Montreal, Quebec, 30. Januar 2012. Osisko Mining Corporation (das Unternehmen oder Osisko) (OSK: TSX, EWX: Deutsche Börse) möchte als Reaktion auf die jüngsten Bürgerproteste und Medienberichte bzw. Anfragen zu den von Osisko im argentinischen Bundesstaat La Rioja durchgeführten Aktivitäten mit dieser Meldung einen aktuellen Überblick über das derzeitige bzw. das geplante Engagement des Unternehmens im Zusammenhang mit dem Projekt Famatina bekannt geben.
Am 31. August 2011 gaben Osisko und die Bergbaugesellschaft des Bundesstaates La Rioja - Energía y Minerales Sociedad Del Estado (EMSE) - die Unterzeichnung eines Abkommens im Zusammenhang mit dem Projekt Famatina (das Abkommen) bekannt (siehe Pressemeldung: http://www.marketwire.com/press-release/osisko-and-emsesign-agreement-f…).
Kein Bergbauprojekt, sondern ein Explorationsprojekt
Das Projekt Famatina befindet sich in der Nähe von Famatina und Chilecito, zwei Städten mit jeweils 6.500 und 50.000 Einwohnern (einschließlich der Einzugsgebiete) im Norden des Bundesstaates La Rioja. EMSE hält die Rohstoffrechte am Projekt Famatina. Zum jetzigen Zeitpunkt ist Famatina lediglich ein Explorationsprojekt; ein Abbaubetrieb ist weder geplant noch beabsichtigt. Osisko hat sich verpflichtet, 10 Millionen $ in das Projekt zu investieren. In diesem Investitionsvolumen sind auch umweltbezogene Basisstudien enthalten, die im ersten Jahr einer insgesamt vierjährigen Periode durchgeführt werden. Osisko will das Abkommen über seine Tochtergesellschaft Minera El Portal S.A. (MEP) abwickeln. Osiskos Projektpartner EMSE ist für die Beschaffung sämtlicher Genehmigungen über die gesamte Lebensdauer des Projekts Famatina verantwortlich.
Osisko achtet bei all seinen Bemühungen stets auf eine sozial verträgliche und umweltfreundliche Exploration und Erschließung und führt seine Arbeitsprogramme im Einklang mit den höchsten internationalen Qualitätsstandards durch.
Das Projekt Famatina befindet sich derzeit noch in der Phase der organisatorischen Gestaltung und Osisko hat bis dato noch keine größeren finanziellen Investitionen in das Projekt getätigt. Osisko hat über sein Tochterunternehmen MEP noch keinerlei Feldarbeiten auf dem Projekt Famatina durchgeführt bzw. durchzuführen versucht.
Die Mitarbeiter von MEP haben mit der Planung und Entwicklung eines Bürgerinformations- und beteiligungsprogramms begonnen. Dieses Öffentlichkeitsprogramm ist noch vor Beginn der Explorationsarbeiten vor Ort umzusetzen. Wenn die Exploration und Erschließung im Bereich des Projekts Famatina aus sozialrechtlicher Sicht nicht genehmigt wird, werden von MEP keine Arbeiten durchgeführt.
Proteste
In den Tagen unmittelbar nach Unterzeichnung des Abkommens fanden organisierte Proteste von Gruppierungen aus Famatina und anderen Teilen Argentiniens statt. Diese Proteste richteten sich gegen das fälschlicherweise als Mega-Minenprojekt Famatina bezeichnete Projekt. Tatsächlich ist die Erschließung der Mine noch eine rein hypothetische Angelegenheit, da man sehr wenig über die Menge, Beschaffenheit und Lage der Mineralressourcen, die möglicherweise auf dem Konzessionsgelände des Projekts Famatina lagern, weiß. Durch die argentinischen Umweltgesetze und die dem Stand der Technik entsprechende Vorgangsweise von Osisko ist sichergestellt, dass selbst dann, wenn sich die Exploration in Zukunft als erfolgreich erweisen sollte, eine Reihe von Kontrollmechanismen zum Tragen kämen, die dafür sorgen, dass im Vorfeld einer allfälligen Abbaugenehmigung ein detailliertes und langwieriges Prüfverfahren stattfindet.
Straßenblockade
Am 2. Januar blockierten Demonstranten den Zugang zum Projektstandort Famatina. Diese Blockade ist derzeit noch immer aufrecht und es ist in Famatina, La Rioja City und anderen Teilen Argentiniens zu massiven Protestkundgebungen gekommen. Die Blockade hat die Feldarbeiten auf dem Projektgelände selbst nicht beeinflusst, aber die Proteste haben die Mitarbeiter von MEP daran gehindert, im Rahmen des zur Planung und Vorbereitung notwendigen Bürgerinformationsprogramms mit den Anrainern des Projekts Famatina erste Kontakte aufzunehmen.
