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NaKu e.U.

Unternehmen

NaKu – natürlich.nachwachsend.kompostierbar


10. September 2019, 12:03
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Die österreichische Firma NaKu ist ein Familienunternehmen, das sich zum Ziel gesetzt hat, herkömmliche Kunststoffe mit solchen aus nachwachsenden Rohstoffen zu ersetzten. Das NaKu Gründungsteam besteht aus dem Jungunternehmerpaar Ute und Johann Zimmermann und betreibt seit 2007 Forschung und Produktentwicklung mit natürlichen Kunststoffen. Die beiden gelten als Pioniere und Experten auf diesem Gebiet.

NaKu – natürlich.nachwachsend.kompostierbar

Warum natürlicher Kunststoff?
Kunststoffe aus landwirtschaftlichen Kulturpflanzen, wie Kartoffeln, Mais oder Getreide sind herkömmlichen Kunststoffen sehr ähnlich und lassen sich mit denselben Fertigungsmethoden und Maschinen verarbeiten. Ist natürlicher Kunststoff über längere Zeit (mehrere Wochen bis Monate) Wind, Wetter und vor allem Bakterien ausgesetzt, so verrottet er. Auf diese Weise können Produkte aus natürlichem Kunststoff nach Gebrauch mit dem Hausmüll entsorgt oder auch kompostiert werden. Der natürliche Kunststoff von NaKu hat dabei die Besonderheit, sowohl recycle- als auch kompostierbar zu sein. „Aufgrund ihrer guten Abbaubarkeit und hohen Bioverträglichkeit eignen sich Kunststoffe natürlichen Ursprungs hervorragend für Produkte des täglichen Lebens“, weiß NaKu-Geschäftsführer Johann Zimmermann. Dadurch haben sie besonders in der Getränke- und Verpackungsindustrie großes Potential, herkömmliche Kunststoffe zu ersetzen und so einen wertvollen Beitrag in Sachen Ressourcen- und Klimaschutz zu leisten.

Das NaKu-Sortiment mit Umweltmehrwert
Der Einsatz von natürlichen Kunststoffen reicht bei NaKu von verschiedenen Tragetaschen, Frischhalte- und Gefrierbeutel bis hin zu Flaschen. Sämtliche NaKu-Taschen und -Beutel sind atmungsaktive und wasserbeständige Biosackerl auf Basis von Maisstärke oder Zucker und punkten nicht nur mit ihrer klimafreundlichen Herstellung, sondern bieten auch klare Produktvorteile. Lebensmittel wie Obst, Gemüse oder Brot werden nachweislich länger frisch gehalten. Das Besondere an den Sackerl ist, dass sie über ihren gesamten Lebenszyklus verwendet werden können: dieser beginnt beim nachhaltigen nach Hause tragen, geht über das Frischhalten von Produkten und endet mit der Benutzung als Biomüllbeutel. Zudem verrotten diese am Kompost innerhalb von einigen Wochen in ihre natürlichen Bestandteile Wasser und CO2.

NaKu stellt zudem Getränkeflaschen und auch Dosen aus dem Biopolymer Polymilchsäure, kurz PLA, das aus pflanzlicher Stärke gewonnen wird und komplett kreislauffähig ist, her. Dieser innovative Werkstoff weist ähnliche mechanische Eigenschaften wie konventionelles PET auf und ermöglicht damit die Produktion verschiedener Flaschenformen und -größen. Im Herstellungsprozess hingegen punktet die PLA- Flasche im Vergleich zu erdölbasierten Materialien durch eine weitaus bessere CO2- Bilanz. Sie ist zudem frei von Weichmachern wie Phtalate, Bisphenol A, BHPF oder Antimon und kann unter anderem auch zur Aufbewahrung von Fruchtsäfte oder Smoothies verwendet werden. Mit dieser viel versprechenden Innovation wird es in Zukunft daher möglich sein, Verbrauchern von Einwegartikeln umweltfreundlichere Lösungen anzubieten. Denn, so Zimmermann: „Mit unseren Produkten hört das umweltbewusste Verhalten nicht bei der Verpackung auf.“

Innovation und Verantwortung
Die Verknüpfung von modernster Technologie mit einem hohen Maß an Umweltverantwortung steht bei NaKu im Zentrum der Firmenphilosophie. „Unser Ziel ist die Nutzung natürlicher Kunststoffe zur Gestaltung zukunftsweisender und praktischer Produkte, die sowohl ökonomischen als auch ökologischen Anforderungen gerecht werden“, sagt Geschäftsführer Zimmermann. Am Ende des Produktlebenszyklus können NaKu-Produkte als Wachstumsgrundlage für neue Rohstoffe dienen. Die Zusammenführung von Natur und Technik ist somit kein Widerspruch mehr, sondern eine zukünftige Notwendigkeit und eine wichtige Basis, auf der noch viel mehr Industrieprozesse aufbauen sollten. NaKu ist zudem bemüht, die Transportwege so kurz wie möglich zu gestalten. Auch Rohstoffe werden aus europäischen Anbaugebieten bezogen und die Produktion erfolgt vor Ort.

Weitere Infos über NaKu finden Sie unter: www.naku.at

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