„Trotz Schwierigkeiten an den europäischen Kapitalmärkten ist ein zunehmendes Interesse an Property Assets von privaten und institutionellen Investoren auch außerhalb der Luxus-Kategorie zu beobachten. Ein Beispiel dieses aufkommenden Trends sind bedeutende Staatsfonds-Investitionen in 2012 und 2013. Da die Preiserwartungen der Käufer und Verkäufer sich annähern, könnten sich auch die investierten Volumina in den Krisenländern steigen. Zuvor war es oft so, dass Käufer nicht bereit waren, die Preisvorstellungen der Verkäufer zu erfüllen. Die Erträge der meisten Risikoaktiva sind durch Steuerpolitik oder quantitative Lockerungen eingebrochen. Immobilien sind damit in Europa wieder ein relativ attraktives Investment geworden. Dennoch gilt es zu bedenken, dass schwankende Immobilienpreise sowie sinkende Liquidität sichtbare Risiken darstellen“, so Martin.
Während Frankreichs Preisniveau im Wohnungsmarkt niedrig bleibe, würden Großbritannien sowie die deutschen Märkte weitere Preisanstiege verzeichnen. Der Markt in Großbritannien werde 2013 weiter wachsen und damit auch die Umsatzvolumina. Die Bereitschaft, Darlehen zu erteilen, sei groß und führe zu niedrigen Zinssätzen. „Ein ähnliches Bild wie in Großbritannien zeige sich auch in Deutschland“, so der Immobilienexperte Thomas Filor. Der Preise würden gerade bei interessanten Projekten in guten Lagen weiterhin anziehen, die Finanzierungskonditionen wären weiterhin als gut einzustufen.
Im deutschen Immobilienmarkt erweist sich das Angebot geeigneter Investitionsmöglichketen daher als immer geringer, „die Suche würde immer schwerer“, so Filor. Zunehmend kämen dabei die wachstumsstarken ostdeutschen Städte in den Fokus der Investoren. Hier gäbe es noch so manche Perle, die nicht geschliffen wäre.
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