Magdeburg, 04.02.2014. In der Hauptstadt wird die Grunderwerbsteuer auf sechs Prozent erhöht. In Schleswig-Holstein fallen seit Jahresbeginn sogar beim Immobilienkauf 6,5 Prozent des Kaufpreises an. Bis 2006 lag der Steuersatz bundesweit einheitlich noch bei 3,5 Prozent. Seither können die Länder selbst über die Steuer bestimmen. Kaum ein Bundesland widerstand dem Versuch, diese Einnahmequelle besser zu nutzen. Lediglich Bayern und Sachsen erheben noch 3,5 Prozent beim Grundstückskauf. Niedersachsen plant für das nächste Jahr die Erhebung von 4,5 auf fünf Prozent. In Hessen war die Grunderwerbsteuer Anfang 2013 von 3,5 auf fünf Prozent angehoben worden. Nun wird eine Anhebung auf sechs Prozent für das Jahr 2015 vorgesehen.
"Statt eines Wettbewerbs um die günstigsten Steuersätze ist ein Wettlauf um die höchsten Steuersätze entstanden", kritisiert Jens-Ulrich Kießling, Präsident des Immobilienverbandes Deutschland die höheren Belastungen für Immobilienkäufer. Die Erhöhungen seien aus sozialen und wirtschaftlichen Gründen nicht hinzunehmen und stünden dem Ziel entgegen, die Eigentumsquote in Deutschland zu erhöhen.
Mit 7,4 Milliarden Euro schlug die Grunderwerbsteuer 2012 zu Buche – die Hälfte der reinen Landessteuern. Sie lag damit deutlich höher als die Rennwett- und Lotteriesteuer, die Feuerschutzsteuer und die Biersteuer. Wer sich keine Sorgen um die steigenden Steuern machen und dennoch am deutschen Immobilienmarkt partizipieren will, sollte sich die Angebote der MCM Investor Management AG genauer ansehen. Für jene, die nämlich keine Eigentumswohnung kaufen können oder möchten, bietet das Magdeburger Unternehmen Alternativen an, vom Immobilienboom zu profitieren: Durch Genussrechte wird einer breiten Zielgruppe der Zugang zum Immobilienmarkt erleichtert. Profitiert die MCM Investor Management AG, profitieren auch deren Anleger. Die Anlageprodukte der MCM Investor Management AG werden am Markt für ihre ausgewogene Balance zwischen Sicherheitsaspekten, Renditepotenzialen und hoher Flexibilität geschätzt.
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