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Golden Dawn Minerals erweitert Gold-Kupfer- und Polymetall-Zone Deadwood in der Bergbauregion Greenwood in British Columbia, Kanada


17. November 2011, 14:40
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Golden Dawn Minerals erweitert Gold-Kupfer- und Polymetall-Zone Deadwood in der Bergbauregion Greenwood in British Columbia, Kanada

Vancouver, 17. November 2011 Golden Dawn Minerals Inc. (TSX-V: GOM; FRANKFURT: 3G8) (das Unternehmen oder Golden Dawn) freut sich, die Erweiterung der Gold-Kupfer-Lagerstätte Deadwood in der Bergbauregion Greenwood in British Columbia bekannt zu geben. Die Mineralisierungszone ist in allen Richtungen offen und erstreckt sich nunmehr über 1.000 Meter (m) entlang des Streichens, 250 m in der Breite und 250 m in der Tiefe. Anhand der Ergebnisse des ersten Arbeitsabschnitts der Phase-2-Bohrungen erwartet das Unternehmen, dass die derzeitigen abgeleiteten Ressourcen mit großer Wahrscheinlichkeit enorm erweitert werden können.

Zusätzlich zur Erweiterung der oben erwähnten Zielzone Deadwood wird die Explorationszone von den vor kurzem niedergebrachten Kernbohrungen 11WR19 bis 11WR23 - die eine ähnliche Mineralisierung durchteuft haben, zu denen aber nur Teilergebnisse vorliegen - in nordöstlicher und nördlicher Richtung entscheidend ausgedehnt. Loch 19 erweitert die Mineralisierung 280 m in nordöstlicher Richtung, während die Löcher 20 - 23 sich circa 1000 m weiter nördlich befinden. Die Zielzone wurde nunmehr ausreichend vergrößert, um aus konzeptueller Sicht mit anderen Lagerstätten mit ähnlich großen geringgradigen Erzmengen, wie z.B. Fort Knox (Kinross) und Livengood (International Tower Hill) in Alaska, verglichen werden zu können.

Es werden hier aus sieben Löchern, die im Bereich der geringgradigen Gold-Kupfer-Großlagerstätte im Rahmen der laufenden Phase-2-Bohrungen auf dem Konzessionsgebiet Wild Rose -Tam OShanter gebohrt wurden, kontinuierlich hervorragende Ergebnisse gemeldet. Die Löcher 11WR13 - 11WR18 und 11WR24 wurden im Sektor Wild Rose des Konzessionsgebiets gebohrt und hatten die Erkundung der Tiefe und Streichenerweiterung der zahlreichen Erzgänge innerhalb der geringgradigen Großlagerstätte Deadwood zum Ziel (Tabelle 1). Am 13. Juli 2011 veröffentlichte das Unternehmen für die Goldzone Deadwood eine erste NI 43-101-konforme abgeleitete Mineralressource* im Umfang von 19,4 Millionen Tonnen mit einem durchschnittlichen Erzgehalt von 0,45 Gramm Gold (Au) pro Tonne (g/t). Daraus ergeben sich unter Berücksichtigung eines unteren Cutoff-Gehalts von 0,3 g/t insgesamt 279.300 Troy-Unzen Au.

Die aktuellen Bohrungen haben nun gemeinsam mit den historischen Bohrergebnissen bestätigt, dass sich hier eine bedeutende und weitläufige Alterierungszone (die Goldzone Deadwood) befindet, die auf einer Streichenlänge von ca. 1.000 m eine geringgradige Gold-Kupfer-Mineralisierung (Au-Cu) aufweist. Die Bohrlöcher 11WR24 und 11WR18 haben die Zone entlang des Streichens in nordwestlicher und südöstlicher Richtung erweitert und gezeigt, dass die Zone entlang des Streichens offen ist. Die Goldzone Deadwood weist offenbar eine horizontale Mächtigkeit von mehr als 250 m auf und wurde bis in eine vertikale Tiefe von ca. 250 m unterhalb der Oberfläche erkundet. Die Goldzone Deadwood ist in allen Richtungen offen.

*Abgeleitete Mineralressourcen sind keine Mineralreserven. Die wirtschaftliche Rentabilität von abgeleiteten Mineralressourcen ist nicht gesichert und sie können möglicherweise niemals in Reserven umgewandelt werden.

TABELLE 1. Zusammenfassung der Ergebnisse aus den Bohrlöchern 11WR13 - 10WR18 und 11WR24.

Zur Ansicht der vollständigen News folgen Sie bitte dem Link:

http://www.irw-press.com/dokumente/GoldenDawn_171111_German.pdf

Alle sieben Löcher, die in den Monaten September und Oktober 2011 gebohrt wurden, stießen auf eine ausgedehnte geringgradige Goldmineralisierung mit zahlreichen höhergradigen Zonen, die in die geringgradigen Zonen eingebettet waren; einige Löcher wiesen fast zur Gänze eine anomale Goldmineralisierung auf. Hier einige Beispiele: 0,19 g/t Au auf 162,33 m (11WR15); 0,29 g/t Au auf 120,0 m (11WR16); und 0,18 g/t auf 241,25 m (11WR24); siehe Tabelle 1.

Innerhalb des Kernbereichs der Goldzone Deadwood finden sich zahlreiche höhergradige Erzgänge, die konsequent in allen Löchern durchschnitten wurden. Hier einige repräsentative Werte: 27,2 m mit 0,62 g/t Au (Deadwood 1 in 11WR15); 30 m mit 0,57 g/t Au (Deadwood 2 in 11WR16); 24,0 m mit 0,66 g/t Au (Deadwood 2 in 11WR18); und 47,5 m mit 0,51 g/t Au (Deadwood 1 in 11WR24); siehe Tabelle 1.

