Eine generelle Marktprognose für die Immobilienbranche ist nicht immer ganz leicht. In den letzten drei Jahren gab es einen rasanten Preisanstieg für Wohnimmobilien in den boomenden Städten und auch in bestimmten Studien- und Ferienregionen. Doch auch innerhalb der Metropolen muss man stark differenzieren. Einzelne Zentrumslagen haben sich außerordentlich gut entwickelt. In den Topmärkten ist die Nachfrage nach gehobenen oder Luxusimmobilien zwar nach wie vor auf einem äußerst hohen Niveau, die Interessenten investieren jedoch keinesfalls kopflos. Im internationalen Vergleich sind Luxusimmobilien in Deutschland immer noch günstig zu haben. Die Gefahr einer rückläufigen Nachfrage und sinkender Preise besteht jedoch nicht.
Der Immobilienexperte Thomas Filor rät, beim Kauf einer Immobilie bedacht vorzugehen und intensive Preisvergleiche anzustellen. Nach wie vor gäbe es auch in äußerst gefragten Metropolstandorten interessante Angebote – sowohl für Kapitalanleger wie auch für Eigennutzer. Entscheidend sei dabei die langfristige Perspektive einer Anlage. So sollte man sich vor dem Erwerb intensiv mit der Qualität der Immobilie auseinandersetzen, um später keine unerwarteten Überraschungen zu erleben. Hierzu sei es sinnvoll, sich die bisherige Leistungsbilanz des Anbieters aufzeigen zu lassen, so beispielsweise in einem Referenzbuch. Nur wenn Standort, Immobilienqualität, Vermietungsmanagement (bei Kapitalanlagen) und laufende Revitalisierungsmaßnahmen stimmten, sei eine Immobilie ein langfristig auf nachhaltige Einnahmen ausgelegte Kapitalanlage bzw. ein sicherer Hafen für das eigene Lebensumfeld.
Weitere Informationen unter http://www.eh-filor.de