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Entwicklungen in Gossans Magnesium-Projekt


23. Mai 2012, 18:10
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Entwicklungen in Gossans Magnesium-Projekt

Ein Referat gehalten auf der 69. Welt-Magnesium -Konferenz

22. May, 2012 - Gossan Resources Limited (GSS-TSX,V & GSR-Frankfurt/Freiverkehr & Xetra, WKN 904435), im Folgenden kurz Gossan oder die Gesellschaft genannt, gibt ihren Aktionären wie auch der Öffentlichkeit bekannt, dass der technische Berater, Herr Dr. Zuliani am 22. Mai auf der 69. Welt-Magnesium-Konferenz in San Francisco ein Referat halten wird. Der Titel: Entwicklungen im Zuliani-Prozess in Gossans Resources Magnesium-Projekt.

Diese Konferenz wird durch die International Magnesium Association (kurz: IMA) gesponsort. Im Brennpunkt stehen die kürzlichen Entwicklungen in allen Bereichen und Aspekten der weltweiten Magnesium-Industrie.

Dr. Zulianis Vortrag legt zwei fundamentale Wandlungen bzw. Trendwenden von Paradigmen offen, welche sowohl die Produktions-Kosten von Magnesium als auch die Preisbildungsprozesse betreffen.

Eine Reihe anderer artverwandter Thematiken werden ebenfalls angesprochen, wie beispielsweise die Wettbewerbsposition von Magnesium gegenüber Aluminium, die umweltbezogene Lebens-Zyklus-Analyse (kurz: LZA) von Magnesium, als auch die laufenden Entwicklungen im Zuliani-Prozess für die primäre Produktion von Magnesium.

Im Einzelnen beinhaltet das Referat die folgenden Aspekte bzw, Themen:

- Den ersten Paradigmenwechsel, der bereits im Jahre 1990 begann, als China anfing, metallisches Magnesium mit Hilfe des aus den 1940er Jahren stammende Pidgeon-Prozesses zu produzieren. Dieser Prozess passte
optimal zu den zwei dort vorherrschenden Umständen, nämlich sehr niedrigen Arbeitskosten und den sehr laschen Umweltschutzauflagen.

Die rapiden Wachstumsraten der chinesischen Produktion führten jedoch zu einem dramatischen Preisverfall des weiss-grauen Metalles, wie auch zu einem beachtlichen Wachstum des gesamten Magnesium-Marktes von jährlich rund 10 %. Dem waren die westlichen Produzenten nicht gewachsen, und viele mussten wegen des Preisverfalls und ihrer vergleichsweise höheren Kosten ihre Minen und Produktionsanlagen schliessen.

- Der zweite Paradigmenwechsel setzte etwa im Jahre 2005 ein. Jedenfalls wurde er im Laufe des Jahres 2007 voll sichtbar, als nämlich die steil ansteigenden Produktionskosten der Chinesen die Magnesiumpreise am freien Markt in die Höhe trieben. Es waren vor allem die Preissteigerungen für thermale Kohle, Elektrizität, Ferrosilikon und, nicht zu vergessen, letztlich auch ein Anstieg der Arbeitskosten, welche ihrerseits die gesamte operative Kostenbasis des chinesischen Pidgeon-Prozesses um im Mittel 70 bis 90 % hinauf getrieben hatten, Diese jetzt sehr viel höheren Produktionskosten resultierten natürlich in entsprechend ansteigenden Preisen für das Endprodukt, nämlich das Metall Magnesium. Dies wiederum hatte sinkende Nachfrage für dieses im Gewicht so leichte Metall zur Folge.

- Dieser starke Anstieg der Marktpreise aber machte das Metall weniger wettbewerbsfähig, vor allem im Vergleich zu Aluminium, wobei der Preis-Trend auf ein angehobenes Niveau von über 130 % anstieg. In dieser Höhe liegt nämlich die wettbewerbliche Grenzzone, die sich durch die entsprechenden Gewichtsersparnisse beim alternativen Einsatz von Magnesium anstelle von Aluminium in der strukturellen industriellen Anwendung bildet.

