Das ist insofern ungewöhnlich, als gwp ansonsten darauf spezialisiert ist, Projekte ab dem frühesten Stadium, dem so genannten Green Field, zu entwickeln. Für den Vorsitzenden des gwp-Aufsichtsrates, Dr. Helmut Peter Kahlert, sprachen gleich mehrere Gründe für die Übernahme: „Verkäufer ist die Bukarester GP Holding, die die Erstentwicklung geleistet hat und hinter der die Fußballer-Legende Geca Popescu steht. Popescu ist nicht nur in Rumänien ein angesehener Geschäftsmann, der sich für die Erhaltung der Natur durch die Umsetzung Erneuerbarer Energien Projekte einsetzt und hier auf eigenes Risiko agiert. Wir haben eine vollständige Due Dilligence vorgenommen, die es uns auch ermöglicht hat, kurzfristig sehr konkrete Verkaufsverhandlungen mit potentiellen Käufern aufzunehmen. Das 70MW-Projekt konnten wir aufgrund des erworbenen Gesamtpakets zu sehr attraktiven Konditionen übernehmen. Außerdem haben wir aus unserer sonstigen Tätigkeit ja ein bestehendes Netzwerk an potentiellen Investoren. Insofern ist es nur folgerichtig, neben der Entwicklung von Windkraftprojekten auch solche zu übernehmen, die faktisch nur durchgehandelt werden.“
Mit 70 MW ist dieses Projekt eines der Größeren in Rumänien. Das Land hat – wie die meisten europäischen Länder – vor einiger Zeit einen Umdenkungsprozess im Hinblick auf die Energieversorgung begonnen und setzt hierbei verstärkt auf Windenergie. „Betrachtet man einmal, dass der Steag-Konzern derzeit in Rumänien einen Windpark mit 108 MW Leistung erstellt, für den Steag nach eigenen Angaben ein Investitionsvolumen von rund 200 Millionen Euro angibt, ergibt sich schnell ein Bild über die Größenordnung des gwp-Projektes“, sagt Stefan Steiner von der Konstanzer Global Invest Marketing GmbH, die mit dem Global Invest Windpark Opportunity Fonds gemeinsam mit der gwp in die Weiterentwicklung von Windparkprojekten investiert.
Für die Anleger des Windpark Opportunity Fonds bedeuten „schnelle Geschäfte“ dieser Art eine nochmalige Verbesserung der konzeptionsgemäß hohen Einnahmesicherheit. Beste Voraussetzungen also, um die im Prospekt genannte Nachsteuerrendite von rund 11 Prozent auch wirklich zu erreichen. Eine Ertragserwartung, mit der vorgenannter Windpark Opportunity Fonds deutlich über vergleichbaren Kapitalanlagen liegt.
Zum Vertragsabschluss dieses Paketdeals beigetragen hat die international renommierte spanische Invall Green Energy Gruppe, ein Verbund von Unternehmen, der sich die Weiterentwicklung von umfassenden Lösungen im Bereich Erneuerbare Energien auf die Fahnen geschrieben hat und in diesem Segment ein umfängliches Dienstleistungspaket von der Konzeption bis zur Verwaltung anbietet. Invall ist bei diesem Projekt das beauftragte Ingenieurbüro für die Abwicklung und Betreuung.
Besonders interessant ist dabei, dass der neu erschaffende Windpark nicht nur über ein eigenes Umspannwerk verfügen wird, sondern zudem alle Anschlussbedingungen bereits geklärt sind. „Dieser Vorteil ist besonders wichtig, denn hierdurch ist die sofortige Einspeisung frequenzstabilen Stroms gewährleistet“, erklärt Erhard Schlüter, technischer Leiter der gwp. Den Anlegern des Windpark Opportunity Fonds kann diese positive Entwicklung nur recht sein: Sie profitieren aufgrund der kombinierten Darlehens-/Equitystruktur neben dem wirtschaftlichen Ergebnis der Projektgesellschaft HOSEA Investments insbesondere auch von der Stabilität der „Mutter“ gwp. Ein Anlagekonzept, das es bislang so in Deutschland kein zweites Mal gibt.
Weitere Informationen unter http://www.germanwindpower.eu