Viele Menschen haben mich gefragt, was mit dem Aktienkurs von Formation Metals (FCO.TSX) vor sich geht, welcher um 10% gesunken ist, seit das Unternehmen vor drei Wochen seine beabsichtigte Eigenkapitalfinanzierung in Höhe von 80 Millionen $ bekannt gegeben hat (siehe Pressemitteilung vom 27. Januar 2011). Wie ich bereits erwähnt habe, kann ich einzelne E-Mails nicht beantworten, aber im Allgemeinen erscheint die Antwort unter diesen Umständen (zumindest für mich) relativ einfach: der Aktienkurs hat bei geringem Handelsvolumen nachgegeben, da die Märkte auf weitere Neuigkeiten bezüglich der Finanzierung warten.
Formation sagt dazu nicht viel (oder kann dazu nicht viel sagen), obwohl mir bekannt ist, dass das Senior Management ständig unterwegs war, um die Finanzierung mit Byron Securities Ltd, Cormark Securities Inc (früherer Name Sprott Securities) und Jennings Capital in einer Reihe von verschiedenen Finanzmetropolen zu vermarkten. Laut Aussage des Managements verläuft dieser Road-Trip sehr gut und die Finanzierung soll ebenfalls gut ankommen.
Die gute Nachricht besteht darin, dass es nicht so ist, als hätte die Mehrheit der FCO Aktionäre (die Institutionen) plötzlich von der beabsichtigten Finanzierung Wind bekommen, diese für eine schlechte Idee befunden und sich entschieden, ihre Aktien abzustoßen. Dies ist ein wesentlicher Punkt. Im Gegenteil: Es wird erwartet, dass diese institutionellen Anleger den Großteil der Finanzierung übernehmen, und nach Abschluss dieser Finanzierung werden sie klarerweise den Wunsch haben, dass sich ihre Investition gut entwickelt.
FCOs durchschnittliches tägliches Handelsvolumen belief sich seit Bekanntgabe der Finanzierung auf lediglich über 60.000 Aktien - was wohl kaum ein Kennmerkmal des institutionellen Handels darstellt. Dies deutet (zumindest für mich) auf ein relativ geringes Handelsvolumen von (vorwiegend) Privatanlegern und darauf hin, dass sich einige wichtige Investoren nun möglicherweise für einen Verkauf entscheiden, in der Hoffnung, sich an der Finanzierung zu beteiligen, um zusätzlich zu ihren Aktien einen Warrant zu erhalten. Diese Aktionäre könnten (und ich sage wiederum könnten) Gefahr laufen, einen Teil ihrer Gewinne mitzunehmen ohne sich an der Finanzierung von FCO beteiligen zu können. Das Management muss erst auf eine bestätigte Presidents List bzw. auf die Frage, ob sich einzelne Investoren abgesehen von der gemeldeten vermittelten Finanzierung beteiligen können, eingehen.
Die Konsequenz bedeutet verhältnismäßig mehr Verkäufer als Käufer, was dazu führen würde, dass der Aktienkurs von FCO nachgeben könnte. Dies überrascht mich nicht, denn wie ich bereits in meinem letzten Update erwähnt habe, lässt die Tatsache, dass der Preis für die Finanzierung noch nicht festgelegt wurde, eine Wolke der Unsicherheit über dem Markt von FCO schweben und mit der Zeit wird man sehen, in welche Richtung sich der Aktienpreis bewegt, bis ein Preis für die Finanzierung festgelegt wurde - hoffen wir, dass sich dieser kurzfristige Schmerz in diesem Fall einen langfristigen Gewinn verwandeln wird.
Durch die Bekanntgabe ihrer Eigenkapitalfinanzierung in Höhe von 80 Millionen $ stand die vorherige Bekanntgabe der Finanzierung vom 31. Dezember scheinbar nicht mehr im Mittelpunkt. Formation meldete, dass 77,7 Millionen $ für die Errichtung der Kobaltmine, die durch den Verkauf von steuerfreien und niedrig verzinsten Anleihen erzielt wurden, treuhänderisch veranlagt wurden. Wir dürfen nicht vergessen, dass die Banken seit dieser Zeit im Hintergrund weiterhin ihre Due-Diligence-Prüfung zum Kobaltprojekt im Hinblick auf den Fremdfinanzierungsteil durchführen. Es wird damit gerechnet, dass die Banken bis zur positiven Bewertung des Due Diligence-Prozesses für das Kobaltprojekt, welche in den kommenden Wochen erwartet wird, in der Lage sein sollten, eine Art von Kreditfazilität zu angemessenen Handelstarifen, welche die Anleihen sichern und Formation Zugang zu den Mitteln verschaffen sollte, zur Verfügung zu stellen. Diese Neuigkeiten sollten an sich sehr gut aufgenommen werden.
Formation ist offensichtlich der Meinung, dass sich der Eigenkapital- und Fremdfinanzierungsanteil so ergänzen, dass dadurch der Beginn der Minenkonstruktion im Frühling ermöglicht wird. Anfang Januar meldete das Unternehmen, dass es eine Absichtserklärung mit JDS Energy and Mining Inc. bezüglich Engineering- und Beschaffungsdienstleistungen sowie Baustellenmanagement unterzeichnet hat.
Ich möchte am Rande feststellen, dass Formation die endgültigen Ergebnisse seiner Bohrungen von 2010 beim Uranprojekt Virgin River, ein Joint Venture mit Cameco (als Betreiber) und AREVA im Athabasca Basin im Norden von Saskatchewan, noch nicht bekannt gegeben hat. Ich vermute, dass diese Bekanntgabe aufgrund des zeitlichen Rahmens der Neuigkeiten von Virgin River in den vergangenen Jahren jederzeit erfolgen könnte. Die Uranpreise steigen aufgrund der starken Nachfrage aus China weiter, und manche sagen Preise von über 100 $ pro Pfund vorher.
Es hat den Anschein, als würden wir den kurzfristigen Schmerz einer angekündigten aber noch nicht erfolgten umfassenden Eigenkapitalfinanzierung erleben, und als würde sich im Hintergrund vieles abspielen, von dem noch nicht berichtetet wurde. Wenn das Management sein Augenmerk auf das langfristige Ziel einer Beschaffung dieses Gelds - gleichgültig mit welchen Mitteln - welches für die vollständige Errichtung seiner zu 100% unternehmenseigenen primären Kobaltmine Idaho benötigt wird, richten kann, können langfristige Produktionsgewinne und Einnahmen in nicht allzu ferner Zukunft erzielt werden.
FORMATION METALS INC.
"Mari-Ann Green"
Mari-Ann Green,
C.E.O.
E.R. (Rick) Honsinger, P.Geo., V.P. Corporate Communications
Formation Metals Inc., 1730 -- 999 West Hastings Street, Vancouver, BC, V6C 2W2
Tel: 604-682-6229 - Email: @email -- Web: formationmetals.com
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