Scancell reagiert mit diesem Schritt nach eigenen Angaben auf das entsprechende Interesse von Investorenseite. CEO Richard Goodfellow dazu: „Nach diversen Meetings in der jüngeren Vergangenheit und unseren kürzlichen Erfolgen bei der Finanzmittelbeschaffung konnte unser Unternehmen großes Interesse bei den deutschen Anlegern wecken. Eine Notierung an der Börse Frankfurt bietet diesen Anlegern die Möglichkeit, neben unserem Listing in London auch an der Frankfurter Börse die Scancell-Aktie zu handeln.
Wir gehen davon aus, dass wir mit der Zulassung zum Handel in Frankfurt auch deutsche Kleinanleger zum regulären Handel motivieren. Weiterhin ist es unser Bestreben die Liquidität unserer Aktien zu steigern und eine breite Anlegerbasis zu schaffen, umso mehr Präsenz bei den europäischen Anlegern zu erzielen. Das kommende Jahr wird für Scancell entscheidend sein; wir warten derzeit auf die Ergebnisse klinischer Studien mit dem Impfstoff SCIB1 bei der Behandlung des malignen Melanoms und wollen unsere Moditope™-Plattform weiterentwickeln.”
Das britische Unternehmen entwickelt neuartige Immuntherapien zur Krebsbehandlung. Bei dieser Methode soll der anders nicht mehr kurierbare Krebs in eine „chronische Krankheit“ überführt werden, die dann medizinisch entsprechend in Schach gehalten werden kann. Scancells Lead-Produkt, der ImmunoBody® SCIB1, befindet sich in der Phase I/II der klinischen Studien. Erste Zwischenresultate fielen positiv aus.