Vancouver, BC, Kanada 21. November 2011 Silvermex Resources Inc. (Silvermex) (TSX: SLX) gibt die ersten Ergebnisse der Oberflächenbohrungen in der Produktionsstätte La Guitarra bekannt. Das Konzessionsgebiet befindet sich in der Bergbauregion Temascaltepec in Mexiko. Bisher wurden 35 Löcher über 5.443 m des insgesamt 7.500 m umfassenden Oberflächenbohrprogramms mittels Diamantbohrer, das im September angekündigt wurde, niedergebracht. Die Analyseergebnisse aus acht Löchern, die im Bereich der Zone Jessica gebohrt wurden, sind weiter unten angeführt.
Das System Jessica/Coloso gilt als eine von drei potenziellen Satellitenproduktionsstätten, die im Nahbereich des bestehenden Betriebsstandorts des Unternehmens identifiziert wurden. Die aktuellen Bohrungen sind eine Fortsetzung früherer Bohrprogramme; damals wurden diese Zonen im Rahmen von Diamantbohrungen in 27 Löchern über 8.175 m ermittelt. Das aktuelle Programm umfasst Infill-Bohrungen und Stepout-Bohrungen, um die Erweiterung der Struktur entlang des Streichens und in der Tiefe genauer zu erkunden. Ziel ist es, eine ausreichende Menge an Ressourcen zu definieren, um so das Gebiet im Hinblick auf eine neue Produktionsstätte für das Unternehmen weiter auszubauen.
Die Bohrungen wurden innerhalb des Gebiets von Coloso, etwa 4 km nordwestlich der Mine La Guitarra, in den Strukturen Jessica, JoyaLarga, Comales und Comales 2 niedergebracht. Diese Strukturen haben bekanntlich eine Länge zwischen 250 m und 900 m. Derzeit findet im Erzgang Jessica ein weiterer Bohrzyklus statt, um das zusätzliche Potenzial entlang des Streichens und im Einfallen zu testen. Zur weiteren Umsetzung des aktuellen Programms wurde ein zweites Diamantbohrgerät angeschafft, das vor allem in den Bohrzielen im ca. 500 m westlich von Jessica gelegenen Gebiet von Nazareno zum Einsatz kommen wird.
Das Management ist mit den ersten Ergebnissen der aktuellen Oberflächenbohrungen sehr zufrieden, meinte Duane Nelson, CEO von Silvermex. Mit diesem Programm konnten wir sehr erfolgreich die Ergebnisse früherer Bohrungen ergänzen und mehr Vertrauen in die Kontinuität und den Mineralisierungsgehalt des Erzgangs gewinnen, nachdem ja viele der früheren Bohrlöcher in einem relativ großen Abstand voneinander gebohrt wurden. Weitere Bohrungen entlang des Streichens und in der Tiefe sind durchaus gerechtfertigt und derzeit auch in Umsetzung. Anhand des Programms bestätigt sich, dass bei Jessica auf einer Streichenlänge von mindestens 300 m eine umfangreiche Mineralisierung existiert, die kontinuierlich erweitert wird.
Zu den wichtigsten Ergebnissen der Bohrungen zählen u.a. ein Abschnitt von 1,69 m mit 4,32 g/t Au und 424,6 g/t Ag in Loch CO-14, ein Abschnitt von 0,88 m mit 7,99 g/t Au und 424,2 g/t Ag und ein Abschnitt von 1,05 m mit 2,00 g/t Au und 813,9 g/t Ag in Loch CO-16. In der nachfolgenden Tabelle sind besonders stark mineralisierte Bohrabschnitte aufgelistet:
Analyseergebnisse - Zone Jessica
http://www.irw-press.com/dokumente/SLX_Tables_211111.pdf
Das Unternehmen führt auf dem Konzessionsgebiet La Guitarra derzeit ein Erkundungsprogramm durch, das aus geologischen Kartierungen der Oberfläche und der Entnahme von Bodenproben zur geochemischen Analyse besteht. Dieses Programm war bei der Auffindung neuer Strukturen und der Erweiterung bestehender Strukturen sehr erfolgreich. Im Rahmen der geochemischen Bodenanalyse wurden außerdem mehrere noch unbekannte Ziele definiert, die im Jahr 2012 durch Bohrungen genauer erkundet werden sollen. Bisher liegen die Ergebnisse von 1.716 Proben vor, die im Gebiet von Coloso und oberhalb der Betriebsstätte La Guitarra entnommen wurden. Anomalien, die eine hochgradige Mineralisierung von mehreren Elementen (Au, Ag, As, Sb, Hg, Tl) aufweisen, stehen sowohl mit der Struktur La Guitarra als auch mit den anderen Strukturen im Gebiet von Coloso in Verbindung. Die Ergebnisse der geochemischen Analyse und die geologische Kartierung haben bei der Prioritätenreihung geholfen und die Bohrlochplanung erleichtert.
