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Terra Ventures Inc.: Hathor bestätigt in der Ostzone zusätzlich 30 Mio. Pfund mit 11,58 % U3O8 - Zone Roughrider erreicht damit doppelte Größe


18. Mai 2011, 13:25
PRESSEMITTEILUNG/PRESS RELEASE

Terra Ventures Inc.: Hathor bestätigt in der Ostzone zusätzlich 30 Mio. Pfund mit 11,58 % U3O8 - Zone Roughrider erreicht damit doppelte Größe

Vancouver, 17. Mai 2011 Terra Ventures Inc. (TSX-V: TAS) freut sich, den aktuellen Stand der Ergebnisse im Uranprojekt Midwest Northeast bekannt zu geben, an dem Terra eine Förderbeteiligung von 10 % besitzt. In einer Pressemeldung vom 17. Mai 2011 berichtete Hathor:

Hathor Exploration Limited (TSX:HAT) freut sich, die erste Mineralressourcenschätzung für die Ostzone der Uranlagerstätte Roughrider im Athabasca-Becken in Saskatchewan bekannt zu geben. Laut Schätzung ergeben sich 30 Mio. Pfund mit einem Gehalt von 11,58 % U3O8, wodurch sich die derzeit definierte Gesamtgröße der Lagerstätte verdoppelt.

Die nachstehende Tabelle 1 enthält den Mineralressourcenbericht (MRS) für die Ostzone der Uranlagerstätte Roughrider laut Angaben von SRK Consulting (Kanada) Inc (SRK). Es wurde das herkömmliche Kriging-Verfahren (Ordinary Kriging) verwendet. Die nachstehende Tabelle 2 enthält eine Liste mit den Gesamtmengen des Modells unter Anwendung verschiedener Cutoff-Gehalte. In Tabelle 3 sind die Gesamtressourcen der Uranlagerstätte Roughrider ausgewiesen. In dieser Gesamtmenge ist die vor kurzem entdeckte Zone Far East noch nicht enthalten. Diagramm 1 stellt eine Gehalt/Tonnen-Kurve dar, die zusammen mit Tabelle 2 zeigt, dass die Ostzone im Hinblick auf eine Cutoff-Begrenzung bis zu einem Wert von 1,00 % U3O8 eine relativ geringe Sensitivität aufweist.

Tabelle 1: Mineralressourcenbericht für die Ostzone, Lagerstätte Roughrider, SRK Consulting *

http://www.irw-press.com/dokumente/TAS_Tables_170511.pdf

Tabelle 2: Schätzung der Gesamtmengen und Erzgehalte, Ostzone, Uranlagerstätte Roughrider *

http://www.irw-press.com/dokumente/TAS_Tables_170511.pdf

Tabelle 3: Gesamtressourcen, Uranlagerstätte Rougher

http://www.irw-press.com/dokumente/TAS_Tables_170511.pdf

Geologischer Rahmen

Die Ostzone ist die mittlere von vier Zonen, die bisher im Bereich der Uranlagerstätte Roughrider identifiziert wurden (siehe Abb. 1).

Das Ressourcenmodell der Ostzone wurde anhand von Daten aus 21 Löchern erstellt, die zwischen September 2009 und September 2010 gebohrt worden waren (Abb. 2). Die Oberflächenprojektion zeigt einen Oberflächenverlauf von ungefähr 120 m Länge in nordöstlicher Richtung, was einer Länge von ungefähr 125 m im Fallwinkel entspricht. Die Ostzone setzt sich aus einer Reihe von übereinandergeschichteten und parallel angeordneten Linsen (> 0,5 % U3O8) zusammen, die allesamt in nordöstlicher Richtung mäßig abfallen ( Abb. 3). Die Mineralisierungslinsen sind durch Abschnitte aus schwach mineralisiertem bzw. nicht mineralisiertem Gestein voneinander getrennt (
Wie in den Querschnitten in Abb. 4 und Abb. 5 ersichtlich, weisen die Linsen in der Ostzone eine Gesamtmächtigkeit von bis zu 40 -- 50 m auf. Die Mineralisierung erstreckt sich vertikal über einen bis zu 80 - 100 m mächtigen Bereich; sie beginnt in ungefähr 250 m Tiefe ab Oberflächenniveau und findet sich auch ca. 30-50 m unterhalb der Diskordanz.

