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GreenLights Explorationen im Gebiet Bathurst führen zu neuen Goldzielen


20. Oktober 2011, 15:30
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

GreenLights Explorationen im Gebiet Bathurst führen zu neuen Goldzielen und bestätigen auch hochgradige Silber- und Grundmetallwerte an mehreren Standorten (> 3 g/t Gold, 549 g/t Silber, 2,35 % Kupfer, 33,90 % Blei und 22,90 % Zink)

VANCOUVER (British Columbia), 19. Oktober 2011. GREENLIGHT RESOURCES INC. (TSX-V: GR) freut sich, die Ergebnisse seines ersten Erkundungs- und Probennahmeprogramms auf dem zu 100 % unternehmenseigenen Gold-, Silber- und Grundmetallkonzessionsgebiet Keymet im Gebiet Bathurst, etwa 24 Kilometer nordnordwestlich von Bathrust (New Brunswick) gelegen, bekannt zu geben.

Goldziele

GreenLights Geologen machen zwei neue Goldentdeckungen. Die erste befindet sich in einem Ausbiss bei einem Bach, 300 Meter südwestlich des Schachtes Keymet, wo ein zwei Meter mächtiger Quarz-Arsenopyrit (20 % Arsenopyrit) eine Scherzone füllte, die allem Anschein nach eine Spreizung der Hauptabscherung Keymet ist, die 3,4 g/t (Gramm pro Tonne) Gold ergab. Die zweite neue Entdeckung wurde etwa 1.500 Meter nordwestlich des Schachtes Keymet im Rahmen der Untersuchung einer Reihe historischer Kupfer-/Zink-Bodenanomalien gemacht. In diesem Gebiet wurden zahlreiche große, eckige Felsbrocken aus verkieseltem Konglomerat und Metawacke gefunden, die 1 bis 2 % vereinzelten Nadel-Arsenopyrit enthielten. Diese Felsbrocken wurden über eine Strecke von 450 Metern nachverfolgt und scheinen subparallel zum Streichen des Erzgangsystems Keymet angeordnet zu sein. Mit diesem neuen Vorkommen stehen keine Grundmetalle in Zusammenhang, was darauf hinweist, dass dies möglicherweise eine separate, aber parallel verlaufende, goldhaltige Zone innerhalb des Grundmetall-/Silbererzgangsystems Keymet darstellt. Die ersten Analysen weisen darauf hin, dass die Felsbrocken zwischen 1,7 und über 3 g/t Gold variieren. (Die letzten Analysen dieser Probe sind noch ausständig, da diese über dem Messbereich lagen und erneut analysiert werden mussten.)

Silber- und Grundmetallziele

Das Silberprojekt Keymet umfasst 6.400 Acres und ist nach einer kleinen, ehemals produzierenden Mine benannt, die sich auf dem Konzessionsgebiet befindet. Das Gebiet Keymet wurde erstmals im Jahr 1909 im Rahmen der Entdeckung des 6,7 Meter mächtigen Quarz-Carbonat-Sulfid-Erzgangs (Bleiglanz, Sphalerit, Chalkopyrit, Pyrit, Arsenopyrit) erwähnt. 1948 wurde bekanntgegeben, dass der Erzgang bis in eine Tiefe von 137 Metern bebohrt wurde. Die durchschnittliche Mächtigkeit belief sich auf einer Streichenlänge von 341 Metern auf 2,4 Meter. Die Untersuchungsergebnisse vom Oberflächenvorkommen ergaben 4,2 Meter mit 8,48 % Blei, 10,99 % Zink und 2,96 oz/t (Unzen pro Tonne) Silber. Im Jahr 1950 wurde ein Schacht auf die 274-Meter-Ebene abgesenkt; Stollen wurden auf den 45-, 91- und 137-Meter-Ebenen errichtet. Die Produktion begann 1954 und bereits 1956 erreichte der Schacht eine Tiefe von 366 Metern. Die Produktion wurde 1956 eingestellt, als ein Feuer die Minengebäude zerstörte. Zwischen 1954 und 1956 wurden insgesamt 56.000 Tonnen mit einem Gehalt von 0,25 % Kupfer, 2,44 % Blei, 2,59 % Zink und 0,99 oz/t Silber produziert.

Geologen des Unternehmens entnahmen vor kurzem Schürfproben vom Haldengestein beim Schacht Keymet und eine charakteristische Blei-Zink-Probe von der Erzhalde ergab 549 g/t Silber, 2,35 % Kupfer, 33,90 % Blei und 22,90 % Zink. Eine Probe eines massiven Pyrits mit Stringer-Chalkopyrit, Bleiglanz, Sphalerit und Arsenopyrit ergab 415 g/t Silber, 4,22 % Kupfer, 1,23 % Blei und 1,48 % Zink. Zurzeit wird ein 3D-Modell der Untertageanlagen erstellt, das auf historischen Plänen von Ebenen und Abschnitten basiert.

