Aachen, 18.09.2018. Erfolgreich schloss das FIR an der RWTH Aachen mit seinen Konsortialpartnern, darunter QSC AG, StreetScooter GmbH, Flexible Elektrische Netze FEN GmbH, DIN e. V., die Demonstrationsfabrik Aachen GmbH sowie drei Tochterunternehmen der PSI AG jetzt das Forschungsprojekt „FlAixEnergy“ ab. Dazu lud das Konsortium nach dem offiziellen Projektabschluss Vertreter aus Industrie und Forschung zu einer Informationsveranstaltung zu Themen rund um Energiemanagement 4.0 und Digitalisierung ein.
Ziel des Forschungsprojekts „FlAixEnergy“ ist die Entwicklung einer Energieflexibilitätsplattform, die über ein mehrstufiges Modell Flexibilität von industriellen Verbrauchern in Clustern zusammenführt, diese bewertet und mit der regionalen Energieerzeugung ausbalanciert. Dazu wurden plattformspezifische Mechanismen und Methoden für die Anwendung und Nutzung von energieflexiblen Potenzialen entwickelt. Das Forschungsvorhaben liefert damit einen Beitrag, die Energieversorgung wirtschaftlich und umweltverträglich zu gestalten und gleichzeitig eine hohe Versorgungssicherheit zu gewährleisten.
Langfristig leistet das Projekt einen Beitrag zum 6. Energieforschungsprogramm „Forschung für eine umweltschonende, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung“ der Bundesregierung zur Entwicklung des Strommarkt 2.0.
Förderhinweis:
Vom 01.08.2015 bis 31.10.2018 gefördert durch die Bundesrepublik Deutschland; Zuwendungsgeber ist das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages (Förderkennzeichen: 0325819A).
Weitere Informationen: flaixenergy.de
Über das FIR an der RWTH Aachen
Das FIR ist eine gemeinnützige, branchenübergreifende Forschungs- und Ausbildungseinrichtung an der RWTH Aachen auf dem Gebiet der Betriebsorganisation und Informationslogistik mit dem Ziel, die organisationalen Grundlagen zu schaffen für das digital vernetzte industrielle Unternehmen der Zukunft.
Mit Erforschung und Transfer innovativer Lösungen leistet das FIR einen Beitrag zur Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Dies erfolgt in der geeigneten Infrastruktur zur experimentellen Organisationsforschung methodisch fundiert, wissenschaftlich rigoros und unter direkter Beteiligung von Experten aus der Wirtschaft. Im Zentrum der Betrachtung liegen die industriellen Verticals als Anwendungsfälle. Dies sind aktuell: Future Logistics, Smart Services und Smart Maintenance, Smart Commercial Buildings und Smart Mobility.
Das Institut begleitet Unternehmen, forscht, qualifiziert und lehrt in den Bereichen Dienstleistungsmanagement, Business-Transformation, Informationsmanagement und Produktionsmanagement. Als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen fördert das FIR die Forschung und Entwicklung zugunsten kleiner, mittlerer und großer Unternehmen.
Seit 2010 leitet der Geschäftsführer des FIR, Professor Volker Stich, zudem das Cluster Smart Logistik auf dem RWTH Aachen Campus. Im Cluster Smart Logistik ermöglicht das FIR eine bisher einzigartige Form der Zusammenarbeit zwischen Vertretern aus Forschung und Industrie. Zur Stärkung des Standorts NRW unterstützt das FIR als Johannes-Rau-Forschungsinstitut zudem die Forschungsstrategie des Landes und beteiligt sich an den entsprechenden Landesclustern.
Pressekontakt für das FIR:
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