Direkt zum Inhalt
Canada Gold Trust GmbH

Unternehmen

Canada Gold Trust: Goldpreissteigerung trotz Schweizer Ablehnung


11. Dezember 2014, 12:27
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Schweizer Notenbank bleibt in ihren Entscheidungen souverän

Konstanz, 11.12.2014. Eine derart deutliche Ansage der Schweizer Bevölkerung hatten selbst Fachleute nicht erwartet. In einem Memorandum war diese aufgefordert zu entscheiden, ob die Schweizer Notenbank (SNB) künftig 20 Prozent ihrer Währungsreserven als Gold vorrätig halten muss. „Dies hätte faktisch eine Goldbesicherung des Schweizer Franken bedeutet“, erläutern die Experten von Canada Gold Trust.

„Dabei haben sich die Schweizer überhaupt nicht gegen Gold als Anlage und Absicherung ausgesprochen, das war nie ein Thema in der Diskussion. Aber vorschreiben lassen, wollen sich die Schweizer ihre Entscheidungen auch nicht“, so die Goldspezialisten von Canada Gold Trust weiter. Wie die deutsche Bevölkerung halten auch viele Schweizer Gold in ihren Depots. Sei es in physischer Form wie auch als Derivate. Dennoch sagten 77 Prozent „nein“ zum Zwang an die SNB, die gleichzeitig auch Zentralbankfunktionen hat. Zumindest deshalb wird sie nun keine 1750 Tonnen zukaufen müssen. Ob sie es dennoch tut, zumindest teilweise, obliegt weiterhin den Entscheidungen des Vorstands.

Vor der Entscheidung hatten dabei viele Marktteilnehmer auf Goldpreissteigerungen spekuliert. „In der Folge kam es kurz nach der Bekanntgabe des Ergebnisses zu Turbulenzen“, so Canada Gold Trust. Interessanterweise lag der Goldpreis aber bereits am Abend über dem Wert des Vortags. Und diese Entwicklung geht offenbar weiter. So stieg der Preis am 1.12. auf über 1210 US-Dollar je Feinunze Gold. Nach wie vor befürchten Investoren nämlich konjunkturelle Probleme in Europa und Asien mit den entsprechenden geldmarktpolitischen Folgen. Beispielsweise hat die US-Ratingagentur Moody’s gerade eine Senkung der Bonitätsstärke Japans vorgenommen. Und da gelte Gold weiterhin als sichere Anlage.

Zwei weitere Gründe werden von Goldexperten genannt: Die magische Preisuntergrenze von 1180 US-Dollar je Feinunze habe zu Anschlusskäufen geführt. Zudem hob Indien, der weltweit zweitgrößte Produzent von Gold, seine Importbeschränkungen auf. Der Weg der Inder zum so geliebten Gold ist also wieder frei. „Schließlich hat das Memorandum aber noch eines gezeigt: Gold ist als „Währung“ äußerst stabil, hat sogar das negierende Ergebnis des Memorandums gut absorbiert“, fassen die Fachleute von Canada Gold Trust zusammen. Wenn das mal keine Argumente sind.

Weitere Informationen unter http://www.canadagoldtrust.de

Kontakt