Die Nominierten für den CSR-Preis der Bundesregierung 2013 stehen fest. Die Jury hat in vier Größenkategorien je fünf Unternehmen nominiert, die nach Auswertung der Management-Befragung besondere gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. Für diese Unternehmen schließt sich nun die zweite Wettbewerbsphase an: In der Stakeholder-Befragung werden die Angaben der Unternehmen um Einschätzungen unabhängiger gesellschaftlicher Akteure ergänzt.
"Wir begrüßen die große Zahl der Bewerberund die hohe Qualität der Wettbewerbsbeiträge bereits im ersten Jahr. Besonders gefreut hat uns, dass sich auch viele kleine Unternehmen beworben haben," bewertet Gerd Hoofe, Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales sowie Vorsitzender der Jury die Resonanz auf den Wettbewerb. "Viele Unternehmen haben uns mitgeteilt, dass ihnen bereits die Auseinandersetzung mit dem Fragebogen wichtige Impulse für die Umsetzung unternehmerischer Verantwortung gegeben habe", so Hoofe weiter.
Mit dem erstmals durchgeführten Wettbewerb möchte die Bundesregierung Unternehmen auszeichnen, die ihre Geschäftstätigkeit dauerhaft sozial, ökologisch und ökonomisch verträglich gestalten und zur Nachahmung motivieren. Daher wird beim CSR-Preis der Bundesregierung besonderer Wert auf die Einbettung von verantwortungsvollem Handeln in die Gesamtstrategie eines Unternehmens gelegt. Großes Augenmerk gilt auch der Frage, wie wirkungsvoll CSR-Strategien und -Maßnahmen sind – eine Frage, die aktuell in vielen Unternehmen diskutiert wird.
Für den CSR-Preis der Bundesregierung 2013 nominiert sind:
In der Kategorie "Unternehmen 5.000 Mitarbeiter/innen und mehr"
BASF SE
Bayer AG
Deutsche Bahn AG
Linde AG
Tchibo GmbH
In der Kategorie "Unternehmen mit 500 bis 4.999 Mitarbeiter/innen"
ALSCO Berufskleidungs-Service GmbH
Bremer Straßenbahn AG
Hipp GmbH & Co. Produktion KG
Microsoft Deutschland GmbH
VAUDE Sport GmbH & Co. KG
In der Kategorie "Unternehmen mit 50 bis 499 Mitarbeiter/innen"
memo AG
Neumarkter Lammsbräu Gebr. Ehrnsperger e.K.
Steinbeis Papier GmbH
Studiosus Reisen München GmbH
Ulrich Walter GmbH
In der Kategorie "Unternehmen mit 1 bis 49 Mitarbeiter/innen"
CoffeeCircle GmbH
dwp eG Fairhandelsgenossenschaft
Erecon AG
MVG Medienproduktion und Vertriebsgesellschaft mbH
Thomas Becker - Atelier für Schmuck
Die nominierten Unternehmen werden im nächsten Schritt von unabhängigen Stakeholdern (zum Beispiel Berufs-, Umwelt-und Sozialverbänden, Gewerkschaften) intensiv geprüft. Auf dieser Grundlage wird die Jury über die Preisträger des CSR-Preises der Bundesregierung entscheiden.
Der CSR-Preis der Bundesregierung wird gemeinsam mit der Auszeichnung "Deutschlands Beste Arbeitgeber" am 24. April 2013 in Berlin vergeben. Im Rahmen der gemeinsamen Preisverleihung unter dem Titel "ZUKUNFT unternehmen – Fair. Innovativ. Nachhaltig" wird Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Arbeit und Soziales und Schirmherrin des CSR-Preises, die Gewinner der beiden Unternehmens-Wettbewerbe auszeichnen.
Hintergrund
Mit dem CSR-Preis der Bundesregierung werden Unternehmen ausgezeichnet, die ökonomisch, ökologisch und sozial verantwortungsvoll wirtschaften. Am 8. Oktober 2012 war der Startschuss für den CSR-Preis der Bundesregierung gefallen. Bis zum 28. November 2012 hatten Unternehmen mit Sitz in Deutschland die Möglichkeit, sich in vier Größenkategorien für den CSR-Preis der Bundesregierung zu bewerben. In einer Management-Befragung wurden die Unternehmen aufgefordert, umfassende Angaben zu den fünf Aktionsfeldern "Unternehmensführung", "Markt", "Arbeitsplatz", "Umwelt" und "Gemeinwesen" zu machen. Die Jury setzt sich zusammen aus Mitgliedern des Nationalen CSR-Forums, das die Bundesregierung in Fragen gesellschaftlicher Unternehmensverantwortung berät.
CSR-Preis der Bundesregierung
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