VANCOUVER, BC, 21. September 2012. Mirasol Resources Ltd. (TSX-V: MRZ, Frankfurt: M8R), Mirasol, freut sich bekannt zu geben, dass der Fachbericht zur zweiten National Instrument 43-101-konformen Ressourcenschätzung für das Silber-Gold-Projekt Joaquin in der argentinischen Provinz Santa Cruz bei SEDAR (www.sedar.com) eingereicht wurde. Der Bericht wurde von einem unabhängigen Berater von Mirasols JV-Partner Coeur dAlene Mines (Coeur) erstellt und am 7. August 2012 veröffentlicht. Die Ressourcenschätzung enthält In-Pit-Ressourcen innerhalb des Abbaubereichs der Lagerstätten La Negra und La Morocha, die mittels Whittle®-Software berechnet wurden. Werden die Oxiderz- und Sulfiderzmineralisierung für beide Lagerstätten kombiniert, dann ergibt sich eine Menge von 38,4 Millionen Unzen Silber in der gemessenen und angezeigten Kategorie sowie 31,3 Millionen Unzen Silber in der abgeleiteten Kategorie (Tabelle 1, Abb. 1: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR120921_Fig1.pdf , Abb. 2 und 3: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR120921_Fig2-3.pdf ). Das Projekt Joaquin ist ein Joint Venture zwischen Mirasol und dem Projektbetreiber Coeur, der eine Beteiligung von 51 % am Projekt übernommen hat.
Tabelle 1. Gesamtressourcen Projekt Joaquin
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Als Ergänzung zum Fachbericht erstellte Mirasol anhand des neuen Ressourcenblockmodells für die Lagerstätten La Morocha und La Negra eine Reihe von 3D-Ansichten, Plänen und Querschnitten, die auf der Website von Mirasol unter www.mirasolresources.com veröffentlicht werden. Diese Abbildungen werden zusätzlich zu jenen bereitgestellt, die im Fachbericht enthalten sind.
Die Schätzung wurde gemäß den NI 43-101-Richtlinien und den CIM-Standards on Mineral Resources and Reserves: Definitions and Guidelines (CIM 2010) vom unabhängigen Beratungsunternehmen NCL Ingeniería y Construcción Ltda. (NCL) aus Chile erstellt, das von Coeur ausgewählt und beauftragt wurde und auch die erste Ressourcenschätzung gemäß NI 43-101 (siehe Pressemitteilung vom 9. Mai 2011) durchgeführt hatte. Die in dieser Pressemeldung enthaltenen Informationen stammen aus einem Fachbericht, der von NCL am 21. September 2012 erstellt und als überarbeiteter und revidierter Fachbericht auf SEDAR veröffentlicht wurde. Die in dem Bericht enthaltenen Informationen desselben Verfassers, die unter demselben Datum bereits zuvor auf SEDAR veröffentlicht wurden, sind zu verwerfen.
Die Untersuchungsergebnisse von zusätzlichen 29 Infill-Löchern und 2 metallurgischen Bohrlöchern in der Lagerstätte Morocha sowie von 13 Infill- und Erweiterungsbohrlöchern in der Lagerstätte La Negra, die seither eingetroffen sind, wurden nicht in die Ressourcenberechnung integriert. Mirasol geht davon aus, dass mit der Einbindung dieser nicht verwendeten Bohrlöcher in La Morocha der Prozentsatz der Tonnen in der gemessenen und angezeigten Kategorie beträchtlich steigen wird.
An den am 7. August 2010 veröffentlichten Ressourcen wurden aufgrund einer Anpassung der Berechnung des internen Cutoff-Gehalts geringfügige Änderungen vorgenommen. Die überarbeiteten Werte sind in Tabelle 2 angegeben, wo der Cutoff-Gehalt für Oxide etwas höher und jener für Sulfide etwas niedriger ist. Das Blockmodell der Erzgehalte und Whittle® Pits bleiben unverändert. Aus diesem Grund sind nur die hier und im Fachbericht gemeldeten Blöcke oberhalb des korrigierten Cutoff-Gehalts davon betroffen. Die Auswirkungen der Änderung der zuvor gemeldeten Werte bewegen sich aufgrund leichter Rückgänge der Mengen und einer geringfügigen Steigerung der Silbergehalte bei den gemessenen und angezeigten Silberunzen des Projektes im Bereich von -3,2 % bzw. bei den abgeleiteten Silberunzen im Bereich von -1,3 %.
