Vancouver, 28. Februar 2013 - Canasil Resources Inc. (Canasil, TSX-V: CLZ, DB Frankfurt: 3CC, Canasil) gibt bekannt, dass das Unternehmen die umfassenden Bohrgenehmigungen für das Silber-Kupfer-Zink-Blei-Projekt Salamandra und das Silber-Gold-Projekt Sandra-Escobar im mexikanischen Bundesstaat Durango erhalten hat. Seit Einführung der neuen Umweltauflagen und Landnutzungsregelungen in Mexiko im Jahr 2012, die Einfluss auf Bohrgenehmigungen haben, erfordert die Vergabe von Bohrgenehmigungen längere Vorlaufzeiten. Folglich hat Canasil systematisch Bohrgenehmigungen für seine bohrbereiten Projekte in Mexiko beantragt, um etwaige Verzögerungen bei der Umsetzung geplanter Bohrprogramme zu vermeiden. Das Unternehmen ist erfreut, die umfassenden Bohrgenehmigungen für beide Projekte innerhalb relativ kurzer Zeit im Anschluss an das Einreichen der Anträge erhalten zu haben. Beide Genehmigungen sehen mehrere Bohrungen von 25 Bohransatzpunkten vor und ermöglichen den Bau von notwendigen Zugangsstraßen etc. Die Genehmigungen haben eine Gültigkeitsdauer von zwei Jahren, die, falls notwendig, verlängert werden könnte. Dies gibt dem Unternehmen beachtliche Flexibilität bei der Planung der entsprechenden Bohrprogramme zur Untersuchung dieser höchst aussichtsreichen Projekte.
Darüber hinaus hat Canasil die Fläche der Schürfrechte beim Projekt Sandra-Escobar durch die Anmeldung neuer Mineralschürfrechte, die den südöstlichen Silbertrend, der 2012 im Rahmen von Probeentnahmen an der Oberfläche abgegrenzt wurde, abdecken, von 7.451 Hektar auf 9.451 Hektar erweitert. Dieses Gebiet weist Potenzial sowohl für hochhaltige Silbererzgänge als auch für eingeprengte Silbermineralisierung auf, wie in der Pressemitteilung des Unternehmens vom 31. Mai 2012 (Nr. 12 2012) näher dargelegt wurde.
Bahman Yamini, President und CEO von Canasil, erklärte: Wir sind mit dem Erhalt der umfassenden Bohrgenehmigungen für diese beiden großen höchst aussichtsreichen bohrbereiten Projekte im mexikanischen Bundesstaat Durango innerhalb relativ kurzer Zeit höchst zufrieden. Des Weiteren freuen wir uns über die beträchtliche Erweiterung der Schürfrechte bei Sandra-Escobar, die nun auch den höchst aussichtsreichen Silbertrend im Südosten des Projektgebiets abdecken. Wir haben bereits weitere Probeentnahmen an der Oberfläche aufgenommen, um diese Zone im Detail zu untersuchen. Wir möchten unserem geologischen und operativen Team in Durango für seine effizienten Follow-Up-Arbeiten und die Umsetzung unserer Zielsetzungen in Mexiko danken.
Silber-Kupfer-Zink-Blei-Projekt Salamandra, Durango, Mexiko:
Das Projekt Salamandra liegt 35 Kilometer nordöstlich der Stadt Durango und umfasst 14.719 Hektar (über 140 Quadratkilometer). Das Projekt profitiert vom ausgezeichneten Anschluss und der Infrastrukturanbindung, die spezifisch für die Mineralexploration und erschließung angelegt wurde. Diese weitläufigen Schürfrechte befinden sich in strategisch günstiger Lage unmittelbar innerhalb eines großen Silber-Gold-Trends, der durch die Bundesstaaten Durango und Zacatecas verläuft, und liegt unmittelbar entlang des Trends einer Reihe wichtiger aktiver Minen und neuer Entdeckungen. Das Projekt liegt entlang des rohstoffreichen geologischen Trends Fresnillo, circa 80 Kilometer nordwestlich der Mine San Martin, die von der Grupo Mexico betrieben wird und in einem vergleichbaren geologischen Milieu geborgen ist. Die Mine San Martin ist der größte Silber-Kupfer-Zink-Tiefbaubetrieb in Mexiko und produziert circa 6.000 Tonnen pro Tag.
Die bisherigen Explorationsprogramme beim Projekt Salamandra lassen das Potenzial für ein großes eingebettetes, intrusives massives Sulfidskarn-/Mantoverdrängungssystem, das in Carbonat gebettet ist, erkennen. Die ersten geophysikalischen Bodenvermessungen und Diamantbohrungen identifizierten beachtliche Silber-Zink-Mineralisierung bei Salamandra, einschließlich 7,45 Meter mit 50 g/t Silber und 12 % Zink und 10 Meter mit 71 g/t Silber, 3,48 % Zink und 1,26 % Blei. Diese Mineralisierung steht mit Skarn, hydrothermalen Brekzien, sulfidreichen Erzgängen und porphyrischen Quarzgesteinsgängen in Zusammenhang. Erste metallurgische Tests lassen hohe Zink- und Silbergewinnungsraten bei der Veredlung zu sauberen Konzentraten erkennen.
