Hong Kong ist das Modezentrum Asiens und seine jungen und internationalen Einwohner setzen Trends für die Region. Die großen Fashionlabels säumen mit ihren Logos die Straßen der Metropole und die Konsumenten nutzen dies, um sehr kreativ westliche und östliche Einflüsse bei Kleidung und Accessoires zu verbinden. Ein Mix, der in den anderen asiatischen Märkte ankommt. Und nicht nur in Asien: Im Januar zog die HKTDC Fashion Week for Fall/Winter auch die Aufmerksamkeit der Pro7 Sendung Germany’s Next Topmodel auf sich. Der Sender schickte die Kandidatin Carolin Sünderhauf auf den Laufsteg in Hongkong.
Im letzten Jahr kamen mehr als 1.250 Aussteller aus über 21 Ländern und Regionen und rund 17.000 internationale Einkäufer zur HKTDC Hong Kong Fashion Week Spring/Summer. Aussteller und Einkäufer schätzen die Messe als Zugang zum asiatischen Markt: „Unsere Mäntel und Jacken aus gewachster Baumwolle sind für nass-kaltes Wetter gemacht und eignen sich nicht für das warme Wetter in Hongkong. Trotzdem gehen wir nach Hongkong, weil man uns hier eine Plattform bietet, um Käufer aus asiatischen Ländern wie Japan, Südkorea und Mainland China zu erreichen“, berichtete Kulvinder Raindi, Senior Partner, K & K Clothing, UK. Ana Godoy, Product Development Manager, Global Co., Brazil ergänzte: „Wir kaufen 70 Prozent unserer Waren - Shirts, Pullover, Jacken, Fleece-Produkte und PU-Jacken - hier. Bei unserem letzten Besuch waren dies über 200 Artikel im Wert von 1 Millionen USD.“
Da der Modemarkt stets im Wandel ist, richtet die diesjährige HKTDC Hong Kong Fashion Week Spring/Summer drei neue Zonen ein. Die „Men in Style Zone“ präsentiert trendige Männermode. Eine Zielgruppe, die ein immer stärkeres Bewusstsein für Mode entwickelt: Laut dem Markforschungsinstitut Euromonitor stieg der weltweite Verkauf von Männermode in 2012 um 2.8 Prozent auf 441.3 Milliarden USD und verzeichnet damit einen höheren Anstieg als bei den Frauen (2.7 Prozent).
In der „Packaging and Design Zone“ bieten Aussteller eine große Auswahl an Verpackungs-, Design- und Materiallösungen. Die „Small-Order Zone“ bietet Einkäufern zahlreiche Möglichkeiten, in kleinen Stückzahlen zu ordern. Zusätzlich können Einkäufer unter sogenannten „Hot Picks“ auswählen.
Weitere Produktzonen der Messe umfassen Denim, Modeschmuck, Baby- und Kindermode, Tücher und Schals sowie die World of Fashion, in der ausgefallene Kreationen präsentiert werden. Dazu kommen eine Markengalerie, Braut- und Abendmode, Stoffe und Garne, die Fashion Gallery, der International Fashion Designers‘ Showcase, Unterwäsche und Badebekleidung sowie Nähutensilien.
Die neuen Kollektionen Hongkonger und internationaler Fashion Designer können Besucher auch während verschiedener Shows kennenlernen. Bekannte Trendforscher und ein lokales Marktforschungsinstitut sind eingeladen, die Trends bei Mode und Lifestyle vorzustellen. Die technischen Entwicklungen bei Stoffen und in der Produktion werden in Seminaren aufgegriffen. Unter den Referenten sind auch Forscher der Hong Kong Polytechnic University, die erstmals ihr Roboter-Mannequin-System "iDummy" präsentieren. „iDummy“ ist ein signifikanter Fortschritt für Designer und Hersteller, da der Roboter unterschiedliche Maße und Körperformen auf Knopfdruck übernimmt.
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