Wie in einem für den gesamten Bereich der Uranlagerstätte Roughrider entwickelten dreidimensionalen Modell ersichtlich (Abb. 6), erstreckt sich die Ostzone entlang des Streichens, allerdings auf etwas tieferem Niveau als die Westzone. In der Ostzone ist die Mineralisierung in das Grundgestein der Wollaston-Gruppe (Pelitgneis, Graphit-Pelitgneis) und des Hanging Wall Wedge (Granitgneis und Granitgestein) eingebettet. Wie im 3D-Modell in Abb. 7 ersichtlich, entwickelte sich das Uransystem der Zone Roughrider insgesamt oberhalb des Midwest Dome (archaischer Granitgneis).

Mineralressourcenbericht

Der Mineralressourcenbericht für die Roughrider-Ostzone wurde von SRK Consulting (Canada) Inc. erstellt. Ein vollständiger technischer Bericht gemäß den kanadischen Wertpapiervorschriften (National Instrument 43-101) wird innerhalb von 45 Tagen nach Veröffentlichung dieser Pressemeldung auf SEDAR verfügbar sein.

Die Modellierung der Grenzen der Uranmineralisierung erfolgte durch SRK auf Basis der von Hathor zur Verfügung gestellten Abschnittsdaten für sieben hochgradige Zonen und Wireframe Grade Shells, die von SRK mittels Leapfrog-Software erstellt wurden. Die Darstellung der Grade Shells mittels Leapfrog-Software erfolgte unter Berücksichtigung eines Schwellenwerts von 0,5 % U3O8. SRK verwendete sowohl das von Hathor zur Verfügung gestellte Datenmaterial als auch die mittels Leapfrog angefertigten Shells für eine Wireframe-Darstellung der Uranmineralisierung (>0,5 % U3O8). Alle ausgewerteten Abschnitte wurden wenn möglich mit den Bohrlochdurchschneidungen kombiniert.

Das für die Bewertung der Mineralressourcen in der Roughrider-Ostzone verwendete Datenmaterial stammt aus einundzwanzig Diamantbohrlöchern, die zwischen September 2009 und September 2010 niedergebracht worden waren. Die Datenbank umfasst ungefähr 368 Probenabschnitte, die auf ihren Gehalt an U3O8 und anderen Metallen (einschließlich Arsen, Kobalt, Kupfer, Molybdän, Nickel und Selen) untersucht wurden, sowie sechsundvierzig spezifische Schwerkraftsmessungen.

Alle Probenabschnitte innerhalb der Wireframe Solids wurden zu einer Länge von 0,5 Meter zusammengesetzt, um die Analyse und Schätzung zu erleichtern. Einundneunzig Prozent aller Proben hatten eine Probenlänge von 0,5 Meter. SRK bewertete in jeder Zone den Einfluss hochgradiger Ausreißer (Komposite) mittels kumulativer Wahrscheinlichkeits-Plots, Histogramme und einer Untersuchung der räumlichen Verteilung höherer Erzgehalte in Bezug auf andere Bohrlöcher und angrenzende Komposite. SRK kommt zum Schluss, dass das Datenmaterial keine nennenswerten Ausreißer enthält, da die hohen Erzgehalte oberhalb des 95. bis 98. Perzentils für jeden Ressourcenbereich durch die angrenzenden Komposite bzw. Komposite in naheliegenden Bohrlöchern mit Erzgehalten zwischen 2,00 und 40,0 % U3O8 untermauert werden.

Variogramme mit normalen Score-Werten wurden zur Modellierung der räumlichen Verteilung von U3O8 verwendet. Für die kombinierten Zonen wurde ein einzelnes Variogramm entwickelt, da jede Zone zu wenige Komposite für eine Analyse enthält. Die Variogramm-Analyse wurde an potenziell belastenden Elementen durchgeführt. Die Daten zur spezifischen Schwerkraft sind für eine Variogramm-Analyse unzureichend. Das U3O8-Variogramm ist parallel zur allgemeinen Streichen- und Fallrichtung des Ressourcenbereichs ausgerichtet. Die Reichweite des Variogrammmodells (zweite Struktur) beträgt in Streichen-, Fall- und Normalrichtung jeweils 30 m x 30 m x 9 m. Das U3O8 -Variogrammmodell wurde für die Schätzung potenziell belastender Elemente und der spezifischen Schwerkraft herangezogen; nicht enthalten sind die Bereiche 4, 5 und 7.