Anschließende geophysikalische ZTEM-Flugvermessungen, die 2011 durchgeführt wurden, grenzten ein wesentlich größeres Reagenzgebiet von 2,5 x 3,5 Kilometern ab. Eingehende Probeentnahmen in diesem Gebiet führten zur Entdeckung eines hochhaltigen Erzgangausbisses, der 2.150 g/t Silber, 5,39 % Kupfer und 1,89 % Zink auf 0,90 Metern ergab. Darüber hinaus haben die Probeentnahmen weitläufige Gebiete mit anomalen Silber-Kupfer-Arsen-Antimon-Konzentrationen mit dezentralen Blei- und Zinkanomalien abgegrenzt; dies ist mit der Oberflächensignatur bei der Mine San Martin vergleichbar. Die beachtlichen Silber-Zink-Bohrabschnitte der vorherigen Bohrungen sowie die Ergebnisse der geophysikalischen Flug- und Oberflächenvermessungen weisen gemeinsam mit der Entdeckung eines hochhaltigen Silber-Kupfer-Zink-Erzgangausbisses innerhalb eines Gebiets mit weitläufigen geochemischen Silber-Kupfer-Zink-Blei-Arsen-Antimon-Anomalien auf das Potenzial für ein großes Silber-Kupfer-Zink-Blei-Mineralisierungssystem hin.
Silber-Gold-Projekt Sandra-Escobar, Durango, Mexico:
Das Projekt Sandra-Escobar liegt im Norden des mexikanischen Bundesstaates Durango, 200 Kilometer nordwestlich der Stadt Durango und verfügt über hervorragende Infrastrukturanbindung. Es liegt entlang eines wichtigen Mineraltrends, der zahlreiche ehemals und gegenwärtig aktive Silber-Gold-Minen und Lagerstätten aufweist. Canasil verfügt über eine 100 %-Beteiligung an den 7.451 Hektar umfassenden Schürfrechten des Projekts Sandra und eine 40%-Beteiligung an den angrenzenden, 634 Hektar umfassenden Escobar-Schürfrechten von Pan American Silver. Das Projektgelände beherbergt ein mineralisiertes System, das oberhalb eines alterierten Rhyolitkuppenkomplexes liegt und von geologischen Formationen, Alterationsmustern und beträchtlichen Hinweisen auf Gold-, Silber- und Basismetallmineralisierung umgeben ist. Diese Eigenschaften deuten auf das Potenzial eines eingebetteten großen Systems mit eingesprengter Gold-, Silber- und Basismetallmineralisierung hin. Das Kuppengebiet ist von etlichen hochhaltigen Silber- und Golderzgängen umgeben.
Die bisherigen Explorationsprogramme beim Projekt Sandra-Escobar umfassten ASTER-Alterationsvermessungen und GeoEye-Geländeaufnahmen mithilfe von Satelliten, geophysikalische ZTEM-Flug- und IP-Bodenvermessungen sowie Geländeaufnahmen und Probeentnahmen an der Oberfläche und 11 Diamantbohrungen mit einer Gesamtlänge von 1.849 Metern. Diese Programme haben die Hinweise auf ein großes hydrothermales System, das oberhalb einer intrusiven Quelle liegt und Potenzial für sowohl hochhaltige Erzgang- als auch eingesprengte Mineralisierung aufweist, bestätigt. Die mineralisierten Zonen, die an der Oberfläche aufgrund der Erzgänge und Ausbisse vermessen wurden, ergaben durchweg hohe Silber-, Gold-, Kupfer-, Blei- und Zinkkonzentrationen (Silbergehalte von bis zu 1.465 g/t, Goldgehalte von bis zu 19,95 g/t, Kupfergehalte von bis zu 3,75 % in Oberflächenproben). Eine erste flache Bohrung zur Untersuchung des Erzgangs Maria Fernanda, der eine Streichlänge von über 1,5 Kilometern aufweist und entlang des Streichens und in der Tiefe offen ist, durchteufte 0,40 Meter mit 2,58 g/t Gold 429 g/t Silber und 0,53 % Kupfer. In einem Gebiet von 25 Quadratkilometern wurden sieben signifikante Silber-Gold-Ziele für zukünftige Bohrungen abgegrenzt. Die bisherigen Ergebnisse deuten auf ein mit einigen wesentlichen Silber- und Goldlagerstätten im Norden des Bundesstaates Durango vergleichbares geologisches Milieu hin, unter anderem der Lagerstätte La Pitarrilla von Silver Standard Resources, der von der jüngst fertiggestellten Machbarkeitsstudie bei wahrscheinlichen Mineralreserven von 479 Millionen Unzen Silber ein Minenleben von 32 Jahren mit einer Produktion von 15 Millionen Unzen Silber in den ersten fünfzehn Jahren bescheinigt wurde
Lage der Silber-Gold-Explorationsprojekte von Canasil in Mexiko:
http://canasil.com/_resources/nr_2013_02_28.jpg
Über Canasil:
Canasil ist ein kanadisches Rohstoffexplorationsunternehmen mit Beteiligungen an Edel- und Basismetallprojekten in den mexikanischen Bundesstaaten Durango, Sinaloa und Zacatecas sowie in der kanadischen Provinz British Columbia. Zu den Directors und der Geschäftsführung des Unternehmens zählen Fachleute der Branche, die ihre Kompetenz im Bereich Identifizierung und Entwicklung erfolgreicher Mineralexplorationsprojekte vielfach unter Beweis gestellt haben. Das Unternehmen beschäftigt sich aktiv mit der Exploration seiner Rohstoffkonzessionsgebiete.
Nähere Informationen erhalten Sie über:
Bahman Yamini
President und C.E.O.
Canasil Resources Inc.
Tel: (604) 709-0109
www.canasil.com
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