Die Fakten sind alarmierend
Laut Erhebung der Förderbank KfW sind mehr als 1,3 Millionen Inhaber kleiner und mittlerer Unternehmen gegenwärtig 55 Jahre und älter. Das entspricht ca. 40% und einer Verdoppelung des Anteils älterer Unternehmer in den vergangenen 10 Jahren. Das Fatale: Sie denken bereits an den Ruhestand, aber nicht mehr an die Zukunft ihres Unternehmens. Die Bereitschaft zu Investitionen und Innovationen sinkt nachweislich rapide, wodurch das Unternehmen an Wert verliert und zunehmend unattraktiv für potentielle Nachfolger wird – zumal sich kaum ein Unternehmer rechtzeitig und aktiv um die Übergabe kümmert. Es fehlt schlichtweg das Bewusstsein für die Notwendigkeit. Entgegen der Unternehmermeinung, das Unternehmen laufe so gut, dass die Bewerber Schlange stehen werden, kommt tatsächlich auf fünf Unternehmen, die übergeben werden sollen, nur ein (!) Bewerber. Wenn nicht jetzt ein Umdenken stattfindet, stehen in fünf bis zehn Jahren etliche dieser Unternehmen vor dem Aus. Gleichzeitig gehen Hunderttausende Arbeitsplätze verloren.
Warum ist das so?
Banken und Wirtschaftsförderungsgesellschaften ist das Problem durchaus bewusst, sie vertrauen jedoch auf freiwillige Informationsangebote für die Unternehmer. Da die Unternehmer das Problem nicht sehen wollen, nehmen sie diese Angebote jedoch nicht wahr. Hier schließt sich der Teufelskreis: Weil offenbar bei den Unternehmern kein Interesse besteht, haben Banken und Wirtschaftsförderungsgesellschaften resigniert und ihre Beratungsangebote zurückgefahren. Aber nur, weil alle die Augen davor verschließen, verschwindet das Problem nicht.
Um ihre Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich am Markt zu platzieren, optimieren und innovieren Unternehmer entsprechend der Kundenbedürfnisse. Wenn es jedoch um die Übergabe des Unternehmens geht, scheinen all diese Fähigkeiten vergessen. Erstaunlich ist, dass Unternehmer hier plötzlich andere Maßstäbe anlegen. Dabei ist das beste Kaufargument ein überzeugendes, zukunftsfähiges Produkt zu einem marktgerechten Preis. Kurz: Das Produkt „Unternehmen“ muss den Nachfolgern schmackhaft gemacht werden.
Hilfe zur Selbsthilfe
Jeder Unternehmer hat es selbst in der Hand, die Katastrophe abzuwenden und rechtzeitig Maßnahmen zu ergreifen. In Tagesseminaren vermittelt MPI Unternehmensvermittlung den Unternehmern die Nachfolgersicht auf das Unternehmen und macht dadurch klar, wo die Schwachstellen sind. Ist dieses Bewusstsein geweckt, folgt der alles entscheidende Schritt: Der Referent gibt den Unternehmern die nötigen Instrumente an die Hand, um das Unternehmen Schritt für Schritt fit für die Zukunft zu machen – und somit die Attraktivität für den Nachfolger und potenzielle Käufer und nebenbei den möglichen Verkaufspreis zu steigern. Sie investieren einen Tag und profitieren auf Lebenszeit.
Über die MPI Unternehmensvermittlung GmbH
Markus Pott ist seit über 15 Jahren als Vermittler mittelständischer Unternehmen tätig und weiß so ganz genau um die dabei entstehenden Herausforderungen. In den Seminaren liefert er gezielte Instrumente für die besondere Situation des jeweiligen Unternehmers. Dabei kann er fundierte, praxisbezogene Hilfestellung geben und auf individuelle Fragestellungen eingehen.
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