Das Gebiet liegt oberhalb einer Reihe von Sedimenteinheiten, die aus einer nach Nordosten verlaufenden Grauwacke, Konglomerat und dazwischen liegenden Einheiten mit pyritischem Argillit, Schluffstein und Kalkstein/Skarn bestehen. Anhand der historischen geophysikalischen und geochemischen Daten weist vieles darauf hin, dass auf dem Konzessionsgebiet eine Reihe von drei, möglicherweise vier parallel verlaufenden Erzgangsystemen vorkommt. Es handelt sich dabei um die Erzgänge North, Central, Keymet und South.

Der Erzgang North, der etwa 500 Meter nordöstlich des Erzgangs Keymet liegt, wurde auf einer Streichenlänge von 2.400 Metern mittels Schürfungen im Südosten und Bohrungen im Nordwesten identifiziert. Schürfproben, die 1989 beim Entdeckungsgraben entnommen wurden, ergaben 57,5 % Blei, 6,12 % Zink und 20,5 oz/t Silber. Bohrungen auf der nordwestlichen Erweiterung im Jahr 1965 durchschnitten zwei schmale Erzgänge mit 0,53 % Kupfer, 4,48 % Blei, 3,70 % Zink und 1,7 oz/t Silber auf 0,4 Metern sowie 7,72 % Kupfer, 0,49 % Blei, 11,37 % Zink, 13,62 oz/t Silber auf 0,9 Metern. Die geochemische Beschaffenheit des Bodens weist darauf hin, dass dieser Erzgang bzw. diese Erzgänge auf einer Streichenlänge von mindestens 1.585 Metern nachverfolgt werden können.

Das Erzgangsystem Central, 250 Meter nördlich des Erzgangs Keyment gelegen, wurde an drei Standorten außerhalb des Minengebiets bebohrt. Der erste liegt 850 Meter nordwestlich der Mine Keymet, wobei ein Bohrloch einen schmalen Erzgang innerhalb einer mächtigen Verkieselungs- und Bleichzone durchschnitt, der 0,64 % Kupfer, 14,6 % Blei, 5,6 % Zink und 5,1 oz/t Silber auf 0,15 Metern ergab. Zusätzliche Bohrungen 500 Meter weiter nordwestlich durchschnitten dieselbe Alterationszone, die 0,15 % Kupfer, 3,68 % Blei, 2,02 % Zink und 3,68 oz/t Silber auf 3,5 Metern ergab. Die im Jahr 1965 durchgeführten Bohrungen fanden 1.000 Meter weiter nordwestlich statt und durchschnitten eine Reihe von schmalen Erzgangsystemen, die zwischen 0,15 Metern mit 4,14 % Kupfer, 15,6 % Blei, 17,8 % Zink und 4,2 oz/t Silber und 1,2 Metern mit 15,9 % Kupfer, 0,91 % Blei, 9,95 % Zink und 30,91 oz/t Silber variierten. Die geochemische Beschaffenheit weist ebenso die das Erzgangsystem North darauf hin, dass der Erzgang Keymet auf insgesamt 2.400 Meter nachverfolgt werden kann. Dies wird mittels EM- und IP-Flugvermessungen bestätigt.

Der Erzgang Keymet wurde mittels Bohrungen (1947-1952) in großen Abständen bei einer Entfernung von 2.400 Fuß vom Schachtgebiet nachverfolgt und verläuft weitere 1.600 Fuß in Richtung des Erzgangs Old Silver Mine. Dieser Erzgang wurde 1882 entdeckt. Damals wurde in Berichten eine Schürfprobe von 71,1 % Blei, 33,75 oz/t Silber und 1,28 oz/t Gold gemeldet. Etwa um 1909 wurden ein Schacht bis in eine Tiefe von 20,1 Metern abgesenkt und ein Stollen in den Erzgang getrieben. Es wurden keine weiteren Erschließungen aufgezeichnet. Die Untersuchungsergebnisse des Erzgangs wurden damals beim Vorkommen im Bett des Flusses Elmtree gemessen und Berichte weisen auf einen Gehalt von 7,20 oz/t Silber auf 2,1 Metern hin. Proben von Ausbissen, die von GreenLights Geologen bei Old Silver Mine entnommen wurden, ergaben bis zu 139 g/t Silber, 1,51 % Kupfer, 6,27 % Blei und 3,26 % Zink, einschließlich einer Probe des Ausbisses, die 14,5 % Zink ergab. Dieses Vorkommen wurde bisher noch nicht bebohrt.