Es kommen noch weitere Faktoren hinzu, die die Produktionskosten für chinesisches Magnesium anhoben und auch weiterhin steigen lassen. Damit wird das Metall noch weniger konkurrenzfähig gegenüber den sehr viel mehr global aufgestellten und weltweit operierenden Aluminium-Produzenten.

- Legt man die hohe und sehr effiziente Nutzung der im Zuliani-Prozess eingesetzten Rohmaterialien sowie den Einsatz des sehr billigen umweltfreundlich gewonnenen Wasserkraft-Stromes den Kalkulationen zugrunde, und bedenkt man den Input des sehr preiswerten und ebenfalls umweltfreundlichen und emissionsarmen Erdgases wie auch des natürlicherweise hochreinen Dolomits von Gossan, ergeben sich finale Produktionskosten für die Barren aus Rohmagnesium, die etwa 25 bis 30 % unter denjenigen direkten Kosten der konkurrierenden Barren aus China liegen, wie sie in den westlichen Metallmärkten angelandet werden.

- Die umweltbezogene Lebens-Zyklus-Analyse von Magnesium (kurz: LZA), die auch das globale Erwärmungs-Potential (GEP) mit einbezieht, gewinnt wegen des grünen Trends stetig an Bedeutung. Hier schneidet der Zuliani-Prozess im Vergleich mit dem Aluminium-Herstellern sehr günstig ab. Er ist sehr viel grüner und umweltfreundlicher und hat eine wesentlich niedrigere Kohlendioxyd-Bilanz als der chinesische Pidgeon-Magnesium-Prozess.

- Gossan plant und bereitet derzeit Abschnitt 3 der Entwicklungsabfolge des Prozesses vor, nämlich eine Testphase mit grossen Mengen eingesetzten Materials nach dem Prinzip der Schub- oder Stapelverarbeitung. Dies wird die ingenieur-technische detaillierte Ausarbeitung des finalen grosstechnischen Prozesses der kommerziellen Massenproduktion mit präzisen Daten versorgen. Zunächst wird eine entsprechende Pilot-Demonstrations-Einheit mit einem Jahresdurchsatz von 5 000 Tonnen gebaut.

Eine originale Kopie von Dr. Zulianis Vortrag auf der 69. WMC-Tagung kann auf folgender Webseite gefunden werden: www.gossan.ca/pdfs/Conference69WMCPaperSanFrancisco-May2012.pdf .

Eine solche Kopie von Dr. Zulianis 69. WMC Präsentation ist weiterhin zu finden unter: www.gossan.ca/pdfs/Conference69WMCPresentationSanFrancisco-May2012.pdf .

Basierend auf extensiven Bench Scale Tests und thermodynamischen Modellen, wie sie bis heute bereits durchgeführt wurden, bewies der Zuliani - Prozess eine Gewinnungsrate von 90,4 % an Magnesium aus dem eingesetzten kalzinen Dolomit. Der vergleichbare chinesische Pidgeon -Prozess dagegen fällt mit seiner Gewinnungsrate von 74,0 % in der Materialeinsatz-Effizienz deutlich zurück.

Die chinesischen Magnesium-Produzenten, die diesen Pidgeon-Prozess mit seiner Technologie aus den 40er Jahren nutzen, liefern aber etwa 80 % des Weltbedarfes an Magnesium. Noch wichtiger; Der Zuliani- Prozess benötigt im Vergleich 29 % weniger an Ferrosilicon. Dieses Material stellt aber die grösste Kostenposition unter den Einsatzmaterialien bzw. den Inputs in der Produktion dieses Metalles dar.

Abhängig von den finalen Bestätigungen der genannten Prozessfaktoren auf kommerziellem Niveau sollten die vergleichbaren Gesamtkosten, wie schon gesagt, etwa 25 bis 30 % unter denjenigen der auf den westlichen Märkten angelandeten chinesischen Magnesium-Barren liegen.

Die niedrigen operativen Kosten wie auch eine dramatische Reduktion der anfallenden Treibhausgase und Schademissionen werden im wesentlichen durch die hohe Effizienz des Materialeinsatzes und -verbrauchs, wie auch durch billige Wasserkraft-Elektrizität in Manitoba, durch sehr preiswertes

Erdgas und durch die Verarbeitung von Gossans hochreinem Dolomit erzielt.