Osisko ist überzeugt, dass die Einwohner von Famatina nach Kenntnis der Fakten zur Mineralexploration im Allgemeinen und zum Projekt im Besonderen einen besseren Einblick in die Umweltauswirkungen und die möglichen wirtschaftlichen Vorteile für Gemeinde und Staat hätten. Osisko unterstützt die Regierung von La Rioja und EMSE bei ihren Bemühungen in jeder Hinsicht.
Über Osisko Mining Corporation
Osisko Mining Corporation ist Betreiber der Goldmine Canadian Malartic in Malartic (Quebec) und führt daneben auch Explorationsaktivitäten in anderen Konzessionsgebieten, u.a. im Goldprojekt Hammond Reef im Norden Ontarios, durch.
Zukunftsgerichtete Aussagen
Bestimmte Aussagen in dieser Pressemeldung können als zukunftsgerichtete Aussagen gewertet werden. Sämtliche in dieser Pressemitteilung enthaltenen Aussagen - mit Ausnahme von historischen Fakten -, die sich auf vom Unternehmen erwartete Ereignisse oder Entwicklungen beziehen, gelten als zukunftsgerichtete Aussagen. Zukunftsgerichtete Aussagen sind Aussagen, die nicht auf historischen Fakten beruhen und im Allgemeinen, jedoch nicht immer, mit Begriffen wie erwartet”, plant”, antizipiert”, glaubt”, schätzt”, prognostiziert”, potentiell”, geplant” und ähnlichen Ausdrücken dargestellt werden bzw. in denen zum Ausdruck gebracht wird, dass Ereignisse oder Umstände eintreten werden”, würden”, könnten” oder sollten”. Dazu zählen unter anderem der Erhalt aller Rechte und Autorisierungen durch EMSE, das Einverständnis der umliegenden Gemeinden, die Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften und die Entdeckung einer förderwürdigen Lagerstätte auf dem Projekt Famatina. Obwohl das Unternehmen davon ausgeht, dass die in solchen zukunftsgerichteten Aussagen zum Ausdruck gebrachten Erwartungen auf vernünftigen Annahmen beruhen und unter anderem die laufende Optimierung des Betriebs und damit eine Steigerung der Betriebsleistung beinhalten, sind solche Aussagen keine Garantie für zukünftige Leistungen, und die tatsächlichen Ergebnisse können unter Umständen wesentlich von jenen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen getätigt wurden. Faktoren, die dazu führen könnten, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von jenen abweichen, die in den zukunftsgerichteten Aussagen getätigt wurden, sind u.a. Goldpreise, eingeschränkte Erfahrungen des Unternehmens in Fragen der Produktion, der Erschließung und des Minenbetriebs, nicht versicherte Risiken, Änderungen oder Sanktionen durch die Regulierungsbehörde, Rechtsmängel, Verfügbarkeit von Personal, Werkstoffen und Ausrüstung, der zeitgerechte Erhalt von Genehmigungen durch die Regierung, die tatsächliche Leistung der Anlagen, Maschinen und Verfahren im Hinblick auf die Qualitätsanforderungen und Erwartungen, unvorhergesehene Umwelteinflüsse auf die Betriebskosten, die dauerhafte Liquidität bzw. verfügbare Finanzierungsmöglichkeiten sowie die allgemeine Wirtschafts-, Markt- und Geschäftslage. Einzelheiten zu diesen Faktoren sind dem jüngsten Jahresbericht des Unternehmens, der auf SEDAR verfügbar ist, zu entnehmen. Darin enthalten sind auch weitere allgemeine Annahmen in Verbindung mit diesen Aussagen. Das Unternehmen weist darauf hin, dass die oben aufgelisteten Faktoren keinen Anspruch auf Vollständigkeit erheben. Investoren und andere Personen, die sich auf die zukunftsgerichteten Aussagen des Unternehmens stützen, sollten die oben angeführten Faktoren sowie die darin enthaltenen Unsicherheiten und Risiken mit Vorsicht betrachten. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Erwartungen, die in diesen zukunftsgerichteten Aussagen enthalten sind, auf vernünftigen Annahmen beruhen; es kann allerdings keine Gewähr übernommen werden, dass sich diese Erwartungen auch als richtig erweisen und es sollte daher kein allzu großes Vertrauen in die zukunftsgerichteten Aussagen gelegt werden, die in dieser Pressemeldung enthalten sind. Diese Aussagen wurden unter Bezugnahme auf den Zeitpunkt der Erstellung dieser Pressemeldung getätigt.
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