Die Chinesisch-Deutsche Industriestädteallianz (ISA) in Deutschland wünscht ihren chinesischen Partnerstädten und Beiräten zum neuen Jahr alles Gute, Glück und Erfolg. Metall-Büffel-Jahre gelten als Schicksalsjahre. Dem Büffel werden Fleiß, Zuverlässigkeit, Kraft und Entschlossenheit zugeschrieben. All diese Eigenschaften sowie den damit verbundenen Erfolg wünscht die ISA auch ihren chinesischen Partnern.
„Wir können auf ein erfolgreiches gemeinsames Jahr 2020 zurückblicken. Trotz der Corona-Pandemie haben wir die Beziehungen zwischen unseren deutschen und chinesischen Mitgliedsstädten gestärkt und vertieft. Zu Beginn der Pandemie haben chinesische Städte unsere deutschen Mitglieder mit Masken und medizinischen Hilfsmitteln versorgt, dafür sind wir unseren chinesischen Partnern außerordentlich dankbar. Dies ist ein großartiges Zeichen der deutsch-chinesischen Freundschaft in Verbundenheit“, sagt Staatssekretär a. D. Friedhelm Ost, der mit der PKS Kommunikations- und Strategieberatung GmbH auf deutscher Seite für die ISA zuständig ist.
Städte und Beiräte haben im Oktober 2020 auf ihrer digitalen 9. ISA-Plenarversammlung den Schwerpunkt auf die chinesisch-deutsche kommunale Zusammenarbeit gelegt. Eine von der ISA in Auftrag gegebene Studie zeigte auf, dass deutsche und chinesische Unternehmen in Zukunft vor allem im Bereich Forschung und Entwicklung miteinander kooperieren werden und eine erfolgsversprechende technologische Zusammenarbeit u.a. in den aufstrebenden Industriezweigen Künstliche Intelligenz, E-Mobilität, autonomes Fahren und automatisierte Produktion zu erwarten ist.
Auf chinesischer Seite sind die vier leistungsstarken Städte Huzhou, Xuchang, Luoyang und Baoding in die ISA aufgenommen wurden. Auch auf deutscher Seite haben weitere Städte den Wunsch geäußert, der ISA beizutreten.
China hat die COVID-19-Pandemie schnell überwunden und das vergangene Jahr sogar mit einem wirtschaftlichen Wachstum abgeschlossen. Von dieser Leistung profitiert insbesondere auch die deutsche Wirtschaft. Deshalb begrüßt die ISA, dass sich die EU und China Ende 2020 auf die Grundzüge eines umfassenden Investitionsabkommens geeinigt haben. Gerade für die deutsche Wirtschaft und für das ISA-Bündnis kann das Abkommen große Chancen für die zukünftige Kooperation bieten.
„Das Jahr 2021 stellt weiterhin große Herausforderungen für die Bewältigung der Pandemie. Wir blicken aber mit großer Zuversicht und Optimismus auf das neue Jahr und werden in guter und vertrauensvoller Zusammenarbeit in der ISA diese Herausforderungen angehen, um so die ISA noch stärker zu machen und die Menschen, Städte und Unternehmen miteinander zu verbinden“, so Staatssekretär a. D. Friedhelm Ost.
Information zur ISA:
Die Chinesisch-Deutsche Industriestädteallianz (ISA) ist ein innovatives Bündnis von 47 leistungsstarken Industriestandorten und Städten mit industrienahen Dienstleistungen aus China und Deutschland. Ziel ist die effektive, schnelle und direkte Vernetzung von Unternehmen, Branchen und Forschungseinrichtungen. Bilaterale Innovationen und Investitionen werden gefördert.
Die ISA wurde im April 2016 gegründet. Ihr gehören aktuell 20 deutsche Städte (Aachen, Bad Homburg, Bottrop, Chemnitz, Fulda (Region), Göttingen, Hamburg, Hildesheim, Ingolstadt, Kaiserslautern, Köln, Ludwigshafen, Mainz, Nürnberg, Rhein-Kreis Neuss, Region Schwarzwald (Lahr und Freiburg), Städtenetzwerk „Drei gewinnt“ mit Rüsselsheim/Raunheim/Kelsterbach, Solingen, Wuppertal, Dortmund) aus 8 Bundesländern und 27 chinesische Städte aus 14 Provinzen an.
Die PKS Kommunikations- und Strategieberatung GmbH in Berlin ist Ansprechpartner für alle Städte, die bereits Mitglied sind, und alle Städte, die sich für eine Mitgliedschaft interessieren. Die PKS GmbH ist mit dem ISA-Sekretariat in Foshan vernetzt, pflegt das Netzwerk zwischen den Mitgliedsstädten und betreut die Öffentlichkeitsarbeit der ISA in Deutschland.
Weitere Informationen sind abrufbar unter www.isa-portal.de