Einer unabhängigen Treibhausgas-Studie zufolge, die kürzlich erschien, weist der Prozess der primären Gewinnung von Magnesium auf Basis des

Gossan-Zuliani-Prozesses ein Globales-Erwärmungs-Potential (kurz: GEP) - und zwar gemessen in kg von CO2 pro kg gewonnenes Magnesium - einen Faktor von nur 9,1 auf.

Dieser GEP-Faktor, als eine Art Messgrösse für die Umweltbelastung, liegt weit unter dem vergleichbaren Wert des chinesischen Pidgeon-Gewinnungs-Prozesses. Die IMA (siehe oben) schätzte den entsprechenden dortigen Faktor oder Wert kürzlich mit 26,2, sofern die Chinesen Abfallgase von Verkokungsanlagen als Energiequelle nutzen. Andere Studien und Berechnungen setzen diesen Verunreinigungs-Faktor mit 43,3 sogar noch viel höher an, sofern die Chinesen ihre Anlagen mit Steinkohle als Energieträger betreiben, was sie ebenfalls tun.

Hinzu kommt, dass der GEP-Faktor für Gossans Zuliani-Prozess etwa 28 % niedriger ist, als der vergleichbare durchschnittliche Wert für die gängige Aluminium-Produktion, der mit 12,7 angegeben wurde.

Die Studie kommt weiterhin zu dem Schluss, dass der Ausstoss von Treibhausgasen durch ein Automobil der Mittelklasse über dessen Lebensspanne hinweg, um rund 7 % gesenkt werden kann, falls das leichte Magnesium aus dem Zuliani-Prozess als Baumaterial zum Einsatz kommt. Die Kraftstoff-Effizienz würde sogar um einen noch grösseren Faktor oder Prozentsatz steigen, was natürlicherweise die Reichweite pro Tank vergrössert, was sinngemäss auch für Elektrofahrzeuge gilt.

Eine Kopie des aussagekräftigen Reportes des Unternehmens Process Research ORTECH mit dem Titel Lowering of CO2 Emission for Magnesium Production by Gossan-Zuliani-Process” ist zu finden unter: www.gossan.ca/projects/pdf/MgGHGReport.pdf

Gossan Resources Limited ist im Bereich der Mineral-Exploration in Manitoba und Nordwest-Ontario aktiv, Das Unternehmen verfügt über ein stark diversifiziertes Portfolio von Liegenschaften, auf denen sich Gold und die Metalle der Platin-Gruppe finden, sowie auch seltene und Spezialmetalle wie Tantal, Chrom, Titan, Lithium und Vanadium, aber auch Industriemetalle, Die Gesellschaft besitzt auch jeweils sehr grosse Lager von magnesium-reichem Dolomit mit den weltweiten Rechten am neuen Zuliani Magnesium-Produktionsprozess, sowie von Quarzsänden (Silica),

Gossans Aktien werden an der TSX Venture Börse wie auch an der Börse Frankfurt & Xetra im Freiverkehr gehandelt und die Firma hat insgesamt

33,140,400 Millionen Stammaktien als Grundkapital ausstehen,

Zur Beachtung: Weder die TSX Venture Exchange noch ihr Regulation Services Provider (ein Begriff, wie er in den Betriebsvorschriften und Satzungen der TSX Venture Exchange klar definiert ist) übernimmt irgendwelche Verantwortung für Inhalt und Genauigkeit dieser Presse-Meldung.

Für weitere Informationen besuchen Sie und markieren Sie sich Gossans Internetseite www.gossan.ca oder kontaktieren Sie bitte den Präsidenten und CEO von Gossan, Herrn Douglas Reeson, unter der Telefonnummer 001- 416- 533-9664 oder unter 001- 204 943-1990.

E-Mail: @email

Douglas Reeson, Chairman & CEO
Gossan Resources Limited
Tel: 001- 416- 533-9664
E-Mail: @email

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