München (mh) Kultweine, Raritäten und Weinlegenden von 1878 bis 2011 kommen in diesen Tagen bei zwei Weinauktionen der Munich Wine Company (www.munichwinecompany.com) unter den Hammer. Bei der 37. Präsenzauktion am Samstag, 8. Juni 2013, ist der Katalog wie immer besonders gut und hochkarätig gefüllt. Doch damit nicht genug: Vom 29. Mai bis 18. Juni läuft bei der MWC außerdem eine weitere Internetauktion. Bei den beiden Versteigerungen suchen Weine im Mindestwert von 615.000 Euro (Summe untere Limits) einen neuen Besitzer.
Die Versteigerung der ersten Position bei der 37. Präsenzauktion startet pünktlich um 12 Uhr in den Räumen des einzigen auf Weinauktionen spezialisierten Münchener Auktionshauses im Vorort Deisenhofen. Doch schon eine Stunde vorher können dort Entdeckungen gemacht werden: Um 11 Uhr beginnt die Vorverkostung, bei der eine stattliche Auswahl der Versteigerungsweine entkorkt wird. Um mitbieten zu können, muss man jedoch nicht persönlich im Saal anwesend sein. Es können bis spätestens 12 Stunden vor Auktionsbeginn auch schriftliche Gebote abgegeben werden.
Der Auktionskatalog umfasst 1212 Versteigerungspositionen mit einem Schätzwert zwischen 530.000 und 850.000 Euro und ist gespickt mit den berühmtesten Namen der Weinwelt. Das Schwergewicht liegt natürlich wieder auf Bordeaux – an der Spitze die Premier Crus (Médoc-Klassifizierung) Lafite Rothschild, Mouton Rothschild, Margaux, Latour und Haut-Brion, die Kultweine aus Pomerol (wie Pétrus und Le Pin) und aus St. Emilion (wie Cheval Blanc, Angelus und Ausone), die Süßwein-Legende d’Yquem und viele andere hoch gehandelte Weingüter. Trotzdem hat es schon Bordeaux-lastigere Auktionen gegeben, was bedeutet: Das Angebot ist diesmal besonders breit gefächert und es kommen auch Weinliebhaber voll auf ihre Kosten, die andere Gebiete und Länder bevorzugen.
Ganz oben auf der Liste stehen hier die legendären Weine aus dem Burgund, die aktuell besonders stark nachgefragt sind. Da trifft es sich gut, dass die Munich Wine Company eine große Burgunder-Sammlung von Spitzenerzeugern wie Clair Daü, Comte de Vogüe, Faiveley, Grivot, Jadot, Meo Camuzet, Ponsot, Ramonet, Romanée Conti, Rousseau, Sauzet etc. aufbieten kann.
Bestens vertreten sind aber auch andere berühmte Weinregionen und Länder: z. B. Rhône (Jaboulet Aine, Beaucastel, Chapoutier, Clos des Papes, Clos St. Jean, Guigal...), Toskana (Biondi Santi, Case Basse, Castello di Ama, Castello di Rampolla, Masseto, Le Macchiole, Montevertine, Ornellaia, Sassicaia, Solaia, Tua Rita ...), Piemont (Altare, Clerico, Aldo und Giacomo Conterno, Gaja, Giacosa, Mascarello, Sandrone, Scavino, Seghesio ...), Deutschland, Österreich, Spanien und USA (Bryant, Caymus, Colgin, Phelps, Newton, Ramey, Screaming Eagle, Shafer, Shibumi Knoll und andere). Abgerundet wird das Angebot durch eine exquisite Champagner-Sammlung und edle Spirituosen.
Bei einem solchen Aufgebot an Raritäten und Kultweinen fällt es schwer, einzelne Lots besonders hervorzuheben. Für Highlights dürften aber sicher Einzel-Magnums der 100-Parker-Punkte-Weine Ch. Pétrus 1990 (Schätzpreis 4200 bis 6200 Euro), Ch. Pétrus 1989 (4200 bis 5900 Euro) und Ch. Haut Brion 1989 (1790 bis 2690) sowie aus Übersee eine Second Flight Collectors Box (2006-2009) von Screaming Eagle (2800 bis 4980 Euro) sorgen.
Eine weitere gute Möglichkeit für Weinliebhaber, ihren Keller zu füllen, bietet die 63. Onlineauktion der Munich Wine Company vom 29. Mai bis 18. Juni. Insider wissen, dass hier das „Schnäppchen-Potenzial“ besonders hoch ist. Gerade auch Weinfreunde, die Weine im High-End-Bereich in Einzelflaschen (z. B. die 89-er von Pétrus oder Haut-Brion) erstehen wollen oder für die in erster Linie das Preis-/Qualitätsverhältnis und nicht der berühmte Name zählt, können bei den Internetversteigerungen fündig werden. Aber auch sonst ist das Angebot mit 1011 Lots und einem Gesamtschätzwert zwischen 85.000 und 150.000 Euro besonders breit gefächert, inklusive einer Vielzahl an (noch) vergleichsweise günstigen Geheimtipps.
Die kompletten Kataloge zu den anstehenden Auktionen und alle weiteren Informationen (u. a. zu den Auktionsbedingungen) finden Interessierte auf der Homepage der MWC unter www.munichwinecompany.com.
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Über die Munich Wine Company
Die Munich Wine Company (MWC) ist das erste Münchener Weinauktionshaus und hat ihren Sitz in Deisenhofen vor den Toren der bayerischen Landeshauptstadt. Gegründet wurde sie im Herbst 2004 durch zwei Männer, die ihre Leidenschaft für Wein zum Beruf gemacht haben und noch heute als Geschäftsführer an der Spitze stehen: der Diplom-Sommelier UIW und zugelassene Auktionator Stefan Sedlmeyr (ehemaliger Leiter der früheren Weinabteilung beim Münchener Kunstauktionshaus Hampel) und der EU-Betriebswirt (Groß- und Außenhandel) Hans Friedrich.
Das vergleichsweise noch junge Unternehmen hat sich in nur wenigen Jahren und mit rasantem Tempo zu einer festen Größe auf dem deutschen Auktionsmarkt entwickelt. Heute profitiert es außerdem von sehr guten internationalen Kontakten. Damit sehen die Firmengründer die Grundlagen geschaffen, dass die Erfolgsgeschichte der Munich Wine Company auch in Zukunft weitergeschrieben werden kann.
Bei vier Präsenzauktionen im Jahr, die ausschließlich in den eigenen Räumen in Deisenhofen stattfinden, kommen bei der Munich Wine Company Weinraritäten aus aller Welt unter den Hammer – von Bordeaux, Burgund und Rhône über Mosel, Rheingau, Piemont und Toskana (um nur einige zu nennen) bis nach Kalifornien und Australien. Zusätzlich werden jährlich acht bis zehn Onlineversteigerungen abgewickelt. Daneben bietet die MWC ein breites Spektrum an Dienstleistungen rund um Wein (Sofortverkauf von Kommissionsware, Vermittlung von Weinen, Entgegennahme von Suchaufträgen, Auflösung von Geschäften, Nachlässen und privaten Sammlungen) und betreibt einen Internetshop.