Da sich mit den costdata® Marktdaten (market data) marktgerechte Produktkosten jeder Industrie an allen Produktionsstandorten der Welt kalkulieren lassen, ist die Expansion nach Übersee ein logischer Schritt. „Wir sehen insbesondere in den USA ein Riesenpotential“, erklärt Frank Weinert, der über 35 Jahre Erfahrung im Cost Engineering hat, davon 10 Jahre bei den Ford-Werken in Köln.
Seit Januar 2022 ist das Kölner Unternehmen deshalb Mitglied der Society of Product Cost Engineering & Analytics (SPCEA). Das Ziel der im März 2020 gegründeten Non-Profit-Organisation aus Georgia formulieren die beiden Gründer Chris Domanski und Jeff Miller so: „Unser Ziel ist die Förderung des Bewusstseins und des Wissens über Kostenplanung und -analyse, um so die Rentabilität der Industrie zu verbessern und die Beschäftigung zu steigern!“
Die SPCEA fungiert als Forum und Netzwerk für Fachleute und Unternehmen. Gelegenheit zum Austausch geben beispielsweise Konferenzen wie die Cost Engineering Virtual Conference, die im November 2021 erstmalig stattfand und auch für 2022 geplant ist. Man freue sich sehr über die Mitgliedschaft, sagt Zach Sturos, Director of Membership bei SPCEA, weil man mit der costdata einen Premium-Anbieter für Kostendaten und Produktkosten-Kalkulationssoftware an Bord habe.
Auch bei den Kölner Profis für Cost Engineering blickt man dem transatlantischen Austausch gespannt entgegen. „Wir bieten internationale Benchmarkdaten zu Löhnen und Gehältern, Maschinen, Material, Standortfaktoren und Gemeinkostenstrukturen. Daten mit dieser Dichte, Aktualität und Qualität sind auch international eine Seltenheit“, so Frank Weinert.