Vancouver, B.C., 15. März 2011 Exeter Resource Corporation (AMEX:XRA, TSX:XRC, Frankfurt: EXB Exeter oder das Unternehmen) freut sich, über die Fortschritte einer Vormachbarkeitsstudie (PFS) für einen eigenständigen Oxiderzbetrieb zu berichten, die voraussichtlich im 2. Quartal 2011 abgeschlossen wird. Auf die Vormachbarkeitsstudie für den Oxiderzbetrieb wird im 3. Quartal 2011 die Vormachbarkeitsstudie für das gesamte Projekt folgen. Im Rahmen der späteren PFS werden auch der Abbaubetrieb und die Laugung von Oxidmaterial, allerdings über einen weitaus kürzeren Planungszeitraum, enthalten sein.
Hier die bisherigen Höhepunkte des metallurgischen Programms:
•Das Oxid-Projekt enthält 1,4 Millionen Unzen Gold und 5,9 Millionen Unzen Silber* bei einem Abraum/Erz-Verhältnis von 0,3:1.
•Das in der PFS berücksichtigte Modell sieht einen eigenständigen Oxiderz-Abbaubetrieb mit Haufenlaugung von 35.000 metrischen Tagestonnen zur Gewinnung von ca. 1,0 Million Unzen Gold und 1,5 Millionen Unzen Silber über einen Zeitraum von 8 Jahren vor. Die prognostizierte Goldproduktion beträgt in den ersten Jahren 150.000 Unzen jährlich und wird in weiterer Folge auf 120.000 Unzen pro Jahr sinken.
•Die Ergebnisse eines umfangreichen Säulenlaugungsprogramms unter Verwendung von Oxiderzproben und 29 Einzelsäulen bestätigen, dass der Goldgewinnungsgrad bei Haufenlaugung auf Basis einer (gemahlenen) Korngröße von 50 mm (2 Inches) 70 - 75 % beträgt. Der Silbergewinnungsgrad liegt im Schnitt bei 25 %.
•Eine im Pilotbetrieb verarbeitete Probe von 40 metrischen Tonnen, die vor kurzem aus verschiedenen Mineralisierungszonen innerhalb der Oxid-Lagerstätte gewonnen wurde, zeigt, dass 70 % des abgebauten Materials nicht gemahlen werden muss, da das Material auf natürlichem Weg auf eine Korngröße bis - 50 mm zerbricht.
•Die im Rahmen der Säulenlaugung eingesetzten Reagenzien beliefen sich mengenmäßig auf ca. 1,5 kg Natriumzyanid pro Tonne und 3 kg Kalk pro Tonne. In einem Haufenlaugungsbetrieb werden typischerweise ca. 40 - 65 % des Zyanids in den Säulentests verwendet.
•Im Rahmen der PFS wird eine Schätzung der Investitions- und Betriebskosten für die Gesamtentwicklung des Oxidprojekts erstellt. Die Ergebnisse sollen im 2. Quartal 2011 vorliegen.
Exeter-Chairman Yale Simpson sagte: In unseren Simulationsmodellen zur Haufenlaugung erzielen wir einen sehr hohen Erzgewinnungsgrad für die Oxid-Lagerstätte. Die Lagerstätte bildet eine Mineralisierungsdecke, welche den Großteil der Gold-Kupfer-Ressourcen bei Caspiche überlagert und ausschließlich Goldmineralisierung enthält. Nachdem die Oxid-Lagerstätte entfernt werden muß, um zu den tieferliegenden Sulfiderzen zu gelangen, gehen wir davon aus, dass damit unabhängig von einem weitaus größerem Oxid-Sulfid-Projekt ausreichend Potenzial für einen wirtschaftlich rentablen eigenständigen Betrieb besteht.
Sollte die PFS für den Oxidbetrieb positive Ergebnisse liefern, besteht die Möglichkeit, sofort mit detaillierten Machbarkeitsstudien und dem entsprechenden Genehmigungsverfahren zu beginnen. Damit wäre die Errichtung eines Produktionsbetriebs in weitaus kürzerer Zeit möglich als bei einem Oxid-Sulfid-Gesamtprojekt."
Oxiderzbehandlung
Die Lagerstätte Caspiche enthält 100 Millionen metrische Tonnen Oxiderz im oberflächennahen Bereich, in denen 1,4 Millionen Unzen Gold im Wesentlichen ohne Kupferanteile enthalten sind. Es ist eine einfache Behandlung mittels Zyanidlaugung geplant. Exeter führt derzeit eine PFS zur Bewertung eines eigenständigen Haufenlaugungsbetriebs mit einer Verarbeitungskapazität von 35.000 metrischen Tagestonnen Erz und einem Abraum/Erz-Verhältnis von 0,3:1 durch. Fast das gesamte Abraummaterial aus dem Tagebaubetrieb wird zunächst verteilt und verdichtet und dient als Basisabdichtung für den Haufenlaugungsbetrieb. Anschließend wird darauf eine undurchlässige Kunststoffabdichtung aufgebracht.