Das Erzgangsystem South befindet sich 650 Meter südwestlich des Erzgangs Keymet und wird von zwei Vorkommen und einer geochemischen Beschaffenheit des Bodens auf einer Streichenlänge von 1.900 Metern definiert. Das östliche Vorkommen wird als eine Reihe von bleiglanz- und sphalerithaltigen Erzgängen und Brekzien beschrieben. Der beste Abschnitt der 1970 durchgeführten Bohrungen ergab 3 Fuß mit kombinierten 13 % Blei/Zink und 1,8 oz/t Silber. 1.900 Meter weiter nordwestlich ergaben Schürfproben, die Anfang der 1960er entnommen wurden, 0,5 % Kupfer, 5,85 % Blei, 7,41 % Zink und 4,52 oz/t Silber.

Die Leser werden darauf hingewiesen, dass historische Aufzeichnungen, auf die in dieser Pressemitteilung Bezug genommen wird, zwar untersucht, jedoch nicht von einer qualifizierten Person verifiziert wurden. Weitere Arbeiten sind erforderlich, um die Genauigkeit der in dieser Pressemitteilung genannten historischen Untersuchungsergebnisse zu verifizieren.

Damit in Zusammenhang stehende Lagerstätten

Der Schacht Keymet befindet sich sechs Kilometer nordöstlich der Gold-Silber-Grundmetalllagerstätte Elmtree von Castle Resources Ltd. (Option von Stratabound Minerals). Bei einer Tagebaulagerstätte mit 1,117 Millionen Tonnen mit einem Gehalt von 2,41 g/t Gold (mit Silber-, Blei- und Zinkvorkommen) wurde eine Preliminary Economic Assessment durchgeführt und Castle Resources Ltd. erstellt zurzeit eine Machbarkeitsstudie, ehe die Umweltverträglichkeitsphase beginnt.

Ebenso wie Keymet ist auch diese Lagerstätte ein durch Scherungen begrenztes Erzgangsystem, das in hydrothermal alterierten Segmenten erschlossen wird entweder in Spreizungen oder innerhalb der größten nach Nordnordost verlaufenden regionalen Scherzonen. Es muss darauf hingewiesen werden, dass Castles Entdeckungszone bei der Lagerstätte Elmtree nicht mehr als 600 Meter von der Grundstücksgrenze zwischen GreenLight und Castle entfernt und in Richtung von GreenLights westlicher Grenze weiterhin offen ist. Auf dem Konzessionsgebiet von GreenLight kommen mindestens fünf Gebiete vor, die eine ähnliche Mineralisierung aufweisen wie die Lagerstätte Elmtree. Zu diesen zählen die noch nicht erkundeten historischen geochemischen Gold- und Grundmetallanomalien im Boden sowie die Goldvorkommen im Festgestein, die von GreenLight noch untersucht werden müssen.

Zukünftige Explorationspläne

Die Explorationen, die auf der Schürfrechtgruppe Keymet geplant sind, werden die Neuerrichtung der geochemischen und geophysikalischen Rasterfelder sowie die Lokalisierung der historischen Bodenanomalien beinhalten. Im Moment wurden mehrere viel versprechende Zielgebiete ermittelt. Beide neuen Goldentdeckungen müssen erweitert werden. Das Vorkommen beim Bach ist ein bebohrbares Ziel und das Goldkonglomeratziel erfordert Schürfungen, die im Erfolgsfall von Bohrungen gefolgt werden würden. Das Erzgangsystem Keymet wurde Ende der 1940er und Anfang der 1950er Jahre auf 2.400 Fuß in Richtung Nordwesten des Schachtes nachverfolgt, wurde jedoch seither nicht mehr erkundet. Die Old Silver Mine, 4.000 Fuß weiter nordwestlich gelegen, wurde nicht bebohrt, auch wenn an Ausbissen und im Haldengestein starke Grundmetall- und Silbermineralisierungen vorhanden zu sein scheinen. Jedes der oben genannten Erzgangsysteme weist unerprobte geochemische und geophysikalische Bodenanomalien auf, die Testbohrungen rechtfertigen. Geschätzte 2.200 bis 2.500 Meter an Bohrungen werden erforderlich sein, um eine erste Bewertung des Mineralpotenzials dieses Abschnitts der Schürfrechtgruppe zu ermöglichen.

Patrick Forseille, P.Geo., eine qualifizierte Person gemäß NI 43-101, ist für die technischen Informationen in dieser Pressemitteilung verantwortlich.

Im Namen des Board of Directors
Chris Anderson
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