Tabelle 4. Zusammenfassung der Parameter des Variogrammmodells.

http://www.irw-press.com/dokumente/TAS_Tables_170511.pdf

Mit Hilfe der Datamine Studio 3-Software wurde ein Unterblock-Modell erstellt. Die Koordinaten des Blockmodells basieren auf dem lokalen UTM-Raster (NAD 83, Zone 13). Der Hauptblock ist in X-, Y- und Z-Richtung jeweils 4,0 x 4,0 x 2,0 Meter groß. Der Schätzungsansatz besteht darin die U3O8,-Werte, die potenziell belastende Metalle (Arsen, Kobalt, Kupfer, Molybdän, Nickel und Selen) und die spezifische Schwerkraft in einem Blockmodell zu schätzen, das auf zusammengesetzten Daten basiert und durch sieben Ressourcenbereiche begrenzt ist. Für die Bereiche 4, 5 und 7 erfolgte keine Schätzung der spezifischen Schwerkraft. Die Bereiche 4 und 5 weisen nur zwei bzw. vier Komposite auf.

Es erfolgte auch keine Messung der spezifischen Schwerkraft in den Kernproben aus Bereich 7.

Die U3O8-Werte wurden anhand von drei Schätzungsrunden gemessen. Dabei wurde zusammengesetztes Datenmaterial, das für jeden einzelnen Bereich mit der gewöhnlichen Kriging-Methode erstellt wurde, verwendet. Der erste Durchgang der Schätzung basiert auf einer Suchellipse, wobei die Reichweite der größten Variogrammmodellstruktur entspricht. Im zweiten Durchgang der Schätzung wurde eine Suchellipse verwendet, die der doppelten Variogramm-Reichweite entspricht; im dritten Durchgang wurde die Suchellipse generell auf das Vierfache der Variogramm-Reichweite ausgedehnt. Die Mehrheit der Blöcke wurde im ersten Durchgang geschätzt. Im zweiten und dritten Durchgang werden nur 10 bzw. 12 % mehr Material verwendet um sicherzustellen, dass alle Blöcke in den Ressourcenbereichen von der Schätzung erfasst werden. Die Schätzung der spezifischen Schwerkraft anhand von Kompositen liefert unter Beibehaltung der Variabilität der ursprünglichen Komposite die sinnvollsten Ergebnisse. Die spezifische Schwerkraft wurde mit Hilfe einer Inverse Distance-Funktion ermittelt. Im Bereich 4 lag der Schnitt aus zwei Kompositen der spezifischen Schwerkraft bei (2,14); dieser Wert wurde für alle Blöcke dieses Bereichs herangezogen. Den Blöcken im Bereich 5 wurde für die spezifische Schwerkraft ein Wert von 2,23 zugewiesen; für diesen Bereich war kein anderer Wert verfügbar. Für sämtliche Blöcke im Bereich 7 wurde der Schnittwert der spezifischen Schwerkraft aller Komposite herangezogen (2,74). Es wurden nur Hauptblöcke geschätzt. Allen Unterblöcken wurden die Werte der Hauptblöcke zugeordnet. Potenziell belastende Elemente (Arsen, Kobalt, Kupfer, Molybdän, Nickel und Selen) wurden mit der gewöhnlichen Kriging-Methode geschätzt. Für diese Metalle wurden die Variogrammmodelle für U3O8 herangezogen. Die gleichen Schätzungsparameter wie bei U3O8 wurden auch für die Schätzung dieser Elemente verwendet.

Die Schätzungen wurden durch Überprüfungen in der Zone 2 verifiziert. Zu den Verifizierungsverfahren zählten auch die visuelle Sichtung von Blockgehalten im Vergleich zu den Bohrlochkompositen, und der Vergleich von Schätzwerten mit einem Cutoff-Gehalt von Null mit den nächstgelegenen Schätzungen und Declusterings für jede Zone. Alle Überprüfungen bestätigen, dass die Blockschätzungen stimmig sind und mit den entsprechenden Daten der Bohrlochproben zusammenpassen.

