Private Equity, zu Deutsch „außerbörsliches Eigenkapital“, ist heutzutage eine weit verbreitete Form für eine Investition in junge, innovative Unternehmen. Doch nicht jede originelle Firmenidee verspricht, erfolgreich zu sein. Auch Firmenübernahmen sind finanziell interessant, aber auch nicht ohne Wagnis. Prof. Dr. Gerhard Schmidt, einer der Experten für Private Equity und Mergers & Akquisitions in Deutschland weiß, wann sich Investitionen in aufstrebende Projekte lohnen.
Besonders interessant sind die Bereiche Private Equity und Mergers & Akquisitions. Bei Private Equity handelt es sich um Beteiligungen, bei der die vom Kapitalgeber erlangte Beteiligung nicht an den Aktienmärkten gehandelt werden. „Das besondere bei Private Equity ist, dass diese Form der Investition auf Privatpersonen und Institutionen beschränkt sind. Um eine geregelte Investition zu gewährleisten, werden häufig eigens sogenannte Kapitalbeteiligungsgesellschaften gegründet“, erklärt Prof. Dr. Gerhard Schmidt, einer der renommiertesten Private Equity-Experten in Deutschland. „Diese haben den Vorteil, dass die Finanzierung stets gebündelt und organisiert ablaufen. Bei optimaler Führung dieser Gesellschaften erhöht dies die Sicherheit der Kapitalanlagen“, weiß Diplom Betriebswirtin Christine Herta Schmidt. Prof. Dr. Gerhard Schmidt rät, nur in Unternehmen zu investieren, die ein gutes Rendite-Risiko-Verhältnis aufweisen können: „So können Anleger beruhigt investieren und sich eine gute Grundlage für zukünftige Investitionen schaffen. Vor allem Venture-Capital-Gesellschaften gilt Vorsicht, da diese Investitionen sehr hohe und oft unabsehbare Risiken mit sich bringen.“
Ein weiteres interessantes Feld sind Mergers & Akquisitions. „Mergers & Akquisitions bedeutet übersetzt ‚Fusion & Übernahme’. Es handelt sich hier also um ein rein unternehmerisches Geschäftsfeld. M&A sind eine gute Variante, um das Firmenportfolio aufzustocken und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Allerdings sind Fusionen und Übernahmen extrem riskant“, weiß Prof. Dr. Gerhard Schmidt, der bereits mehrfach für seine M&A-Tätigkeiten ausgezeichnet wurde. Zwei Drittel aller Übernahmen gelten laut Studien als Misserfolge. „Diese Quote ist das Ergebnis von überhasteten und vor allem unausgereiften Strategien. M&A gehören zu den kompliziertesten Investitionsmodellen für Unternehmen und sollten auch so behandelt werden“, so Prof. Dr. Gerhard Schmidt. „Daher müssen alle zuständigen Mitarbeiter, die an der finanziellen Abwicklung beteiligt sind und sein werden, besonders vorbereitet werden und präzise arbeiten“, erklärt Christine Herta Schmidt, „auch wenn die übernehmende Firma irgendwo in den USA sitzt und der Controlling-Mitarbeiter in einem kleinen Büro in der Pienzenauerstraße.“
Was also tun, wenn Anleger sich für Private Equity und Unternehmen für M&A interessieren? „Eine ausgereifte Strategie ist das A und O für Erfolg in diesen Bereichen. Interessenten sollten sich stets mit ausgewiesenen Experten vor, während und nach diesen Prozessen beraten lassen, auch im Hinblick auf geltendes Steuerrecht.“, rät Prof. Dr. Gerhard Schmidt.
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