VANCOUVER, BC, 15. September 2010 - Mirasol Resources Ltd. (TSX-V: MRZ, Frankfurt: M8R) freut sich, Ergebnisse aus der zu 100% unternehmenseigenen Virginia Aderzone im Süden von Argentinien bekanntzugeben. Die bisherigen Explorationsaktivitäten konzentrierten sich auf die Ader Julia sowie die nahe gelegenen Adern Ely, Margarita und Naty, welche hochgradige Silberwerte entlang von bedeutenden Breiten und Streichenlängen beherbergen (siehe Pressemitteilungen vom 16. Februar 2010 und 7. Juni 2010). Die gegenwärtigen Explorationsaktivitäten unterstreichen die Entdeckung von weiteren silberhaltigen Adern, die Adern Roxane, Martina, Priscila und Magi. Analyseergebnisse demonstrieren bedeutende Silbergehalte in allen neuen Adern einschließlich der Analysen mit bis zu 2.880 g/t Silber aus der Ader Roxane.
Die vier neuen Adern beherbergen bedeutende Silbermineralisierungen und erhöhen die gesamte Streichenlänge sowie den Grundriss der Adern in der Aderzone Virginia, welche mittlerweile 9.600 Meter überschreitet (Abbildung 1 http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR100915_Fig1.jpg) signifikant.
Die Kartierungen und Probentnahmen aus der Aderzone Virginia sind für die Feldsaison 2009-2010 nun vollständig. Bohrziele werden auf Basis der abgeschlossenen Geologie, Analyseergebnisse und Geophysik identifiziert und nach Prioritäten gereiht. Die umweltrechtlichen Genehmigungen für die Bohrarbeiten gehen gut voran. Das Management von Mirasol beabsichtigt, die ersten Bohrarbeiten am Projekt Virginia während des Sommers der südlichen Hemisphäre durchzuführen.
Technische Erörterung
Die hierin gemeldeten Untersuchungen beinhalten Schlitz- und Gesteinssplitterproben der Adern Roxane, Martina, Priscila und Magi. Zersägte Schlitzproben wurden von den Geologen von Mirasol ausgewählt, um einen systematischen Test entlang des Streichens durchzuführen, wo die Verteilung der Ausbisse dies zuließ.
Vierundzwanzig Gesteinssplitterproben der Ader Roxane (Abbildung 2 http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR100915_Fig2.jpg) ergaben Analyseergebnisse im Bereich von 103 bis 2.880 g/t Silber mit durchschnittlich 1.039 g/t Silber (Tabelle 1). Die Ader Roxane (Tabelle 1) grenzt an den zentralen Abschnitt der hochgradigen Ader Julia an, die auch mehrere Schlitzproben mit Werten von über 1.000 g/t Silber beherbergt, und verläuft parallel zu derselben.
Wie mittlerweile bekannt ist, wird die Ader Roxane durch eine nordwestlich verlaufende Zone von angepassten Schwimmblöcken mit einer Breite von bis zu 0,7 Metern definiert, die auf einer Streichenlänge von 590 Metern nachgewiesen werden können (Abbildung 2). Die wahre Breite der Ader ist nicht bekannt; Schürfungen und/oder Bohrungen werden erforderlich sein, um die Gehalte und Breiten der Ader zu bestimmen. Das Adermaterial besteht aus feinkörnigem, massivem bis gewundenem zuckerkörnigem Quarz mit einer Vielzahl von Eisenoxiden einschließlich metallisch glänzenden Hämatiten und vereinzeltem Bleiganz.
Tabelle 1 Ader Roxane Gesteinsproben zusammengefasste Ergebnisse
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http://www.irw-press.com/dokumente/NR100915_German.pdf
Die Ader Priscila verläuft in nordöstlicher Richtung und wurde in Ausbissen und Ausstrichen über eine Streichenlänge von 410 Metern (Abbildung 2) nachgewiesen. Die Probentnahmen beinhalten zersägte Schlitzproben und Gesteinssplitterproben. Die Ader Priscilla hat eine Breite von bis zu einem Meter, besteht aus chalzedonhaltigem bis feinkörnigem zuckerkörnigem Quarz, der eine Vielzahl von Eisenoxiden enthält. Die bisherigen Untersuchungen haben Silberwerte bis 104 g/t ergeben.
