Laut aktuellen Medieninformationen wollen die drei großen Containerschiff-Betreiber ein Bündnis schließen. Neben den Dänen von Maersk sind dies die MSC Mediterranean Shipping Company und CMA CGM. Maersk hat die Initiative zur Bündnisbildung wohl auch schon bestätigt und über den Zeitplan berichtet. Diese Allianz würde gut ein Drittel des weltweiten Containerverkehrs verwalten. Dr. Meschede: „Es ist allerdings absolut unklar, was eine solche Allianz gegen das aktuelle Hauptproblem ausrichten soll.“ Derzeit gibt es enorme Überkapazitäten, das heißt: Viel zu viel Frachtraum für viel zu wenig Transportaufträge. Da dies der Weltwirtschaft geschuldet ist und sich die Reedereien immer noch im Bau noch größerer Schiffe überbieten, kann eine Allianz eigentlich kaum wirkliche Vorteile bringen, "Zumindest dem Anleger nicht," befürchtet Meschede, der betroffene Anleger daran erinnert, dass sie in aller Regel Miteigentümer der jeweiligen Schiffe sind. Allianzen oder Absprachen der Riesen untereinander treffen am Ende einzelne Schiffe, die z.B. aus dem Geschäft genommen werden könnten.
P 3 soll die neue Allianz heißen und mit 255 Schiffen ab 2014 2,6 Millionen Seecontainer bewegen. Dr. Meschede rät zur Wachsamkeit: "Letzten Endes zahlen die Anleger die Zeche, falls da etwas schief läuft!"
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