Das Grundgestein der Zone Jessica besteht aus vulkanoklastischen Brekzien und Tuffstein. Der Haupterzgang Jessica weist typische epithermale Merkmale auf: Bänderung, grauer Quarz, Pyrit, Pyrargyrit und Argentit (Silberglanz). Pyrargyrit und Silberglanz präsentieren sich oft in disseminierter Form an der Oberfläche von Drusenmineralien (Quarzkristalle). Die Sulfide treten zumeist als Bruchfüllungen auf. Ein zweiter Erzgang ist im Hängenden unmittelbar in der Nähe des Hauptgangs Jessica zu sehen. Dieser als HW bezeichnete Erzgang hat ähnliche Merkmale wie der Hauptgang und weist eine ausgeprägte Bänderung, Pyritdisseminierungen und Pryritfüllungen in Bruchzonen auf. Die Ergebnisse der Bohrungen im Bereich der Struktur Jessica zeigen, dass hier sowohl im Hauptgang Jessica als auch im Erzgang HW eine hochgradige Gold- und Silbermineralisierung vorhanden ist.
Im Zuge der Bohrungen wurde der Erzgang HW bis in eine vertikale Tiefe von ca. 125 - 150 m und der Haupterzgang bis in eine Tiefe von ca. 175 m erkundet. Die Mineralisierung ist nach wie vor in südöstlicher Richtung entlang des Streichens und in der Tiefe offen. Anhand der Durchschneidungen des Erzgangs HW und des Hauptgangs zeigt sich, dass die Strukturen bei Jessica eine durchschnittliche wahre Mächtigkeit von jeweils 1,28 m bzw. 1,35 m aufweisen; in einigen Löchern wurden allerdings Werte von über 4 m beobachtet.
Die Multielementanalyse zeigt, dass es keine konsequent belastenden Elemente gibt, die mit der bei Jessica durchteuften Mineralisierung in Verbindung stehen, und dass das Material mit der Mineralisierung, die aus La Guitarra gefördert wird, korreliert. Um diese Korrelation bestätigen zu können sind jedoch metallurgische Tests erforderlich.
Die mit den anderen Strukturen - JoyaLarga, Comales 2 und Comales - assoziierten Adersysteme weisen allesamt eine ähnliche epithermale Charakteristik auf.
Zwischen der Anlieferung der Proben zur Aufbereitung bis zur endgültigen Bekanntgabe der Werte liegen im Schnitt 30 Tage, da derzeit sehr große Probenmengen zur Analyse anstehen.
Sämtliche Proben aus dem aktuellen Diamantbohrprogramm wurden in die Aufbereitungsanlage von ALS Laboratories in Guadalajara (Mexiko) verbracht. Die Endanalyse erfolgt am Betriebsstandort Vancouver (BC). Zur Sicherung der Qualitätskontrolle im Labor wurde die jeweilige Probencharge nach jeder 20. Probe durch zertifizierte Standard-, Leer- und Duplikatproben ergänzt. Die Gold- und Silberproben wurden mittels Feuerprobe und alle weiteren Elemente durch Vier-Säuren-Aufschluss und anschließender induktiv gekoppelter Plasma-Atomemissions-Spektroskopie (ICP-AES) analysiert.
Robert Fraser, P.Geo., Vice-President Exploration von Silvermex Resources Inc., ist als qualifizierter Sachverständiger gemäß den Bestimmungen der Vorschrift National Instrument 43-101 für die in dieser Pressemeldung veröffentlichten Inhalte verantwortlich.
Unternehmensprofil
Silvermex Resources Inc. ist ein börsennotiertes Bergbauunternehmen, das vor allem in Mexiko tätig ist und von einem hochqualifizierten Expertenteam geführt wird, dessen Mitglieder aus den renommiertesten Unternehmen im Silberbergbau kommen. Zum Portfolio des Unternehmens gehören neben Projekten im Anfangsstadium der Exploration auch Produktionsbetriebe. Das Hauptprojekt des Unternehmens ist die produktive Silber-Gold-Mine La Guitarra in der mexikanischen Bergbauregion Temascaltepec. Silvermex arbeitet derzeit an der Auffindung zukünftiger Produktionsstätten und führt dazu umfangreiche Explorationsarbeiten zur weiteren Erschließung des Gebiets durch. Silvermex verfügt über ausreichende Finanzmittel, um die Erschließung weiterer Ressourcen in seinen zahlreichen Projekten und auch den Erwerb zusätzlicher Projekte voranzutreiben und so die Produktion weiter zu steigern.
FÜR DAS BOARD
Duane Nelson
Duane Nelson
CEO & Direktor
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