwicklung des China-Geschäfts übernehmen wird. „Wir danken Joachim Wedler, dass er den Audi-Wachstumskurs in unserem größten Absatzmarkt mit Vehemenz vorangetrieben hat. Herr Wedler wird uns mit seiner Expertise noch bis zum Schlussquartal begleiten. Dafür gilt ihm unser besonderer Dank.“
Thomas Owsianksi war von 2014 bis 2016 Executive Director bei SAIC Volkswagen Automotive Co., Ltd. mit Verantwortung für Vertrieb und Marketing der Marke Skoda. Zuvor hatte der gebürtige Niedersachse Führungsfunktionen im Vertrieb und Marketing in Europa und den USA inne, unter anderem bei der Ford Motor Company und General Motors. 2012 trat Owsianski als Leiter Globales Marketing bei Skoda in den Volkswagen Konzern ein.
Joachim Wedler übernahm 2015 die Funktion des Präsidenten Audi China. 2017 wie auch im ersten Halbjahr 2018 erreichten die Verkaufszahlen von Audi in China neue Bestmarken. Als ranghöchster Vertreter der AUDI AG in China hat Wedler die Zwei-Partner-Strategie der Marke entscheidend vorangetrieben. Gemeinsam mit den Partnern der Vier Ringe hat der Manager die Rahmenbedingungen der geplanten Kooperation mit SAIC abgesteckt und die erfolgreiche Zusammenarbeit mit FAW weiterentwickelt. Die entsprechenden Vereinbarungen beinhalten unter anderem, das Audi-Produktportfolio in China in den kommenden Jahren mehr als zu verdoppeln, sowie sieben neue SUV-Varianten und fünf New Energy Vehicles zu lokalisieren.