Die Klassifizierung der Mineralressourcen in der Ostzone der Uranlagerstätte Roughrider nach den CIM Definition Standards for Mineral Resources and Mineral Reserves (Dezember, 2005) wurde von G. David Keller, P. Geo (APGO#1235) und Sébastien Bernier P.Geo. (APGO#1847) in ihrer Funktion als unabhängige qualifizierte Sachverständige gemäß National Instrument 43-101 durchgeführt. Nach entsprechender Prüfung geht SRK davon aus, dass alle modellierten Blöcke der Roughrider-Ostzone als abgeleitete Ressourcen (laut CIM-Definition) einzustufen sind, da die Schätzungen für den aussagekräftigen Einsatz technischer und wirtschaftlicher Parameter bzw. für eine veröffentlichungsreife Bewertung der wirtschaftlichen Rentabilität und eine Einstufung in die Kategorie der angezeigten Ressourcen nicht ausreichend zuverlässig sind. Weitere Infill-Bohrungen und Probenahmen sind erforderlich, um eine Einstufung in eine höhere Kategorie zu rechtfertigen. Es kann nicht davon ausgegangen werden, dass im Zuge der weiteren Exploration alle abgeleiteten Mineralressourcen bzw. auch nur Teile davon in die Kategorie der angezeigten oder gemessenen Mineralressourcen hochgestuft werden können.

Konzessionsgebiet Midwest Northeast

Das Konzessionsgebiet Midwest Northeast befindet sich im uranproduzierenden östlichen Hauptkorridor des Athabasca-Beckens. Das Konzessionsgebiet besteht aus 3 Rohstoff-Claims und umfasst eine Gesamtfläche von 543 Hektar. Die Infrastruktur ist ausgezeichnet. Das Konzessionsgebiet ist über eine 6 km lange winterfeste Straße mit dem Highway 955 verbunden. Das Konzessionsgebiet befindet sich 8,5 km nördlich der Gemeinde Points North und des Verkehrsflughafens Points North, der wichtigsten Handelsdrehscheibe in Nordost-Saskatchewan. Das Konzessionsgebiet befindet sich in 25 km Entfernung von Uranabbaustätten und Verarbeitungsanlagen bei Rabbit Lake und McClean Lake, die im Rahmen der Förderaktivitäten in Athabasca im Laufe der vergangenen 35 Jahre errichtet wurden. Terra besitzt am größten Schürfrecht des Konzessionsgebiets eine 10 %-Beteiligung, die vom Abschluss einer positiven Machbarkeitsstudie und der Absichtserklärung für die Errichtung eines Produktionsbetriebs abhängig ist. Terra und Hathor haben vor kurzem (9. Mai 2011) die Unterzeichnung eines sogenannten definitiven Arrangement-Plans bekannt gegeben. Der Abschluss des Arrangements ist an eine Reihe von Bedingungen geknüpft, zu denen u.a. der Erhalt aller erforderlichen Genehmigungen der Regulierungsbehörde, des Gerichts und der Aktionäre zählen.

Alistair McCready, Ph.D., P.Geo., ist bei Hathor als Exploration Manager für sämtliche Hathor-Explorationen in Saskatchewan verantwortlich. Michael Gunning, Ph.D., P.Geo. ist Chief Executive Officer von Hathor. Beide sind qualifizierte Sachverständige gemäß der Vorschrift National Instrument 43-101 und haben den technischen Inhalt dieser Pressemitteilung geprüft und genehmigt.

Terra Ventures ist ein Junior-Explorationsunternehmen, das sich auf die Akquisition und Erschließung von hochwertigen Uranprojekten mit Weltklasse-Potenzial spezialisiert hat. Ziel des Unternehmens ist es, in Zeiten einer verstärkten weltweiten Nachfrage nach Uran strategisch günstige Uranlagerstätten zu erwerben und damit seinen Shareholder Value zu steigern. Das Zusammenspiel aus strategischem Grundbesitz mit aussichtsreichen Explorationsprojekten bzw. risikofreien Beteiligungsprojekten und dem fachlichen Know-how und den Fundraising-Qualitäten des Managements bildet die Basis für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg im Urangeschäft.

Für weitere Einzelheiten zu Terra Ventures kontaktieren Sie bitte Ryan Johnson, Investor Relations, unter 1-866-683-0911 oder besuchen Sie die Website des Unternehmens unter www.terrauranium.com.

Für das Board of Directors von

TERRA VENTURES INC.
Gunther Roehlig
Gunther Roehlig, President

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