Die In-Pit-Ressourcen wurden anhand eines Computermodells unter Einsatz der Whittle® Pit-Software berechnet. Es wurden die von Coeurs technischem Dienst bestimmten und von der NCL genehmigten technischen Parameter verwendet (Tabelle 2). Enthalten sind darin auch die Betriebskosten und Parameter laut aktueller Schätzung von Coeur. Die bisherigen Arbeiten reichen noch nicht aus, um die Ressourcen als Reserven einstufen zu können. Die Parameter in Tabelle 2 entsprechen nur vorläufigen Werten. Eine wirtschaftliche Rentabilität der Ressourcen lässt sich in diesem Stadium noch nicht ableiten. Wir glauben aber, dass dies nach Fertigstellung der notwendigen technischen Zusatzstudien mit großer Wahrscheinlichkeit möglich sein wird.
Tabelle 2. Für das Whittle®-Grubenmodell verwendete Parameter
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Die aktuellen Ressourcen werden für das gesamte Projekt (Tabelle 1) sowie separat für die Lagerstätten La Morocha (Tabelle 3A und Abb. 4: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR120921_Fig%204.pdf ) und La Negra (Tabelle 3B und Abb. 5: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR120921_Fig%205.pdf) angegeben und werden nach Kategorie in gemessene und angezeigte (höheres Konfidenzniveau) bzw. abgeleitete Ressourcen (geringeres Konfidenzniveau) sowie nach Art der Mineralisierung in Oxid- und Sulfiderztypen unterteilt. Die Ressourcen bei La Negra konnten auf Mengenbasis von 53 % angezeigten und keinen gemessenen Ressourcen im Mai 2011 auf einen kombinierten Wert von 89 % gemessenen und angezeigten Ressourcen gesteigert werden (Abb. 2 und 3: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR120921_Fig2-3.pdf). Diese Prozentsätze blieben im Vergleich zur Ressourcenmeldung vom 7. August 2012 unverändert. Die Ressourcen bei La Morocha vom Mai 2011 enthielten keine gemessenen Ressourcen und nur 4 % in der angezeigten Kategorie, konnten hingegen nun auf gemessene und angezeigte Ressourcen von insgesamt 27 % gesteigert werden. Auf Projektebene wurden nun 61 % der Ressourcentonnen als gemessen und angezeigt klassifiziert, während die restlichen 83 % als abgeleitet klassifiziert wurden. Dies stellt eine enorme Steigerung im Vergleich zur ersten Ressourcenschätzung im Mai 2011 dar, als 34 % der gesamten Tonnen als angezeigt und der Rest als abgeleitet klassifiziert wurden.
Wie bereits am 7. August 2012 gemeldet, beinhalten die aktualisierten Ressourcen nicht die 29 Infill-Löcher und die 2 metallurgischen Bohrlöcher in der Lagerstätte La Morocha und auch nicht die 13 Infill-Löcher und Erweiterungsbohrlöcher in der Lagerstätte La Negra. Die Ergebnisse der Infill-Bohrungen bei La Morocha konnten die aktuellen Ressourcen bestätigen, während bei den Infill-Bohrungen einige der bislang längsten Abschnitte und höchsten Silbergehalte durchschnitten wurden. Mirasol geht davon aus, dass die Einbindung dieser nicht verwendeten Bohrlöcher bei La Morocha den Prozentsatz der Tonnen in der gemessenen und angezeigten Kategorie von derzeit 27 % der gesamten Tonnen auf einen viel höheren Prozentsatz steigern wird, wie es bereits bei La Negra der Fall war, wo der Prozentsatz von 53 % in der angezeigten auf 89 % in der gemessenen und angezeigten Kategorie gesteigert werden konnte, nachdem die Infill-Bohrlöcher ebenfalls berücksichtigt worden waren (Abb. 3: http://www.mirasolresources.com/i/pdf/NR120921_Fig2-3.pdf ).