Die Tests in den McClelland Laboratories von Sparks/Nevada haben bestätigt, dass der hier vorhandene Erztyp sehr gut auf die konventionelle Haufenlaugung anspricht; im Rahmen der Säulenlaugung beträgt der Goldgewinnungsgrad 70 - 75 %, wenn das Erz auf 80 % mit 50 mm Korngröße zerkleinert wird. Die Laugungskinetik zeigte einen raschen Verlauf; 80 % des löslichen Goldes wurden im Allgemeinen innerhalb von 30 Tagen ausgelaugt.
Aus 7 metallurgischen Bohrlöchern, in denen die Ausdehnung und Tiefe der Oxidzone getestet wurde, konnte McClelland insgesamt 5,5 metrische Tonnen PQ-Kernmaterial mit großem Durchmesser extrahieren. 11 kombinierte Proben aus diesem Material wurden, je nach Gewicht der kombinierten Probe, bei 12,5 mm (Agglomeration erforderlich), 25 mm und 50 mm Korngröße untersucht.
Die feineren Korngrößen erzielten zwar eine raschere Kinetik, aber da der Goldgewinnungsgrad insgesamt nicht wesentlich höher lag als bei 50 mm Korngröße, wurde letztere als Idealmaß ausgewählt. Die gröbere Korngröße hat den Vorteil, dass keine Agglomeration notwendig ist, die Mahlkonfiguration einfacher gestaltet werden kann und die Investitionskosten bzw. der Energieverbrauch niedriger sind. Erz mit einer Korngröße von 50 mm kann direkt auf die Kunststoffmembran aufgebracht werden, es ist keine Schutzschicht erforderlich.
Der Zyanidverbrauch lag in den Tests mit 50 mm Korngröße während der 100 - 130 Tage dauernden Testphase bei durchschnittlich 1,5 - 2,5 kg pro Tonne. Der geplante Laugungskreislauf dauert bei der Konstruktion mit Unterlage nur 30 oder bestenfalls 40 Tage, sodass der Verbrauch deutlich unter 1,0 kg pro Tonne liegen dürfte. Der Bedarf an Kalk liegt im Schnitt bei 3 - 4 kg pro Tonne.
Vergangenen Monat testete Exeter außerdem eine aus der Oxidschicht entnommene Massenprobe, mit der eine bessere Planung der Zerkleinerungsanlage möglich ist. Ungefähr 40 metrische Tonnen wurden ausgehoben und in einem Labor in Santiago größenmäßig erfasst. Die Ergebnisse zeigten ein natürliches Bruchverhalten des Gesteins auf eine Korngröße, die 70 % feiner ist als 50 mm. Aufgrund dieses Bruchverhaltens besteht die Möglichkeit, die Materialmenge, die zerkleinert werden muss, drastisch zu reduzieren.
Jacobs Engineering (vormals Aker Solutions) geht davon aus, dass der Wasserbedarf für einen Haufenlaugungsbetrieb mit einer Verarbeitungskapazität von 35.000 metrischen Tagestonnen unter 100 Liter pro Sekunde liegen wird. Diese Anforderungen können aufgrund des vor kurzem abgeschlossenen Optionsvertrags, der das Unternehmen zur Wasserentnahme von 300 Liter pro Sekunde berechtigt, problemlos erfüllt werden.
Jerry Perkins, VP Development and Operations, der bei Exeter als qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift NI 43-101 (Standards of Disclosure for Mineral Projects) verantwortlich zeichnet, hat die Erstellung der in dieser Pressemeldung enthaltenen Fachinformationen beaufsichtigt.
Über Exeter
Exeter Resource Corporation ist ein kanadisches Mineralexplorationsunternehmen, das sich auf die Exploration und Erschließung des Projekts Caspiche in Chile konzentriert. Das Projekt befindet sich im Goldgebiet Maricunga zwischen der Mine Refugio (Kinross Gold Corp.) und der riesigen Goldlagerstätte Cerro Casale (Barrick Gold Corp. und Kinross Gold Corp.). Es handelt sich dabei um eine der größten Rohstoffentdeckungen in Chile in den vergangenen Jahren. Exeter hat mit der Durchführung von Vormachbarkeitsstudien begonnen, welche die Wirtschaftlichkeit dieser erstklassigen Entdeckung bestätigen sollen. Das Unternehmen verfügt über einen Barbestand von 85 Millionen $ und hat keine Schulden.
*Oxid-Mineralressourcenschätzung (laut Bericht vom 13. September 2010): http://www.irw-press.com/dokumente/XRC_Tables_150311.pdf
Besuchen Sie auch die Website von Exeter unter www.exeterresource.com.
EXETER RESOURCE CORPORATION
Bryce Roxburgh
President und CEO
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