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Goldsource reicht Bericht über positive Erstbewertung für Kohleprojekt Border ein


18. März 2011, 13:35
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Goldsource reicht Bericht über positive Erstbewertung für Kohleprojekt Border ein

VANCOUVER, B.C. 17. März 2011 Goldsource Mines Inc. (Goldsource oder das Unternehmen) freut sich mitzuteilen, dass der Fachbericht zur NI 43-101-konformen Erstbewertung (PA) für das Kohleprojekt Border in Saskatchewan bei SEDAR (www.sedar.com) eingereicht wurde. Wie bereits zuvor in einer Pressemeldung vom 28. Februar 2010 bekannt gegeben wurde, sind die Ergebnisse auf Basis der vorläufigen wirtschaftlichen Bewertung für den Einsatz eines Kohleverflüssigungsverfahrens (CTL) positiv. Dieser Bericht wurde von Marston Consultants in Calgary (Marston) und EBA Engineering Consultants in Vancouver (einem Tetra Tech-Unternehmen, EBA) erstellt.

President J. Scott Drever sagte: Es freut uns außerordentlich, dass wir im Rahmen der Erstbewertung bereits in dieser Phase eine positive Rendite erzielen konnten, obwohl wir ein wirtschaftliches Verfahren anwenden, das bekanntlich mit hohen Investitions- und Betriebskosten verbunden ist. Dies zeigt deutlich, dass wir durch eine Optimierung der Investitions- und Betriebskosten, die aufgrund neuer Technologien durchaus möglich erscheint, in der Lage sind, ein System zu entwickeln, das unser Kohleprojekte und unsere zukünftige Energiequelle zu einem finanziellen Gewinn macht. Für größere Investitionsprojekte wie dieses müssen häufig verschiedene Faktoren berücksichtigt werden, z.B. günstige Rahmenbedingungen für das Investment, zeitliche Faktoren, Warenpreise und technische Veränderungen, damit der Ertrag und das Investitionsrisiko in einem angemessenen Verhältnis zueinander stehen. Wir sind der Meinung, dass ein Zusammenspiel all dieser Faktoren möglich ist. Wir haben die Absicht, die im Bericht empfohlenen Maßnahmen, vor allem im Hinblick auf die Prüfung eines möglichen Einsatzes alternativer Technologien, umzusetzen. Es ist uns bewusst, dass das Projekt ein hohes Maß an Erfahrung und finanziellem Input erfordert, um es erfolgreich umsetzen zu können. Wir suchen daher aktiv nach einer Lösung, die diesen Anforderungen gerecht wird.”

Wirtschaftliche Parameter eines Kohleverflüssigungsprojekts

Marston verwendete für die Schätzung der Investitionskosten für eine Kohleverflüssigungsanlage Datenmaterial aus der CTL-Branche. Die Gesamtkosten der Anlagenerrichtung wurden auf 1,94 Milliarden $ geschätzt und auf mehr als fünf Jahre verteilt. Ein Baubeginn ist vom zeitlichen Verlauf der Vormachbarkeits- und Machbarkeitsstudien abhängig. Zusätzlich sind 90 Millionen Dollar für die Instandhaltung des Projekts über die gesamte Lebensdauer erforderlich. Die gesamten Investitions- und Betriebskosten entsprechen ersten Schätzungen und wurden anhand von Kostenvoranschlägen, Erfahrungswerten und branchenüblichen Standards erhoben. Die Kostengenauigkeit liegt bei +/-30 % und ist für eine Bewertung in diesem Stadium typisch. Auf Basis der Daten aus dem Wirtschaftsmodell und unter Berücksichtigung eines Abschlags von 5 % hat das Projekt laut Schätzung einen diskontierten Nettowert (NPV) von 256 Millionen $.

