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eToro OpenBook vs. UWC Mirror Trader


28. November 2012, 14:44
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

In den letzten Monaten konnte beobachtet werden, dass sich ein neuer Trend im Bereich des automatisierten Handels entwickelt. Verändert hat sich der Fokus, wenn zuvor nur auf einzelne Strategien ein Augenmerk gelegt worden ist, beobachten Trader nun mehrere Strategien und kombinieren diese, um so eine Risikoverteilung vorzunehmen. Mit Hilfe von Kopier-Plattformen in denen ein Strategie Netzwerk eingebunden ist, ermöglichen sich viele Tradinginteressierte die Möglichkeit des Vergleichs.

Insbesondere Tradern die nicht gern die ganze Kontrolle abgeben, kommen diese Plattformen entgegen.

Es gibt mittlerweile verschiedene Anbieter z.B. eToro mit dem OpenBook oder den UWC Mirror Trader, in Verbindung mit einem STP-Konto. Fraglich ist, was unterscheidet diese Plattformen und für wen sind sie geeignet?

Es gibt für beide Plattformen Demo-Konten zum Testen, wobei das Demo-Konto von eToro direkt auch gleich ein Live-Konto ist. Der Mirror Trader bietet ein 30 Tage Demo-Konto bei dem, ebenso wie bei OpenBook mit virtuellem Kapital gehandelt werden kann. Beim Mirror Trader gibt es zusätzlich auch noch die Möglichkeit die Höhe des Basiskapitals selbst auszuwählen.

Beide Plattformen sind webbasiert und wirken auf den ersten Blick recht verspielt. Der Mirror Trader bietet zudem auch noch die Funktion manuell mit dem gleichen Konto, auf der MT4 Plattform zu handeln.

Das OpenBook hat mehr den Charakter eines sozialen Netzwerkes. Es können Kommentare und Nachrichten untereinander gepostet und ausgetauscht werden. So werden Fotos von den Tradern sichtbar und eher persönliche Informationen preisgegeben, zu kurz kommen hierbei die Beschreibungen der Strategien.

Der Mirror Trader ist hier etwas sachlicher und anonymer aufgebaut. Zu finden sind genaue Strategie Beschreibungen und Informationen zur Erfahrung der Strategieanbieter. Innerhalb der UWC Plattform Nachrichten an andere Nutzer zu versenden ist nicht möglich. Der Fokus liegt eher auf den Strategien selbst.

Strategien unter die „Lupe“ zu nehmen und zu beobachten ist bei beiden Plattformen möglich. Im OpenBook werden Statistiken in % angegeben, dies bedeutet durchschnittliche Performances oder Gewinne pro Trade werden ausschließlich in % abgebildet.
Im Mirror Trader werden Gewinn und Verlust in Pips und Geldbeträgen angezeigt, ebenfalls das Handelsvolumen der Strategie wird transparent. Auch die prozentuale Performance ist über die Strategiekarte abgebildet.

Der Mirror Trader bietet mehr Möglichkeiten um Strategien bewerten zu können. Es gibt sehr genaue Analysen, Graphiken und Statistiken. Das Filtern von Strategien ist beim Mirror Trader von mehr Varianten geprägt, Strategien und deren Handelsverläufe können bis zu dem Datum verfolgt werden an dem die ausgewählte Strategie angefangen hat zu handeln, beim OpenBook ist die Historie auf ein Jahr begrenzt. Die Anzeige, der erreichten Pips im Mirror Trader, lässt letztendlich auch doch genauer und professioneller erkennen wie erfolgreich eine Strategie tatsächlich ist. Durch die Angabe in Pip kann besser prognostiziert werden wie die Strategie bei dem eigenen Depot, mit individueller Kapitalgröße funktioniert. Des Weiteren wird so auch nur ein Risiko und Money-Management, bezogen auf die eigene Depotgröße durchführbar.

Unterm Strich sind diese Plattformen Anfangs gewöhnungsbedürftig für Trader, die Beispielsweise die MT4 Plattform gewohnt sind. Das Prinzip und die Vorteile der Strategie- und somit der Risikoaufteilung, lassen über den visuellen Aspekt jedoch hinwegsehen. OpenBook bietet nebenbei ein soziales Netzwerk und Kommunikationsfunktionen an, ein positiver Nebeneffekt für diejenigen, die auf eine Community in der Plattform Wert legen. Mehr auf das Traden und die wesentlichen und wichtigen Fakten bezogen ist der Mirror Trader und somit auch für professionelle Trader die empfehlenswerte Wahl.

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