Lediglich zwei Prozent der auf der vergangenen Expo Real von Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft befragten Messeteilnehmer glaubt, dass der Standort Deutschland an Attraktivität für Immobilieninvestoren verlieren wird. Hierauf verweist der Immobilienexperte Hans Gruber der SHB Innovative Fondskonzepte AG (SHB AG). Das in Aschheim bei München ansässige Unternehmen legt seit vielen Jahren Immobilienfonds im Retailmarkt auf, an denen sich eine breite Investorenschicht beteiligen kann. Gemäß Immobilienzeitung teilen sich die übrigen Einschätzungen gleichmäßig in „steigende" und „gleich bleibende" Attraktivität auf. Immerhin 44 Prozent der Befragten glauben, dass der deutsche Wohnimmobilienmarkt gleich bleibe, beinahe genauso viel (42 Prozent) gehen von einer Steigerung aus. Dass die Attraktivität sinkt, glaubt kaum jemand (6 Prozent).
Diese Einschätzung deckt sich mit der allgemeinen Marktentwicklung. So müssen Käufer in München für frei stehende Einfamilienhäuser mit im Schnitt 775.000 Euro mehr als zehnmal so viel bezahlen wie in ostdeutschen Mittelstädten. Auch Wiesbaden mit durchschnittlich 650.000 Euro, Freiburg (600.000 Euro), Frankfurt am Main (550.000 Euro) sowie Stuttgart und Heidelberg (jeweils 550.000 Euro) sind sehr gefragt. Für Immobilienexperten ist klar, dass die gestiegene Nachfrage nach Wohneigentum eine Reaktion der Verbraucher auf die Finanzkrise ist. „Wohneigentum als wertbeständiger, krisensicherer und inflationsgeschützter Sachwert erlebt eine Renaissance“, erklärt der SHB-Experte. Das treibe die Nachfrage nach Bestandsimmobilien, aber auch im Bereich Neubau an. Nachdem in 2009 mit 83.898 neuen Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern der Tiefstand erreicht war, wendete sich das Blatt. 2011 wurden bundesweit Genehmigungen für die Errichtung von 112.000 Wohnungen in Ein-und Zweifamilienhäusern erteilt. Im ersten Halbjahr 2012 sank die Anzahl der neu genehmigten Einfamilienhäuser zwar wieder leicht, dafür wuchs die Zahl der genehmigten Eigentumswohnungen stark an.
Wer vor diesem Hintergrund ebenfalls auf Sachwerte setzen möchte, aber nicht gleich an den Erwerb einer Wohnung oder eines Hauses denkt, dem bietet sich mit einem Geschlossenen Immobilienfonds eine sinnhafte Alternative an. Für eine Vielzahl derartiger Immobilienfonds zeichnet die SHB Innovative Fondskonzepte AG verantwortlich. Geschlossene Immobilienfonds haben viele Vorteile: Sie werden in der Regel professionell gemanagt, investieren zudem zumeist auch in Büro- und Gewerbeimmobilien, die nach Meinung von Marktexperten eine höhere Rendite in der Vermietung erzielen und somit auch für Kapitalanleger einen höheren Ertrag abwerfen. Derartige Objekte können außerdem für sich in Anspruch nehmen, deutlich mehr im Blickwinkel institutioneller Investoren zu stehen als beispielsweise reine Wohnimmobilien. Das erhöht die Nachfrage und damit den Verkaufspreis. Jedenfalls sieht die SHB AG den kommenden Jahren entspannt entgegen: „Wir haben auf das richtige Pferd gesetzt“, so der SHB-Experte Gruber.
Weitere Informationen unter http://www.shb-ag.de