Anhand dieser Erstbewertung wird das Projekt bei einer Förderquote von ca. 14.000 Barrel pro Tag eine Absatzmenge von ungefähr 6,45 Milliarden Gallonen produzieren. Auf Basis eines Marktpreises von 2,25 $ pro Gallone Diesel und jeweils 2,11 $ und 1,29 $ pro Gallone Naptha bzw. LPG/Propan liegen die geschätzten Jahreseinnahmen bei durchschnittlich 425 Millionen $ und die geschätzten Betriebskosten bei ca. 266 Millionen $ pro Jahr. Auf Basis einer Pro-forma-Berechnung, die den Erschließungsplan, die für einen weiteren Ausbau erforderliche Technologie und die geschätzten Betriebskosten beinhaltet, generiert das Projekt eine positive interne Kapitalverzinsung (IKV) von ca. 6,3 % bei einer Rückzahlung der Darlehenssumme über 13 Jahre und einer Lebensdauer von mindestens 30 Jahren. Sensitivitätsanalysen haben gezeigt, dass die Projektrendite sensibler auf Änderungen bei den Einnahmen (Produktpreis) als bei den Betriebs- oder Investitionskosten reagiert.

Marston, EBA und andere unabhängige qualifizierte Vertreter kommen zu dem Ergebnis, dass anhand dieser PA eine Erschließung des Kohleprojekts Border technisch und wirtschaftlich machbar ist. Folgende Maßnahmen wurden empfohlen, um das Projekt auf Vormachbarkeitsniveau zu bringen:

•Prüfung von Kohleverflüssigungsverfahren (CTL), die auf standardisierten Erdölraffinationstechologien basieren, um Kohle zu in erster Linie hochwertigem Treibstoff umzuwandeln.

•Analyse einer Massenprobe von 5 - 10 Tonnen zur Prüfung der Anwendbarkeit von CTL-Technologien, Entwicklung und Verfeinerung des Anlagendesigns, Aktualisierung der Produktpalette, Neubewertung der Produktrendite und Neuberechnung der Investitions- und Betriebskostenschätzungen.

•Es wird die Umsetzung einer gründlichen Marketingstudie empfohlen, mit der festgestellt werden soll, wie sich die Vermarktung der geplanten Produkte in der geplanten Menge auswirkt.

•Es ist zu prüfen, ob der Standort der Verarbeitungsanlagen näher an die Hauptgasleitungen und andere Produktleitungen im Süden von Saskatchewan herangerückt werden soll. Dies könnte auf der Kostenseite wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen und den Marktzugang für die Endprodukte erleichtern.

•Auch andere potenzielle CTL-Technologien, die eine wirtschaftliche Nutzung der Ressourcen bei Border möglich machen, sind zu prüfen, so z.B. das CTL-Verfahren von Quantex Energy Inc. (Quantex) in Calgary oder das Vergasungsverfahren von Synthesis Energy Systems (SES), bei denen die Investitions- und Betriebskosten deutlich niedriger sind. Diese Verfahren müssen allerdings noch genauer untersucht werden, bevor sie für einen kommerziellen Einsatz in Frage kommen.

Die Stromerzeugung vor Ort gilt nach wie vor als Alternative für die Energiegewinnung aus Border-Kohle. Allerdings ist in der Kohle aus Border ein mäßiger bis hoher Anteil an Natrium enthalten, der in kohlebetriebenen Generatoren Probleme verursacht (Verschmutzung). Mit Hilfe weiterer Tests könnte der Natriumgehalt eventuell reduziert werden. In der PA wird empfohlen, einen Teil der Massenprobe für die Durchführung von Tests zur Natrium- und Schwefelreduktion zu verwenden.

Auf Basis der revidierten Kohleressourcen (siehe unten) ist davon auszugehen, dass das Projekt bei einer Kohleförderquote von 3,0 Millionen Rohtonnen pro Jahr (1,8 Millionen "Reintonnen" jährlich) eine Lebensdauer von mehr als 30 Jahren erzielt. Im geplanten Betrieb würden etwas mehr als 90 Millionen Tonnen (Mt) Run-of-Mine-Kohle (ROM) produziert; daraus ergibt sich eine Produktion von 54 Mt Reinkohle.

