Nachdem die Pandemie eine Verschiebung des IGTC-Finalrennens von 4. Dezember 2021 auf den 5. Februar 2022 erzwungen hatte, schloss Audi Sport customer racing die Saison 2021 mit einem weiteren Titelerfolg ab: Bereits 2016, 2017 und 2018 war Audi Sport bester Hersteller in der einzigen weltweiten GT3-Rennserie, nun hat das Unternehmen in Kyalami mit dem Titelgewinn vier andere Sportwagenkonstrukteure hinter sich gelassen.
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Audi Sport beschließt Saison 2021 mit sechstem Intercontinental-Titel
Vier Marken- und zwei Fahrertitel in Intercontinental GT Challenge seit 2016
Platz drei für Audi Sport Team Saintéloc bei den 9 Stunden Kyalami
Drei Klassenerfolge für Kundenteams der Marke in Südafrika
© Ferdi Kräling Motorsport-Bild GmbH - Photo: Communications Audi Sport customer racing / Bildagentur Kräling.
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„Audi war und bleibt mit dem R8 LMS der erfolgreichste Hersteller in der Intercontinental GT Challenge. Ein großes Dankeschön an unsere Teams und Fahrer, die mit uns in diesem Jahr einen Vorsprung von 45 Punkten auf Ferrari eingefahren haben“, sagte Chris Reinke, Leiter Audi Sport customer racing. „Nach dem Saisonauftakt in Spa mit einer sagenhaften Aufholjagd von Rang 54 auf Position zwei und unserem anschließenden Sieg im spannenden zweiten Lauf in Indianapolis war in Kyalami im abschließenden Lauf ein Podium ausreichend für den Gewinn der Meisterschaft.“ Die drei Audi Sport-Piloten Kelvin van der Linde/Patric Niederhauser/Markus Winkelhock erzielten mit dem Audi Sport Team Saintéloc bei den 9 Stunden Kyalami den dritten Platz. Mattia Drudi folgte mit Christopher Haase und Charles Weerts für das Audi Sport Team WRT an vierter Stelle. Im Kampf um den IGTC-Fahrertitel musste sich die schweizerisch-deutsche Kombination Patric Niederhauser/Markus Winkelhock nur um fünf Punkte geschlagen geben. Der Erfolg ging an das Ferrari-Fahrerduo Côme Ledogar/Alessandro Pier Guidi, die Zweiten des Rennens in Kyalami.
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Drei Kundenteams von Audi komplettierten ein Quintett des R8 LMS in den Top Ten des Langstreckenrennens und erzielten dabei jeweils Klassensiege. Die beste Fahrerpaarung außerhalb der Profi-Kategorie waren Nicolas Baert/Simon Gachet/Lucas Légeret. Die belgisch-französisch-schweizerische Nachwuchsfahrerpaarung von Saintéloc Racing erreichte den fünften Platz. Damit gewannen Baert und Légeret erstmals zusammen die Silver-Cup-Wertung, nachdem sie diesen Erfolg zuvor in Indianapolis nur um 24 Sekunden verpasst hatten. Eine Position dahinter bewältigte High Class Racing mit seinen Fahrern den erfolgreichen Wechsel zur GT3-Version des Audi R8 LMS. Die dänische Mannschaft, im Vorjahr Gewinner der GT2 European Series mit Audi, führte den 70 Jahre alten GT2-Champion und Gentleman-Piloten Mark Patterson sowie seinen dänischen Teamkollegen Michael Markussen und den Niederländer Thierry Vermeulen zum Sieg in der Pro-Am-Kategorie. Auch der frühe Wechsel eine Spurstange nach dem Kontakt mit einem Gegner hinderte die Startnummer 33 nicht am Klassenerfolg. Für Patterson, der in Südafrika geboren, aber in den USA aufgewachsen ist, war es das erste internationale Rennen in seiner früheren Heimat. Der langjährige Audi-Kunde Marius Jackson rundete die Top Ten ab und ließ sich dabei auch von einem Betankungsproblem nur unwesentlich einbremsen. Der Südafrikaner, der in seiner Heimat üblicherweise Sprintrennen bestreitet, absolvierte mit der seriennahen GT4-Variante des Audi R8 LMS mit seinen Landsleuten Mo Mia und Mikaeel Pitamber erfolgreich die volle Neun-Stunden-Distanz.
Mit dem verspäteten Abschluss der Saison 2021 haben Kunden von Audi in aller Welt mit dem Audi R8 LMS in den Varianten GT2, GT3 und GT4 sowie dem TCR-Tourenwagen Audi RS 3 LMS insgesamt 62 Titel in diversen nationalen und internationalen Kategorien eingefahren. Die Saison 2022 hat im Januar mit dem Doppelsieg des GT3-Sportwagens bei den 24 Stunden Dubai eindrucksvoll begonnen.
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