Anhand der Ergebnisse des ersten Arbeitsabschnitts der Phase-2-Bohrungen erwartet das Unternehmen, dass die derzeitigen abgeleiteten Ressourcen mit großer Wahrscheinlichkeit enorm erweitert werden können. Weitere Bohrungen zur Erweiterung der Goldzone Deadwood in nordwestlicher Richtung sind im angrenzenden Sektor Tam OShanter des Konzessionsgebiets geplant. Mit diesen Arbeiten wird begonnen, sobald die entsprechenden Genehmigungen für die Flächennutzung erteilt wurden. Eine Neubewertung der Ressourcen wird durchgeführt, wenn der 2. Arbeitsabschnitt der Phase-2-Bohrungen im Bereich der Goldzone Deadwood abgeschlossen wurde und alle Ergebnisse vorliegen.

GEOLOGISCHE AUSWERTUNG - GOLDZONE DEADWOOD

Die in den Jahren 2010 und 2011 niedergebrachten Bohrungen haben gezeigt, dass die Goldzone Deadwood in die bemerkenswert kontinuierlich verlaufende obere Platte einer geschichteten Formation aus Quarzgängen, paläozoischen Sedimenten mit Brekzien- und Hornfelseinschlüssen und großteils mafischem Vulkangestein mit geringen Dioritintrusionen eingebettet ist. Diese überlagert die untere Platte, die aus dünn geschichteten Schluff- und Sandsteinen und in geringerem Ausmaß auch Konglomeratgestein besteht. Die Goldmineralisierung tritt in allen lithologischen Schichten auf und scheint in einer Kontakt- oder Strukturzone ihren Ausgang zu nehmen. Im oberen Anteil der Schichtung wird eine mäßig bis stark ausgeprägte Silizifizierung und eine gleichmäßig disseminierte Sulfidmineralisierung sichtbar, die entweder mit einer Biotit- oder einer Serizit-(Kalium)-Alterierung verbunden ist, welche wiederum bemerkenswert beständige geringgradige Goldmineralisierungen liefert. Mehrere Löcher weisen eine Alterierung auf, die quer in das Sedimentgestein der unteren Schicht hineinzieht und mit der Goldmineralisierung der Goldzone Deadwood in Verbindung steht.

Bereits in den früheren Pressemeldungen wurde darauf hingewiesen, dass die Au-Cu-Mineralisierung der Goldzone Deadwood normalerweise mit anomalen, jedoch relativ geringen Konzentrationen von Arsen, Antimon und anderen epithermalen Indikatorelementen assoziiert ist. Das Fehlen einer konsequenten epithermalen geochemischen Struktur und die ausgeprägte Beziehung zwischen Au und Cu sind ein wichtiges Indiz dafür, dass wir es bei dieser Mineralisierung mit dem klassischen Modell einer in Porphyr eingebetteten Au-Cu-Mineralisierung zu tun haben. Nachdem bei den bisherigen Bohrungen nur ein relativ geringer Anteil an Intrusivgestein durchteuft wurde und ganz offensichtlich ein Zusammenhang zwischen der Mineralisierung und der Schichtung besteht, deutet alles auf eine distale Zonierung hin.

Die Bohrlöcher 11WR16 - 11WR18 wurden gebohrt, um die geringgradige, aber massive Mineralisierung bei Deadwood südöstlich in Richtung des Erzgangsystems Wild Rose zu erweitern. In allen drei Löchern gelang es, eine für Deadwood charakteristische Goldmineralisierung zu durchteufen; somit wurde die bekannte geringgradige, aber massive Mineralisierung südöstlich der Hauptzone um mehr als 200 m erweitert. Zusätzlich wiesen einige der Deadwood-Vererzungen in diesen drei Löchern hochgradig anomale Silber-, Zink- und Bleikonzentrationen gepaart mit anomalen Arsen-, Kadmium-, Wolfram- und gelegentlich anomalen Antimon- und Thalliumkonzentrationen auf. Dies könnte ein Hinweis dafür sein, dass der Ursprung der Alterierung und Mineralisierung etwas näher in südöstlicher Richtung liegt.

Die aufgespaltenen Bohrkernproben wurden vom Standort durch Boten zur Probenaufbereitung und -analyse in das nach ISO 9001:2008 zertifizierte Labor von Inspectorate Exploration and Mining Services Inc. in Richmond (BC) gebracht. Das für die Goldanalyse eingesetzte Verfahren bestand aus einer Feuerprobe (1 Tonne Einwaage) mit anschließender Atomabsorptionsspektroskopie. Die anderen Elemente wurden mit Aqua regia-Lösung (Königswasser) aufgeschlossen und anschließend einer ICP-Spektrophotometrie (30 Elemente) unterzogen. Zur Qualitätskontrolle wurden Leerproben, Referenzproben und Duplikatproben gezogen.

Die geplante Bohrung von 10 weiteren Löchern in und um das Konzessionsgebiet Tam OShanter dürfte in wenigen Tagen starten und ist bereits in der Budgetierung für das Phase-2-Programm vorgesehen.

Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Informationen wurden von Mike Dufresne, M.Sc., P.Geol., in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger geprüft und verifiziert. Das Programm wird von Mike Dufresne (APEX Geoscience Ltd.) beaufsichtigt.

Für das Board of Directors:
GOLDEN DAWN MINERALS INC.

Wolf Wiese

Wolf Wiese
Chief Executive Officer

Nähere Informationen erhalten Sie über:
Mike Poulin
Investor Relations
604-630-6793
@email

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Für die Richtigkeit der Übersetzung wird keine Haftung übernommen! Bitte englische Originalmeldung beachten!

Die englische Originalmeldung finden Sie unter:
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