Tabelle 3A. Ressourcen der Lagerstätte La Morocha
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Tabelle 3B. Ressourcen der Lagerstätte La Negra
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Mirasol ist derzeit zu 49 % und Coeur zu 51 % am Joaquin-Joint Venture beteiligt. Coeur kann durch die Erstellung einer vollständigen Machbarkeitsstudie, die alle für die derzeit laufende Bankfinanzierung erforderlichen Kriterien erfüllt, seine Beteiligung auf 61 % erweitern. Nach Erstellung der Machbarkeitsstudie kann Mirasol entscheiden, ob es eine Beteiligung von 39 % behalten oder Coeur zu einer Minenfinanzierung verpflichten möchte. Damit könnte Coeur, sofern es den Übergang in die nächste Phase anstrebt, seine Beteiligung am Projekt wiederum auf 71 % erhöhen.
Mirasol hofft, dass aufgrund der Ergänzung zusätzlicher Bohrdaten und der weiteren Exploration zur Erschließung neuer Lagerstätten in diesem vielversprechenden Konzessionsgebiets eine Hochstufung der Ressourcen in die höheren Kategorien möglich wird. Derzeit stehen die Ergebnisse aus 34 Bohrlöchern (DDJ-284 bis 315) noch aus. Die Mehrheit dieser Löcher wurde in Bereichen neuer Explorationsziele gebohrt. Die hier präsentierte neue Ressourcenschätzung führt in Bezug auf Geometrie, Beschaffenheit und Erzgehalt zu einer deutlichen Aufwertung der Silber-Gold-Lagerstätten La Negra und La Morocha. Die Unsicherheiten und das Aktionärsrisiko, mit denen die Ressourcen normalerweise behaftet sind, werden so minimiert. Weiters ist dies ein wesentlicher Schritt auf dem Weg zu Coeurs Ziel, eine Machbarkeitsstudie zu erstellen, die den bei Banken üblichen Finanzkriterien entspricht.
NCL und Coeur haben Mirasol die für das Unternehmen wichtigen Fachinformationen übermittelt. Luis Oviedo von NCL hat die Ressourcenschätzung als unabhängiger qualifizierter Sachverständiger beaufsichtigt und den Inhalt dieser Meldung, der sich auf die Ressourcenschätzung bezieht, geprüft und genehmigt.
Paul G. Lhotka, Chefgeologe bei Mirasol, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung zusammengefasst und genehmigt.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Mary L. Little
President und CEO
Tel:(604) 602-9989; Fax:(604) 609-9946
E-Mail: @email
Website: www.mirasolresources.com
Qualitätskontrolle/Qualitätssicherung:
Coeur d'Alene ist für den Betrieb des Joint Venture-Projekts Joaquin zuständig und hat daher auch die in dieser Pressemeldung ausgewiesenen Bohrergebnisse und Qualitätssicherungsdaten an Mirasol weitergegeben. Die Bohrkernproben wurden zur Analyse an Alex Stewart, Argentina S.A. und ALS Laboratories übergeben. Beide Analyselabors sind nach ISO 9000 - 2000 zertifiziert und befinden sich in Mendoza (Argentinien). Die Gold- und Silbergehalte wurden mittels standardisierter Brandproben (30 g Einwaage) untersucht und anschließend einer gravimetrischen Analyse unterzogen. Im Rahmen der Qualitätskontrolle fügt Coeur bei der Analyse der Proben aus den Bohrlöchern des Projekts Joaquin dem Probenstrom Leer-, Standard- und Doppelproben hinzu. Mirasol hat eine unabhängige Analyse der von Coeur erhobenen Qualitätssicherungsdaten veranlasst. Dr. Paul Lhotka hat das Datenmaterial von Coeur in dieser Pressemeldung geprüft. Er ist qualifizierter Sachverständiger gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101.
Die Analyseergebnisse der unterhalb der Oberfläche entnommenen Bohrkernproben bzw. Proben aus der RC-Bohrung können höher, niedriger oder ähnlich ausfallen wie jene der an der Oberfläche entnommenen Proben.
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