Wie historische Analysen zeigen, war eine Immobilienblase bisher immer durch drei gleichzeitig auftauchende Faktoren gekennzeichnet: einer Abkopplung der Häuserpreise vom Mietniveau, einem starken Anstieg der Neubauaktivitäten und eine deutlich anziehende Verschuldung privater Haushalte. Demnach sind Immobilienblasen dadurch gekennzeichnet, dass Häuserpreise deutlich stärker steigen als Mieten, jeder noch so kleine Bauplatz mit neuen Objekten bebaut wird und sich immer breitere Bevölkerungsschichten den Traum vom eigenen Heim erfüllen – meist mit sehr kleinen Eigenkapitalunterlegungen und hohen Kreditfinanzierungen.
Für Deutschland geben viele Experten bei allen drei Faktoren Entwarnung: Das Verhältnis von Häuserpreisen zu Mieten liegt hierzulande rund 20 Prozent unter den historischen Durchschnittswerten. Von daher sind die jüngsten Preisanstiege bei Immobilien eher als Normalisierung zu sehen und keinesfalls als besorgniserregend.
Auch die Neubauaktivitäten sind in Deutschland sehr moderat. Sie bewegen sich seit Jahren auf einem konstanten Niveau und zeigen auch in den letzten Quartalen keine signifikanten Sprünge. Zudem ist die Verschuldung der privaten Haushalte in Deutschland in den letzten Jahren gefallen, nicht gestiegen. Damit zeigt sich: von einer kreditfinanzierten Immobilienblase sind wir in Deutschland noch weit entfernt.
Die Gruppe der offenen Immobilienfonds ist von vielen zu Unrecht abgeschrieben. Es gibt nämlich kaum ein anderes Instrument, das es auch kleineren Vermögen erlaubt, gut diversifiziert und professionell gemanagt, in den Immobilienmarkt zu investieren. Zudem zeigt sich eine vergleichsweise geringere Korrelation zwischen der Rendite offener Immobilienfonds, Aktien, Rohstoffen und Anleihen. Dadurch wird letztendlich auch das Gesamtrisiko reduziert. Natürlich müssen Anleger auch bei offenen Immobilienfonds genau hinschauen. Denn nicht jeder Fonds erbringt die Performance, die man sich vom ihm verspricht.
Verständlicherweise wollen viele Anleger bei ihrer Vermögensanlage nicht nur auf ein einzelnes Objekt setzen, schließlich bedeutet dies ein hohes Risiko. Alternativ bieten Unternehmen wie die MCM Investor Management AG einen profitablen Mittelweg an: Durch die Genussrechte der MCM Investor Management AG wird einer breiten Masse der Zugang zum begehrten deutschen Immobilienmarkt ermöglicht. Spezialisiert auf den ostdeutschen Immobilienmarkt und Berlin begleiten sie die Anleger im gesamten Prozess der Immobilieninvestition. Der Vertrieb der Genussrechte läuft im Fall der MCM Investor Management AG über Finanzdienstleistungsunternehmen, die die Beratung übernehmen und zielgruppengerechte Produkte anbieten. Die bisherigen Erfahrungen der Anleger sind durchweg positiv, da die Genussrechtsbeteiligungen profitabel konzipiert sind und das Management eine langjährige Performance aufweisen kann. Wer sich hierfür interessiert, kann eine Vielzahl an Objekten besichtigen, mit den Käufern oder Mietern sprechen und sich so einen eigenen Eindruck verschaffen.
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