Ferner ist nun der Unternehmer Mikkel Venderlin Olsen Vorstandsvorsitzender und Teil der neuen Inhaberschaft von Friis Label Factory. Zuvor war er Exportmanager bei Sand, Geschäftsführer bei IC Companys und CEO bei Pandora Jewellery Company, welche er 2010 öffentlich an der Aktienbörse listete.
Das Accessoire-Label Friis & Company wurde 1997 von dem Ehepaar Lone Friis und Claus Dalgaard gegründet und entwickelte sich schnell zu einem der trendigsten Schuh- und Taschenlabels Europas. 2010 wurde das erste Label für Frauenbekleidung, The Wardrobe, vorgestellt. Ein Jahr darauf kamen Oill für Männer und die exklusive Lifestylemarke Live & Love hinzu. Mit Concept-Stores in Europa und China sowie mehr als 500 dänischen und internationalen Geschäften zählt Friis Label Factory, welches in Kopenhagen seinen Hauptsitz hat, zu den führenden Modehäusern Dänemarks. Lone Friis wird auch in Zukunft als Creative Director und Claus Dalgaard als CEO des Unternehmens tätig sein.
In Bezug auf die neue Partnerschaft gibt Gründerin Lone Friis folgendes bekannt:
„Unser Ehrgeiz Friis Label Factory zu einem führenden Modeproduzenten zu machen ist äußerst hoch und die Nachfrage an unseren Produkten auf dem internationalen Markt ist bereits jetzt schon sehr groß. Lange haben wir nach einem passenden Partner gesucht, der uns helfen kann unsere Träume vom internationalen Wachstum zu verwirklichen. Ib Kunøe und Mikkel Venderlin Olsen sind hierfür zweifellos bestens geeignet. Ihr Verständnis von Wirtschaft, IT und Lifestyle sind genau das was wir brauchen, vor allem weil wir eine ganz genaue Zukunftsvision von Friis Label Factory haben. Wir sind sehr glücklich über diese Zusammenarbeit und freuen uns auf neue, aufregende Ergebnisse in naher Zukunft.“
Ib Kunøe ist einer der erfolgreichsten IT-Investoren des Landes und besitzt dank seiner privaten Holdinggesellschaft Consolidated Holdings A/S 29 Prozent von Ate, 54 Prozent von Netop A/S und 49 Prozent von Columbus IT Partner A/S. Außerdem hat er fundiertes Wissen über den dänischen Modehandel; 1991 bis 2000 besaß er 50 Prozent des Modeunternehmens Sand und war dort auch als Vorstandsvorsitzender tätig.