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Unternehmen

Simba Energy könnte schon bald auch im Taoudeni-Becken nach Öl suchen


13. Dezember 2010, 14:15
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

(aktiencheck.de AG) - Der Analyst von AC Research, Sven Krupp, rät dem sehr spekulativen Investor nach wie vor, die Aktien von Simba Energy (ISIN CA8285721079/ WKN A0YCBD) zu kaufen.

Simba Energy sei ein Explorer aus Kanada, der den Fokus auf die strategische Akquisition und Entwicklung von Öl- und Gasvorkommen in Westafrika lege. Mittels der Übernahme von 90% der Anteile an der International Resource Strategies Liberia Energy Inc. habe sich die Gesellschaft eine Erkundungslizenz für Kohlenwasserstoff (Öl und Gas) für das Roberts-Bassa-Becken in Liberia gesichert. Hierbei handle es sich um das Hauptprojekt des Unternehmens, wobei das Konzessionsgebiet eine Fläche von 1.366 Quadratkilometern umfasse.

Wie das Unternehmen gestern bekannt gegeben habe, sei ein Antrag für ein (hydrocarbon) Production Sharing Agreement (PSA) auf Block 3 in Mali (Westafrika) eingereicht worden. Den Angaben zufolge bestehe der Block aus einer 22.500 Quadratkilometer großen Parzelle, die vollständig innerhalb des zentralen Teils des 1,4 Millionen Quadratkilometer großen Taoudeni Basin liege. Die Westgrenze von Block 3 grenze an Mauretanien, wo der französische Ölkonzern Total (ISIN FR0000120271/ WKN 850727) zuletzt eine Entdeckung gemacht habe. Aber auch ENI (ISIN IT0003132476/ WKN 897791), China National Petroleum sowie andere Ölgesellschaften würden im Taoudeni-Becken nach Öl suchen, welches die größten Ablagerungen in Nord-West-Afrika enthalten solle.

Die Analysten von AC Research bewerten die Nachricht grundsätzlich positiv. Das Taoudeni-Becken gelte als äußerst vielversprechend und hinsichtlich der Größe der Parzelle von 22.500 Quadratkilometern, sowie der Tatsache, dass Total an der Westgrenze bereits einen Fund gemeldet habe, halte man die Chance auf einen Fund für Simba Energy für gut. Da Mali als eines der ärmsten Länder Afrikas gelte und daran interessiert sei, eine Ölindustrie aufzubauen, würden die Analysten von AC Research eine Genehmigung des PSA-Antrags erwarten. Ferner seien dann die regulatorischen Barrieren für eine Entwicklung des Projekts als gering einzustufen.

Damit setze sich der positive Nachrichtenfluss bei Simba Energy fort. Erst im Oktober habe das Unternehmen eine Privatplatzierung erfolgreich durchgeführt, bei der brutto insgesamt 0,969 Mio. USD an frischer Liquidität eingenommen worden seien.

Und schon bald könnte die nächste positive Meldung folgen. Denn bei seinem Haupt-Asset, dem Roberts-Bassa-Becken in Liberia, werde in Kürze über die beantragte Produktionsteilungsvereinbarung entschieden. Dann könnte Simba Energy sich endlich einen Projekt-Partner suchen und mit den seismischen Untersuchungen beginnen. Simba Energy habe bereits nachweisen können, dass überall auf dem Konzessionsgebiet ausgereifte Sickerölstellen vorhanden seien. Dabei sei das äußerst flüchtige Öl ein starker Hinweis auf reifes Öl. Daher halte man es für wahrscheinlich, dass es sich um ein ausgedehntes Gebiet mit Ölvorkommen handle.

Aktuell notiere die Aktie von Simba Energy bei 0,062 Euro (Kurszeit: 9:27 Uhr). Bei 93,5 Mio. ausstehenden Aktien ergebe sich daraus eine Marktkapitalisierung von 5,79 Mio. Euro. Damit weise Simba Energy eine noch günstige Bewertung auf. Denn es gebe zahlreiche Hinweise darauf, dass die Konzessionsgebiete der Gesellschaft über ansehnliche Ölvorkommen verfügen könnten. Jedoch befänden sich die Projekte der Firma noch in einem sehr frühen Entwicklungsstadium. Daher eigne sich der sehr chancenreiche Titel nur für hochspekulative Investoren.

Die Analysten von AC Research empfehlen dem sehr spekulativen Anleger weiterhin, die Aktien von Simba Energy zu kaufen. (Analyse vom 13.12.2010) (13.12.2010/ac/a/a)

Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten:

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