Ressourcenschätzungen

Die revidierten Ressourcenschätzungen weisen eine Umwandlung von etwa 20 % der abgeleiteten Ressourcen in die angezeigte Kategorie auf und auch die spekulative Kategorie wurde wesentlich erweitert. Die Rückgänge in der abgeleiteten Kategorie sind vor allem auf die strengere Definierung der Grenzen der Lagerstätten infolge detaillierter gravimetrischer Flugmessungen zurückzuführen. Die neu hinzugefügte Lagerstätte Niska 105 hat maßgeblichen Anteil an der Steigerung der spekulativen Kategorie. Es gibt eine Reihe von vorrangigen Zielen, die noch erprobt werden müssen und die gesamte Ressourcenbasis auf dem Gebiet steigern könnten.

REVIDIERTE KOHLERESSOURCEN - PROJEKT BORDER: http://www.irw-press.com/dokumente/GXS_Tables_180311.pdf

Das Unternehmen plant die Durchführung der folgenden empfohlenen Maßnahmen im Kohleprojekt Border:

a. Entnahme einer Kohlemassenprobe von kumulativ 5 - 10 Tonnen aus Pasquia 2, Chemong 3 und Niska 107 durch Bohrungen mit großem Durchmesser.

b. Durchführung von Kohleverflüssigungstests bzw. Natrium- und Schwefelreduktionstests im Labor.

c. Bohrungen zur Umwandlung spekulativer Ressourcen in angezeigte Ressourcen in mehreren Border-Lagerstätten.

d. Bohrungen in mehreren neuen Explorationszielgebieten zur potenziellen Erweiterung der Ressourcen (u.a. in den Becken von Pasquia 98 und Red Deer). Es besteht großes Potenzial für die Auffindung zusätzliche Kohleressourcen, mit denen möglicherweise die Lebensdauer der Mine verlängert und die Investitions- und Betriebskosten gesenkt werden können.

e. Sammlung der Ergebnisse aus dieser Massenprobenahme und Daten aus früheren Arbeiten zur Erstellung einer Vormachbarkeitsstudie, deren Fertigstellung im Jahr 2012 geplant ist; Sammlung weiterer umweltrelevanter Basisdaten im Laufe des Jahres 2011.

Die geschätzten Kosten für die Durchführung der Explorationsarbeiten und der Massenprobenahme sowie des Testprogramms im Vorfeld einer Machbarkeitsstudie betragen 3 Mio. US$.

Diese Bewertung ist jedoch nur vorläufig und die wirtschaftliche Analyse beinhaltet abgeleitete Ressourcen, die aus geologischer Sicht zu spekulativ sind, um wirtschaftlich als Mineralreserve eingestuft werden zu können. Die in der Studie verwendeten Mineralressourcen stellen keine Reserven dar und haben keine wirtschaftliche Bedeutung. Es gibt keine Gewissheit, dass die Ergebnisse dieser vorläufigen Bewertung erreicht werden. Dieser Bericht entspricht den NI 43-101-Standards.

Lara Reggin, P.Geo., technische Geologin und Project Director von EBA Engineering Consultants Ltd., Mohammed Dadmanesh, P.Eng., Bergbautechniker und Project Manager von EBA Engineering Consultants Ltd. sowie James McQuaid, P.Eng., Bergbautechniker und Vice President von Marston Canada Ltd. sind als qualifizierte Sachverständige für diese Pressemitteilung verantwortlich und haben deren Inhalt geprüft und genehmigt.

Goldsource Mines Inc. ist ein kanadisches Ressourcenunternehmen, das sich mit der Exploration und Erschließung des neuesten Kohlefeldes in der Provinz Saskatchewan beschäftigt. Das Unternehmen hat nur einen Teil dieses neuen Thermalkohlefeldes bebohrt und dabei 17 Kohlelagerstätten unterschiedlicher Größe entdeckt. Die Mächtigkeit der Kohlezone beläuft sich innerhalb des Konzessionsgebiets des Kohleprojektes Border auf bis zu 126 Meter. Das finanzkrä...

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