Tabelle 2. Ader Priscila Schlitzproben zusammengefasste Ergebnisse
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Die Ader Martina Vein befindet sich nördlich der Ader Priscila, ist 4 Meter lang und beinhaltet einen gewundenen Streichen, der sich von Nordosten nach Nordwesten erstreckt. Der Nordwesten der Ader ist von einem mit Bodenmaterial gefüllten Tal bedeckt (Abbildung 2). Überlagerte Adersysteme und Aufschlüsse auf der nördlichen Seite des Tals könnten eine Fortsetzung der Ader Martina darstellen. Die Gehalte der Schlitzproben nehmen in Richtung Westen in der Nähe des mit Bodenmaterial gefüllten Tals zu. Tabelle 3 demonstriert, dass der Durchschnittsgehalt von 19 Schlitzproben der Ader Martina 110 g/t Silber beträgt, während die nördlichsten 6 Schlitzproben einen Durchschnittsgehalt von 248 g/t Silber aufweisen. Im hochgradigeren Segment wurden die Schlitzproben aus überlagerten Gesteinsblöcken mit Breiten von 0,11 bis 0,89 Metern gesammelt. Die wahre Breite der Ader ist ungewiss. Die Ader besteht normalerweise aus chalzedonhaltigem bis feinkörnigem zuckerkörnigem Quarz, welches zahlreiche Eisenoxide enthält.
Tabelle 3. Ader Martina Schlitzproben zusammengefasste Ergebnisse
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Die Ader Magi ist die südlichste Ader, die bisher bei Virginia entdeckt wurde (Abbildung 2 http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR100915_Fig2.jpg). Die Ader verläuft in nordwestlicher Richtung, ist entlang einer Streichenlänge von 770 Metern in unregelmäßigen Abständen exponiert und erreicht Breiten von bis zu 3 Metern. Die Quarzstrukturen innerhalb der Ader sind im Allgemeinen feinkörnig sowie chalzedonhaltig und beinhalten weniger Eisenoxide als die Adern weiter westlich. Silberuntersuchungen aus der Ader variieren von 1 bis 39 g/t Silber und enthalten geringere Blei- und Arsenkonzentrationen als diese gewöhnlich an anderer Stelle in der Virginia Aderzone vorzufinden sind. Zwei Schwimmblöcke mit hochgradigen Silberuntersuchungen bis 2.970 g/t in Richtung Osten weisen eine Struktur auf, die sich von jener der zu Tage tretenden Ader unterscheidet. Die Herkunft dieser Adern ist bisher unbekannt.
Distriktweite Zonenmuster treten in der Aderzone Virginia klar auf. Die Ergebnisse von Silber, Basismetallen und Spurenelementen sind in Richtung Osten im Allgemeinen niedriger. Diese Trends werden in Verbindung mit den Quarzstrukturen vorläufig dahingehend interpretiert, dass dies auf zunehmend niedrigere Temperaturniveaus in den mineralisierten Systemen in Richtung Osten hinweist und darauf hindeutet, dass die Adern Martina, Priscila und Magi auf zunehmend oberflächennaheren Ebenen oder peripher im hydrothermalen System zu Tage treten. Dies lässt darauf schließen, dass die östlicheren Adern in der Tiefe höhere Silbergehalte aufweisen könnten.
Paul G. Lhotka, Chefgeologe bei Mirasol, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung überprüft und genehmigt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Mary L. Little
President und CEO
TEL: (604) 602-9989 FAX: (604) 609-9946
Email: @email
Website: www.mirasolresources.com
Qualitätskontrolle und Qualitätssicherung
Die Explorationsaktivitäten auf den Projekten von Mirasol werden von folgenden Personen beaufsichtigt: Stephen C. Nano, Vice-President für Exploration, Exploration Manager Timothy Heenan und Chef-Geologe Paul Lhotka (allesamt qualifizierte Sachverständige gemäß Vorschrift NI 43-101). Alle Fachinformationen zu den Projekten des Unternehmens werden im Rahmen eines formellen Qualitätskontroll- und Qualitätssicherungsprogramms (QA/QC) ermittelt und bekannt gegeben. Proben von Gesteinssplittern und Flußsedimenten werden unter der Aufsicht der Geologen des Unternehmens unter Einsatz branchenüblicher Methoden gesammelt. Die Proben werden zur Analyse auf kommerziellem Wege in ein ISO 9001:2000-zertifiziertes Labor in Mendoza, Argentinien verbracht. Die Ergebnisse werden routinemäßig von einem unabhängigen Geochemiker untersucht um sicherzustellen, dass die Laboranalysen den erforderlichen Standards entsprechen.
Sämtliche in dieser Meldung dargestellten Untersuchungsergebnisse beziehen sich auf Gesteinssplitterproben, die an der Oberfläche entnommen wurden. Die Analyseergebnisse der unterhalb der Oberfläche entnommenen Bohrkern- oder RC-Proben können höher, niedriger oder ähnlich ausfallen wie jene der an der Oberfläche entnommenen Proben.
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