So ist es nicht verwunderlich, dass das Fachmagazin Fonds Professionell den „Schweizer Investmentguru Marc Faber“, so das Magazin, mit dem Satz zitiert: „Ich kaufe jeden Monat Gold – und ich kaufe mehr davon.“ Derzeit sieht Faber den Goldpreis lediglich in einer „technischen Pause – nicht zuletzt wegen des starken Aktienmarktes“. Er beschreibt die Akteure als „Momentum Player“, die dem hinterherrennen, was steigt und das verkaufen, was sinkt.
Interessante Hinweise kommen zudem von der Börse Stuttgart, die in einem sehr lesenswerten Artikel (Link: http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/Gold-Serie-Boerse-Stuttgart…) herausarbeitet, dass Gold Stabilität in ein Portfolio bringen kann, obgleich der Goldpreis schwankt. Gerade die weitgehende Unabhängigkeit von konjunkturellen Entwicklungen sei es, die den Wert ausmache. Zitat: „Die Notenbanken der USA und der Bundesrepublik Deutschland halten rund drei Viertel ihrer Fremdwährungsreserven in Gold. (...) Allein im vergangenen Jahr kauften Notenbanken weltweit 534,6 Tonnen Gold – so viel wie seit 50 Jahren nicht mehr“. Fast schon pathetisch hebt die Börse Stuttgart hervor: „Darüber hinaus wird es seit Jahrtausenden von Menschen überall auf der Welt geschätzt und hat in all dieser Zeit seinen Wert behalten ...“. Interessante Einschätzungen und auch vor dem Hintergrund zu hinterfragen, als viele Analysten die weltweiten Börsenkurse im Fall sehen, sollten die Notenbanken ihr „billiges Geld“ zurückfahren.
Dass es dabei weitere interessante Möglichkeiten gibt, am Beginn der Wertschöpfungskette des wertvollen Edelmetalls zu partizipieren, zeigen die Angebote der Fondsgesellschaft Canada Gold Trust. Ziel des Unternehmens ist es, mit entsprechend erfahrenen Partnern vor Ort Goldabbauflächen zu erschließen und Gewinne durch den Goldverkauf zu erzielen. Die Refinanzierung erfolgt durch Privatinvestoren, die im Erfolgsfall hohe Ausschüttungen erzielen. Bislang verlaufen dabei alle Projekte planungsgemäß, sämtliche Zahlungen wurden wie prospektiert geleistet.